Schnarchen ist weit verbreitet: Jeder vierte Mann unter 60 gibt während des Schlafens laute Atemgeräusche von sich. Diese entstehen, wenn es zwischen Mund, Nase und Luftröhre zu einer Vibration kommt. Oft wird das Schnarchen aber auch durch ein zu langes oder zu schlaffes Gaumensegel ausgelöst.
Flattert das Gaumensegel während der Atmung, kann es den nächtlichen Lärm auslösen. Bei anderen Schnarchern kommen die Geräusche allerdings vom Unterkiefer, der so weit nach hinten rutscht, dass die Atemluft keinen Platz mehr hat. Dann kommt eine Zahnschiene als Behandlungsmethode infrage, die den Kiefer stabilisiert. Der Gaumen kann auch durch Implantate gehalten werden, die wie ein Korsett wirken und die lauten Atemgeräusche verhindern sollen. Allerdings können die Methoden, die gegen das Schnarchen eingesetzt werden, keinen Erfolg garantieren.