Dr. med. Roy Süssmann

Ich war bei Hrn. Dr. Süssmann in Behandlung, da ich öfters Probleme mit der Nase hatte. Bei meinem letzten Besuch habe ich um eine Wiederholung des Allergietests gebeten, da ich ein paar Wochen davor im Notdienst mit einer sehr starken Allergie gelandet bin. Der Hr. Dr. hat meine Vermutung abgetan, dass sich mein Allergiemuster verändert habe. Halbes Jahr und zahlreiche Komplikationen später, hat ein anderer Arzt festgestellt, es handelt sich um eine Allergie. Schwer zu sagen, ob dies Inkompetenz oder Desinteresse an Patienten ist.

Extrem unfreundliche Arzthelferinnen und ein arroganter, inkompetenter Arzt,der seine Patienten nicht einmal aussprechen lässt.Lange Wartezeiten in überfülltem Miniraum trotz fesTermin. Er konnte meine Allergien nicht erkennen und ich musste mich woanders von einem anderen Arzt untersuchen lassen. Das Ergebnis war erschreckend:dreifach positiv +++, vorletzte höchste Stufe, die man an Allergien haben kann. Er ist definitiv kein Arzt den man vertrauen kann. Diese Praxis würde ich keinem empfehlen.

Ich leide an einer chronischen Krankheit, für die ich bereits zweimal operiert wurde. Letzte OP war nach Untersuchung durch Dr. Süßmann. Nach der OP, habe ich immer noch Probleme und Beschwerden. Als Wissenschaftlerin, die in Medizin-Bereich arbeite, habe ich über Behandlungsmöglichkeiten recherchiert und mit Dr. Süßmann darüber gesprochen. Am Ende hat er nur ein Rezept für Homöopathie (für das es keinerlei wissenschaftliche Beweise gibt) gegeben. Ich habe immer noch Probleme. Ich kann ihn leider nicht empfehlen, da er mir überhaupt nicht geholfen hat. Er ist freundlich, ich kann dazu nicht anders sagen, war für mich aber wirklich nicht hilfsbereit und nicht kompetent.

Die Behandlung und der Umgang in der Praxis scheinen mir völlig konträr zur Selbstbeschreibung auf der Webseite. Dr. Süßmann ist zwar höflich, hat mich aber hektisch abgefertigt und mich ungeduldig gedrängt, meine Anliegen vorzubringen. Ich fühlte mich gehetzt und er unterbrach mich mehrfach, so dass ich nur in wenigen Sätzen das Nötigste sagen konnte, bevor es sofort wieder rausging. Die Mitarbeiterin, die einen Hörtest mit mir durchführte, war unfreundlich und wirkte ebenfalls genervt.

Ich kann nicht sagen, ob das Problem des Herrn Dr. Süssmann Inkompetenz oder Gleichgueltigkeit ist. Bin mit dem Problem von sehr starkem Schwindel zu ihm gekommen. Dank des sehr freundlichen Praxisteams habe ich auch deswegen sehr schnell einen Termin erhalten.
Dr. Süssmann hat mich untersucht und ist zu der Diagnose: guartiger Lagerungsschwindel gekommen. Die Therapie ist eine Selbsttherapie mit Manövern, welche man selbst durchfuehrt um gebildete Kristalle aus dem Ohr zu schuetteln. Er hat mir ein Blatt mit Uebungen in die Hand gedrueckt und nichts erklaert (Nein, steht nicht auf Blatt). Nur auf Nachfrage hat er ein paar Dinge dazu erzaehlt, welche sich spaeter rausgestellt haben waren falsch. Obwohl ich bereits zu diesem Punkt 24 stuendigen Schwindel hatte und nicht mehr richtig gerade laufen konnte. Wollte er mich direkt zurueck auf Arbeit schicken, Krankschreibung fuer 2 Tage war nur auf Nachfrage.
Zwei Wochen spaeter keine Verbesserung. Habe ihn am selben Tag ihn gesehen. Er kam trotz allem erneut zur selben Diagnose und sagte ich sollte mit den Uebungen weitermachen. Des Weiteren gab er mir ein wertloses Privatrezept fuer ein homöopathisches Mittel (15 EUR vergeudet) und eine Ueberweisung an einen Neurologen. Damit war fuer ihn alles erledigt.
Bin kurz danach ins Krankenhaus eingeliefert wurden, wo beim MRT eine Zyste im Gehirn festgestellt wurde welche nicht nur lebensgefaehrlich war sondern auch der Grund fuer den Schwindel.
Jeder Arzt dem ich das Verhalten des Herrn Dr. Süssmann erklaert habe hat nur Unverstaendnis gezeigt.
Ich persoenlich werde nie wieder einen Schritt in diese Praxis setzen.

Dr. med. Roy Süssmann

Bei der Untersuchung dieses Patienten deuteten seine Schwindelsymptome auf einen gutartigen Lagerungsschwindel hin. Um jedoch einen sehr selten vorkommenden Tumor im Gehirn als Ursache auszuschliessen, habe ich den Patienten an einen Neurologen überwiesen.

Ich vermute, daß die negative Reaktion des Patienten, auf den leider gefundenen Tumor zurückzuführen ist.

Leider kann ich Herrn Süssmann keine 1,0 geben. Die Behandlung war extrem kurz nicht hilfreich und eine chronische Nasennebenhölenentzüng die mir später ein anderer HNO attestierte (am selben Tag!) konnte Herr Süssmann nicht feststellen. Das lag wohl daran, dass er sich den Fall weder ausführlich schildern lies noch ein CT oder sonstige weiterführende Verfahren als nur einmal in Nase und Ohren schauen, veranlasste.

Ich war 2019 wegen Tinnitus ohne Hörsturz hier und habe Cortison hochdosiert bekommen. Dies hat aber nicht geholfen, eher im Gegenteil hat dies zusätzlich langanhaltend u.a. zu Schlaflosigkeit, Unruhe und Gewichtsverlust geführt.

Nach der Leitlinie S3 der deutschen HNO Ärzte ist für eine Cortison Behandlung keinerlei Evidenz vorliegend. Nur bei Hörsturz wird dies nach Leitlinie S3 genannt. Diese Leitlinien kann sich jeder kostenlos runterladen. Diese sind leicht verständlich für Laien zu lesen und sehr empfehlenswert. Insbesondere der Verweis auf die Empfehlungen in den USA am Ende des PDFs sollte man sich zu Herzen nehmen.

Warum dennoch häufig Cortison bei Tinnitus ohne Cortison verschrieben wird, liegt wahrscheinlich einerseits an dem Wunsch des Patienten nach einer "Erlösung" durch ein Medikament - andererseits kann ein HNO Arzt bei einem Privatpatienten schnell mal 500 bis 900 EUR für eine intravenöse Cortisontherapie verdienen, die recht einfach durch die Arzthelferin durchgeführt wird.

Ich bin dann nach Monaten in eine Klinik gegangen, die sich zu 100% auf Tinnitus Patienten konzentriert (gibt in Deutschland eine in ca. 1h Entfernung von Kassel und eine weitere 1h von München entfernt - es gibt auch noch einige weitere, aber meiner Meinung nach nicht ganz so professionell aufgestellt).

Die eindeutige Aussage der Experten dort war, dass Cortison ausschließlich bei Tinnitus mit Hörsturz Erfolg haben kann, wenn dieser durch ein Knalltrauma verursacht wurde. In allen anderen Fällen ist keinerlei Wirkung von Cortison nachgewiesen.

Dies soll kein ärztlicher Rat sein, aber nur ein gut gemeinter Tipp an Tinnitus-Geplagte, sich möglichst an die besten Experten im Land zu halten, wenn man die beste & effektivste Behandlung möchte. Ich bin meinen Tinnitus nun zu 95% los.

Ich habe dennoch auf "weiterempfehlen" geklickt, da ich annehme, dass der Arzt in anderen HNO Bereichen sicher sehr kompetent ist. Bei Tinnitus aber nicht unbedingt zu empfehlen.

Leider ist Herr Dr. Süssmann nicht weiter auf meine Symptome eingegangen. Ich fühlte mich überhaupt nicht ernstgenommen und dadurch wurde mir auch nicht weitergeholfen. Nach zwei Versuchen habe ich mich nun entschieden einen anderen Facharzt aufzusuchen. Zum Glück, dieser konnte Symptome und Ursache ausfindig machen.

Mehr auf Verdacht als mit Befund wurde mir bei geschwollenem Hals/Rachen ein Antiobiotikum verschrieben, ohne dass im Abstrich Bakterien nachgewiesen werden konnten oder dass eine Blutuntersuchung gemacht wurde. Als dieses nicht wirkte, wurde noch ein zweites "ausprobiert", das allerdings auch nicht wirkte! Dr. Süssmann beharrte jedoch auf dem Verdacht einer (chronischen) Mandelentzündung.
Andere Medikamente wurden mir nicht verschrieben, sondern nur mehrere rezeptfreie Präparate verordnet, die ich somit komplett selbst bezahlen musste. Auch weitergehende Untersuchungen wurden per Überweisung an den Hausarzt abgetreten. Man kann also nicht von einer umfassenden Versorgung sprechen.
Für alles andere ... bei mir stellte der Onkologe 4 Monate später ein Lymphom fest.

Dr. Süssmann ist ein sehr kompetenter Arzt, der auch in menschlicher Hinsicht sehr angenehm ist und kultivierte Umgangsformen besitzt. Ich empfehle ihn immer wieder gerne weiter.