Dr. med. Frank Unger

Herr Dr. Unger hat es tatsächlich geschafft, mir drei Antidepressiva in drei Monaten zu verschreiben. Über keines der Mittel wurde ich von ihm aufgeklärt. Zwei Rezepte habe ich sogar nur durch die Schwester erhalten, ohne einen einzigen Satz dazu. Ich musste sogar in der Apotheke anrufen um zu fragen, wie man das Mittel nimmt. Noch dazu verschreibt er einem Mittel, wo im Beipackzettel steht, das man durch das Mittel blind werden kann und das man über einige Minuten ohnmächtig werden kann.

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Hier ein paar Worte zu Bewertungen von Leuten, die der Meinung sind, nach einem Sprechstundenbesuch eine genaue Einschätzung geben zu können.

Ich bin seit etlichen Jahren Patient bei der Unger und habe volles Vertrauen zu ihm.
Anfangs kam er mir im Vergleich zu anderen Ärzten auch etwas wortkarg vor, aber ich habe schnell gemerkt, dass er nicht ständig große Worte macht, sondern nachdenkt!

Wer ein einstündiges Gespräch sucht um seine ganzen Probleme los zu werden, sollte einen Therapeuten aufsuchen, da ist das möglich.

Er hat bisher immer eine gute Lösung für meine Probleme gefunden und ich fühle mich bei ihm ernst genommen und gut aufgehoben.

Auch die Schwestern sind sehr nett, die einstmals " unhöfliche " ist längst nicht mehr da.

Etwas schwierig ist es, außerhalb der vereinbarten Termine vorzusprechen.

Insgesamt kann ich die Praxis nur empfehlen.

Die Schwestern sind manchmal komisch

Habe nach längerer Suche einen kompetenten Nervenarzt gefunden, der sich meiner gesundheitlichen Probleme angenommen hat und mir zur Seite steht. Ich kann vertrauensvoll über alle Fragen, die ich habe mit ihm reden , auch über Alltagsdinge. Die Praxisorganisation ist super . Wenn ich einen Termin habe brauche ich nicht länger als 10 min warten . Ich bin sehr zufrieden und dankbar!

Um in dieser Praxis behandelt zu werden, benötigt man bereits VOR Terminvergabe Durchhaltevermögen und Ausdauer. Die meisten der Menschen, die einen Neurologen / Psychiater benötigen, haben die wohl nicht. Es bedurfte 2 persönlichen Besuchen und 3 Anrufen, bevor ich überhaupt einen Termin bekam. Es reichte auch kein Überweisungsschein, sondern die Praxis wünscht einen ausführlichen Bericht des überweisenden Arztes. Also noch mal zu dem anderen Arzt laufen, dort betteln und dann wieder zurück. Und eine Überweisung, um einen Termin fürs übernächste Quartal zu bekommen, wo man dann nochmal eine aktuelle Überweisung mitzubringen hat.
Erst mal im Behandlungszimmer angekommen, erwartet einen (im besten Fall) Dienst nach Vorschrift, sofern der Arzt guter Stimmung ist. Ansonsten ist Weiterreichen und Abwimmeln angesagt. Null zugewandt, null Entgegenkommen, null Verständnis für schwierige Lebenssituationen, in denen man vielleicht nicht 2 Tage hintereinander in die Praxis rennen kann, weil es die Abrechnung nun mal so erfordert. Traurig, dass man als Patient nur noch als Bittsteller und Geldlieferant angesehen wird. Also quasi nur was für gesunde Patienten ohne Probleme. ;)
Positiv hervorzuheben ist die geringe Wartezeit in der Praxis, was aber bei dem Abbügeln der Patienten im Vorraus kein Wunder ist.
Praxis ist mit Rampe vor dem Haus und Fahrstuhl auch für Rollifahrer zu erreichen. Bloß nich mit Auto kommen oder viel Geduld bei der Parkplatzsuche mitbringen.

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Das Wartezimmer ist kalt und verraucht. Es stinkt abartig. Der Arzt hört nicht richtig zu, behandelt nicht, forscht nicht weiter. Experimentiert nur mit Tabletten umher anstatt Ursachenforschung zu betreiben. Selbst wenn man ihn darauf anspricht zu überweisen dann fühlt er sich diskriminiert. Sehr unfreundlich und in meinen Augen auch nir jemand der nicht behandelt sondern nir kassiert. Selbst Begleitung von Patienten müssen für den Toilettengang da bezahlen. Unmögliche Praxis. Arzt gewechselt.

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Der Arzt ist nicht der gespächigste, man muss ihm alles aus der Nähe ziehen. Gerne gegebene Antworten sind "Ja" und "Nein" worauf dann viel Ruhe folgt. Keine Ahnung ob er sich seinen Teil denkt oder geistig schon im Wochenende ist - man ist nach solchen Antworten einfach genauso schlau wie vorher und bleibt genau auf diesem Level, wenn man nun nicht weiterbohrt.

Das Vorzimmerpersonal ist sehr schwankend. Mal freundlich, mal unfreundlich, der Umgang mit Patienten ist aber unterirdisch, da ist fremdschämen angesagt, wenn man miterleben muss, wie mit manchen Patienten umgegangen wird.

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Ich bin sehr positiv von der Praxis Dr. Frank Unger beeindruckt. Die praxisinternen Abläufe sind spitzenmäßig organisiert. Fast nie gibt es Wartezeiten. Das Team ist auf den Patienten vorbereitet. Dr. Unger ist sehr offen und menschlich bei dem Umgang mit dem Wohlbefinden. Der Patient ist keine Ware, sondern ein Mensch. Er handelt transparent und zeigt mögliche Vorgehensweisen auf. Als Patient habe ich jederzeit das Gefühl, ernst genommen und gefragt zu werden sowie meinen Weg mitzubestimmen. Eine Seltenheit heutzutage. Zudem nimmt Herr Dr. Unger sich Zeit, um alle Anliegen zu äußern und auf diese einzugehen. Er ist manchmal bei seinen Gesprächen sehr zackig und zielorientiert. Das mag auf den einen oder anderen im ersten Moment etwas abschreckend wirken, bestätigt sich aber im weiteren Verlauf keinesfalls!

Ich fühle mich bei ihm und seinem Praxisteam sehr wohl und kann Herr Dr. Unger guten Gewissens weiterempfehlen.

Leider muss ich eine sehr negative Bewertung abgeben.
Weil mein Neurologe im Urlaub war, kam ich als Krisenpatientin vertretungsweise in die Praxis.Ich kam zwar sehr schnell dran, wurde aber auch sehr schnell abgefertig. Anstatt individuell diagnostiziert zu werden oder wenigstens zu fragen wo der Schuh drückt, wurde mir einfach Tavor verschrieben, ohne über die Risiken möglicher Abhängigkeit aufgeklärt geworden zu sein. Die Sprechstundenhilfe war unfassbar unverschämt, pampig und reserviert. Und als sei das alles nicht schon grotesk genug, wurde für einen Toilettenbesuch (beim Neurologen!) eine Gebühr von 1€ verlangt, solfern man nicht regulärer Patient der Praxis war. Ich habe mich selten, und noch nie bei einem Arzt, so unwillkommen gefühlt wie hier.

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hatte heute den 1. Termin nach meinem Schlaganfall bei Dr. Unger. Da ich in allem etwas langsam seit dem geworden bin und nicht alles voll mitbekomme hat meine Frau mich begleitet. Ich wurde pünktlich durch die Schwester zur Untersuchung in die Praxis gebeten. Meine Frau mußte draußen (vor der Praxistür) warten.
Später, nachdem mehrere Patienten die Praxis betraten, traute auch sie sich in die Räumlichkeiten. Nach der Untersuchung rief Herr Dr. Unger "Herr x" und wir gingen gemeinsam in seinen Untersuchungsraum.
Mit den Worten "Wenn ich Sie brauche, hole ich sie rein" wurde meine Frau ohne ihr Guten Tag zu sagen - man kann sagen einfach rausgeschissen. Ich hätte mir auch ein wenig Aufklärung über die vorangegange Untersuchung gewünscht.

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