Dipl.-Psych. Sabine Hampel-Paetzold

Erlebte ihren Umgang als unempathisch und unprofessionell. Weil ich meine Maske nicht abnahm, verweigerte sie die Behandlung. Kein Interesse gezeigt an meiner Symptomatik. Unterbrach mich oft und griff meine Ausdrucksweise an. Feindselige Haltung, fühlte mich belächelt. Erlebte sie als unreflektiert und kritikunfähig. Fühlte mich schnell rausgeekelt & verließ die Praxis weinend. Nach persönlichem Empfinden: ungenügende therapeutische & zwischenmenschliche Kompetenz & nicht weiterzuempfehlen.

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Keine gute Behandlung und unwürdiger Umgang. Sicher muss eine Therapeutin sich nicht an jedes einzelne Detail erinnern, dass man ihr erzählt hat, aber vor diesem Hintergrund Ansprüche an ihre Patienten zu stellen und sie anzugehen und sie dadurch zusätzlich zu verunsichern - vor allem wenn sie ja ganz augenscheinlich mit Problemen zu ihr kommen, ist mehr als professionell. Sie wirkte durchgehend (über 10 Sitzungen) überfordert und griff mich dafür mehrmals für meine Kommunikationsweise und -gewohnheiten harsch an. So eine Therapie schreckt eher ab, als dass sie hilft.

Habe micht etwas über die negative Bewertung gewundert und möchte daher aufgrund meiner langjährigen positiven Erfahrung mit Frau Hampel-Paetzold auch etwas schreiben. Natürlich kann es immer sein, dass eine Therapeutin persönlich nich zu einem passt. Ich kann aber sagen, dass ich sie nicht als patzig oder unfreundlich empfunden habe. Frau Hampel-Paetzold hat mir über einige meiner schwersten Probleme hinweg geholfen und ich bin sehr gestärkt aus den 2 Therapien gegangen. Sie ist immer zuverlässig und gewissenhaft. Sie ist keine überfreundliche oder "muttiartige" Therapeutin, das finde ich persönlich aber auch eher unangenehm. Ich möchte klare gute Gespräche, die an die Problematik rangehen. Natürlich darf es dabei nicht an einer guten persönlichen Ebene mit Vertrauen fehlen. All das habe ich aber hier gefunden.

Einen Termin hatte ich schnell bekommen, da jemand abgesprungen ist. Keine freundliche Begrüßung schnelles Abwickeln der Papiere von der Krankenkasse ,nichts zu trinken angeboten, die Kompetenz meines Hausarztes sehr in Frage gestellt, ihre Fragen führten vom eigentlichen Thema weg, am Ende wurde mein Problem ins Lächerliche gezogen, Verabschiedung pampig. Ich bin mit einem miserablen abgrundtief schlechten Gefühl nach Hause gegangen.

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Ich habe vor ein paar Jahren bei Frau Hampel-Paetzold eine mehrjährige Therapie (VT) erhalten.

Ich habe sie als lebenslustigen, witzigen und ehrlich netten und warmherzigen Menschen erlebt und das floss auch in die Therapie ein. Leider hatte die Therapie aus meiner Sicht einige grundlegende Defizite, so dass ich im Nachhinein zwar sagen kann, dass ich zwar einzelne Dinge mitgenommen hab, aber das grundsätzliche "Therapievorgehen" mir geschadet hat.

Ich hatte einige schwere Konflikte und eine stark belastete biographische Entwicklung, die ich in der Therapie hätte angehen sollen. Sehr häufige Sätze waren: "Denk dir einfach nicht so viel. Mach einfach. Du simulierst. Wir machen keine Problemanalyse! Du stellst deine Probleme dar, um Aufmerksamkeit zu bekommen." Das als Therapeutin und das als "Therapie".
Nach den ersten zehn Stunden hatte ich Zweifel, ob wir überhaupt vorankommen. Darauf angesprochen antwortete sie "Du kommst auf einer Ebene voran, die du nicht bemerkst." Wenn ich Zweifel an der Therapie ansprach war sie energisch, sehr wenig selbstkritisch, was aus meiner Sicht unprofessionell ist. Ich hätte auf meine Zweifel hören sollen, leider war ich damals ein sowieso schon verunsicherter Teenager. Daher versuchte ich, so gut wie möglich bei der Therapie mitzumachen und meine Probleme, wie angewiesen, als "von mir selbst gemacht" zu sehen und zu ignorieren. Aus meiner Sicht ein schwerer Therapiefehler, der mir langfristig extrem geschadet hat.

Ich wüsste auch nicht, ob so ein Ansatz überhaupt irgendwem nutzen kann, aber ich kann nur für mich sprechen. Möglicherweise ist sie für Menschen geeignet, die bei wenig schweren Problemen ein wenig "Anschubs" brauchen.
Meine schwereren Probleme durften kaum Raum bekommen bzw. war der Ansatz, dass diese verschwinden, wenn man sie ignoriert.

Ich schreibe die Rezension schweren Herzens, weil ich sie persönlich wirklich gern hatte/habe, aber leider kann ich sie als Therapeutin aus meiner Erfahrung nicht empfehlen.

Ich kann mich meinen Vorrednern, dass Frau Hampel-Paetzold eine sehr herzliche und liebenswürdige Person ist, nur anschließen. Zudem hat die Therapie bei mir sehr gefruchtet. Ich kam als unsicherer junger Mann und ging jedesmal gestärkt aus der Sitzung; letztlich kann ich mich sogar als geheilt bezeichnen. Meine Krankheit ist zwar nicht wie weggeblasen und meine Persönlichkeit hat sich nicht verändert, aber Frau Hapel-Paetzold hat mir gekonnt Techniken gezeigt, um mit meinen Problemen umzugehen - und ganz nebenbei lernt man auch eine ganze Menge über sich selbst!

Also ich kann sagen..dass sie auf einen eingeht , man sich verstanden fühlt .Habe da schon ganz andere Erfahrung gemacht.Ich kann sie weiterempfehlen!