Dipl.-Psych. Stefanie Böker-Gohsmann

Von der ersten Minute an, hatten wir das Gefühl, dass unsere Wahl perfekt war. Die Therapeutin ist sehr einfühlsam und hat ein sehr gutes Gespür, auch in Bezug auf nicht ausgesprochene Worte. Leider konnte sie unserer Tochter dennoch nicht helfen, weil unsere Tochter zu dem Zeitpunkt noch nicht bereit dazu war ... trotzdem vielen vielen Dank fürs Zuhören und die guten Tipps!

Meine Tochter (17) hat sich bei Frau Böker sehr gut gefühlt und ihr wurde komplett geholfen.

Ich schreibe hier nicht als Elternteil, sondern als wirklicher Patient (17 Jahre alt). Frau Böker, und das meine ich wirklich, ist eine der nettesten Menschen und die beste Psychotherapeutin mit denen ich je im Kontakt getreten bin. Ich litt an einer ziemlich starken sozialen Phobie und Depressionen und konnte daher nicht mehr die Schule besuchen. Ich hatte das riesige Glück in dieser Zeit auf Frau Böker zu stoßen, die mir sehr viel geholfen hat. Ich war sicherlich kein leichter Patient - die Depressionen waren zum Teil sehr hartnäckig und ich war nicht immer kooperativ - jedoch hat sie sich immer die Zeit und die Mühe gegeben, auf mich einzugehen. Dafür bin ich ihr sehr dankbar! Aufgrund meiner sozialen Ängsten war eine stationäre Therapie in einer Klinik für mich sehr schwierig - ich hatte einen Versuch in einer privaten Einrichtung, der jedoch kläglich gescheitert ist. Obwohl Frau Böker vom Konzept einer stationären Therapie überzeugt war und mir immer ans Herz gelegt hat, ich sollte noch einmal einem Versuch wagen, hat sie mich nie zu einer stationären Behandlung gezwungen. Und das kannte ich definitiv leider anders - ich war in der Zeit ebenfalls auch bei anderen Psychiatern und Psychotherapeutin, die meinten man könnte mich nur in einer Psychiatrie behandeln und diese wäre unausgeschlossen notwendig. Und siehe da - heute bin ich wieder gesund bzw. frei von Depressionen und sozialen Ängsten ohne jemals eine stationäre Behandlung gehabt zu haben. Und das verdanke ich zum großen Teil dieser Frau. Sie fährt nicht eingleisig und hat nur einen Therapieansatz - nein - sie geht individuell auf einem ein. So hat sie es auch akzeptiert, dass ich nicht in eine Psychiatrie wollte. Dabei muss man jedoch sagen, dass sie auch gesagt hat, dass wenn ich nicht mitarbeite eine Psychiatrie notwendig wäre. An Ängsten und Depressionen muss man arbeiten, dass habe ich verstanden und auch getan. Ich kann sie nur weiterempfehlen und jedem ans Herz legen!