Stefan Grunert

Herr Grunert nahm sich immer viel Zeit für mich. Was mich stört ist, wenn man sich immer anhören muss, was eine bestimmte Behandlung „einbringt“ (z. B. Ultraschall) und dass der Beruf eigentlich ein teures Hobby ist. Für Bürokratisches hat er meiner Meinung nach nichts übrig (was aber durchaus zum Behandlungsspektrum gehört).
Ich wurde meistens gut beraten, aber mehr leider halt nicht. Ich hatte selten das Gefühl, ernst genommen zu werden (was bei meiner Diagnose durchaus wichtig gewesen wäre)

Dank der Umsicht von Herrn Grunert wurde mein Prostatakarzinom noch im Frühstadium entdeckt und konnte gut behandelt werden. Er ist ausgesprochen freundlich, nimmt sich Zeit und versteht sein Handwerk.

Sehr freundlich und nimmt sich Zeit für seine Patienten.

Ich bin nach meinem Wechsel vom bisherigen Urologen wegen Praxisaufgabe total begeistert von Dr. Grunert, endlich wurden mir die Ergebnisse meiner Untersuchungen erklärt, er hat sich sogar die CD´s angeschaut, dass hat noch nie ein Arzt gemacht. Mit Material vom Kongress vom Wochenende hat ermir die Strategie der Behandlung meiner Krebserkrankung erläutert.

Ich war mehrere Jahre ( 15Jahre ) wegen schwachen Harnstrahl, Schmerzen im Nebenhoden, und Restharn in der Blase bei Dr. Grunert in Behandlung.
Leider hat mich dieser Arzt nicht ernst genommen. Die Untersuchung war unzureichend!
Er konnte die Ursache nicht finden.
Jetzt habe ich den Urologen gewechselt, dieser hat mich zum Neurologen überwiesen....
Der machte eine MRT der HWS/BWS und schon wurde mein Problem gefunden.
Diagnose: Syringomyelie

Danke für nichts DR. Grunert!

Als Kassenpatient wurde ich wie ein Privatpatient behandelt. Meine große Angst vor der Blasenspiegelung war wirklich vollkommen unbegründet!! Die Sprechstundenhilfen aber auch der
Arzt nahmen sich sehr viel Zeit hatten mich im Vorfeld und während der Untersuchung herzlich
betreut. Ein tolles Team alle sehr mitfühlend und sehr nett!
Gerne jederzeit wieder!

Die geschilderte "Behandlung" und der Kommentar von Hr. Grunert deckt sich mit meiner Erfahrung. Was nimmt man durch Ausfüllen des Anamnesbogens bei einem Notfall in der Schmerzsprechstunde überhaupt zur zur Kenntnis ?
Ich war auch ein Notfall und bin zudem ohne telefonische Anmeldung in die Praxis gekommen. Ein "faux pas", wie mir bereits an der Anmeldung und später durch Hr. Grunert zur deutlich Kenntnis gebracht wurde!
Was war passiert? Ich hatte bereits in Frankreich einen urologischen Notfall erlitten, wobei mir vom Arzt ein Antibiotikum verschrieben wurde. Noch vor Auswertung der Laborbefunde habe ich die Rückreise angetreten, da sich mein allgemeiner Gesundheitszustand verschlechterte. Unterwegs wurden mir über Mail die Laborwerte mitgeteilt, mit dem Hinweis, dass weiter ärztliche Behandlung erforderlich sei.. Über google konnte ich herausfinden, dass mir in Frankreich durch ein offensichtliches Versehen des Arztes/Apothekers (?) die 3-fache maximale Antibiotikadosis verordnet wurde. Im Beipackzettel ist zur Einnahme lediglich der Hinweis, dass Dosis und Absetzung nur nach Anweisung des Arztes erfolgen darf. Was ich Herrn Grunert vorwerfe ist, dass er trotz Kenntnis der toxisches Nebenwirkungen mir weiterhin eine übliche Dosis des Antibiotika verordnete und auf meine Frage über die Dauer antwortete, dass man dies als Patient doch selber wisse, wenn es einem wieder gut geht (kennt er nicht einmal den Beipackzettel der von ihm verschriebenen Medikamente?) Wegen der Nebenwirkungsbeschwerden verwies er mich an meinen Internisten, was nicht zu beanstanden ist und von mir nie als Vorwurf getätigt wurde.Sofort nach dem Praxisbesuch wendete ich mich an die Giftnotrufzentrale und wurde von dort aufgrund der geschilderten Beschwerden und der Verordnung durch Hr.Grunert sofort mit telefonischer Ankündigung zur sofortigen Behandlung an meine Hausärztin verwiesen.
Zu diesem Fehlverhalten wurde trotz Beschwerde (AEKV) keine Stellungnahme abgegeben.

Stefan Grunert

Sehr geehrter Herr G.,

es tut mir leid, dass die Qualität der Notfallbehandlung in unserer Schmerzsprechstunde, die Sie

am 15.09.2014 (!)

ohne vorherige Terminvereinbarung aufgesucht haben, nicht Ihren Erwartungen entsprach.
Die Allermeisten der 15-20 Notfallpatienten, die ich jede Woche in der Schmerzsprechstunde sehe, sind sehr dankbar für die medizinischen Behandlung und zufrieden mit unserem organisatorischen Ablauf.

Ich weise jeden Vorwurf irgendeines Versäumnisses in meinem Fachgebiet entschieden von mir. Es wurde Ihr Urin untersucht, eine bakteriologische Kultur davon angelegt und eine Blasenentleerungsstörung sonographisch ausgeschlossen.

Bezüglich der Medikamentenüberdosierung, verursacht in Ihrem Urlaub in Frankreich, riet ich zur sofortigen internistischen Vorstellung, evtl. auch beim Vertreter Ihres Internisten Dr. K.H., falls dieser noch im Urlaub sein sollte.

Ihrem Mitteilungsbedürfnis und Gesprächsbedarf nicht nachgekommen zu sein, sei der bereits o.g. Tatsache, dass Sie in die laufende Sprechstunde eingeschoben wurden, geschuldet.

Der Ärztliche Kreisverband, den Sie angerufen hatten, sah in diesem Vorgehen keinen Anlass zu Beanstandung oder Tadel.

Ich wünsche Ihnen für das neue Jahr, dass Sie Ihren Seelenfrieden wiederfinden.

Nach Abgabe der Urinprobe hat mich Herr Dr. Grunert auch gleich nett empfangen, was dann allerdings folgte war fast nicht zu glauben. Nach Schilderung meiner Symptome wurde mir erklärt das der Urin noch im Durchlauf ist und er nur durch meine Schilderung bereits eine Diagnose erstellt hat ohne auf das Ergebnis der Urinprobe zu warten hatte ich auch schon das Antibiotikum Rezept in der Hand. Bei Nachfrage was ich denn hätte wurde mir erklärt Zitat: "das braucht ein kassenpatien nicht erwarten".

Stefan Grunert

Werter Herr!

Ihre Vorstellung erfolgte als Notfall in unserer Schmerzsprechstunde. Dies wurde Ihnen mitgeteilt und Sie habe es durch Ausfüllen unseres Anamnesebogens für Schmerzpatienten zur Kenntnis genommen.

Ihr Problem zu erfassen und eine Diagnose zu stellen erforderte tatsächlich nur aufmerksames Zuhören. Ihre Urinprobe wurde währenddessen mit aller zu Gebote stehender Sorgfalt untersucht, dass Ergebnis lag vor. Ich erklärte Ihnen auch, dass eine weiterführende Diagnostik nicht nötig ("obsolet") ist.

Ihre "Bewertung" lässt eher Ihre Frustration und den Sozialneid darüber, dass Ihr bisheriger Urologe nur noch privatärztlich tätig ist und unsere Praxis somit (bestenfalls*) Ihre zweite Wahl darstellte, erkennen.

*Der Kollege an Ihrem Wohnort nimmt derzeit gar keine Patienten an, in der Großstadt werden Termine in der Schmerzsprechstunde erst im Dezember angeboten (Stand 29.9.16).

Ich wünsche Ihnen gute Besserung.

Gute Aufklärung im Vorfeld der OP, schnelle und schmerzfreie Durchführung sowie eine tolle Nachsorge! Alle Ängste im Vorfeld waren unnötig.

Hr. Grunert nimmt sich Zeit und ist ein sehr angenehmer Gesprächspartner.
Termine sind leider nicht sehr zeitnahe zu bekommen.