Stefanie Jeschke

Wir waren zur Abklärung mit unserem Kind bei Frau Jeschke. Nach den 5 Probesitzungen lautet ihre Diagnose dann „komplexe Entwicklung aufgrund frühkindlicher Traumata“. Nachdem ich mehrfach nachfragte woher denn dieses Trauma käme war die Erklärung dass dieses Trauma durch mich übertagen wurde durch „Gedankenübertragung“, „Blicke“ und „kleine Partikelchen“. Und ja das ist zitiert, denn ich fragte sicherheitshalber nach ob ich das richtig verstanden habe. Abgesehen von dieser völlig absurden Diagnose, die bei Fachpersonal stets die Frage „Und das ist wirklich eine seriöse Therapeutin?!“ sorgte, gestalten sich Gespräche mit Frau Jeschke mehr als schwierig. Sie versucht sich in der Taktik des Schweigens. Allerdings saßen wir dann mehrfach minutenlang schweigend da, ohne dass jetzt auch eine Frage im Raum stand oder so. Es war schlicht sinnloses Schweigen. Auf konkrete Fragen kam zumeist die Antwort „Spüren Sie da mal in sich hinein“. Dies war auch erst ihre Antwort auf die Frage woher das angebliche Trauma meines Kindes kam. In den Sitzungen selbst schlussfolgerte sie dass die Mutter-Kind-Rollen zwischen meinem Kind und mir vertauscht seien. Grund: Mein Kind und ich haben darüber gesprochen wie es wäre wenn ich das Kind und er der Erwachsene wäre. Es wurde offen mit meinem Kind darüber gesprochen wie falsch ich mich ja verhalten würde usw, während sie diesbezüglich mir persönlich absolut gar nichts gesagt hätte, wenn ich nicht direkt nachgefragt hätte, da sie nicht wusste dass ich von diesem Gespräch wusste. Mittlerweile ist mein Kind bei seriösen Fachpersonal und hat auch eine richtige Diagnose erhalten, mit der wir arbeiten können. Allerdings hat uns das leider Zeit gekostet die mein Kind ausbaden musste.

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