Auf dem Infoblatt die bei mir nach der Visite ausgehändigt wurde, stand erklärt, wann man telefonisch den OP Termin erfragen soll und auf welcher Station man eingewiesen werden soll.
So standen wir zur vergebenen Uhrzeit vor dem Büro der Station und wartetet auf die Aufnahme.
Von einer anderen wartenden Mutter erfuhren wir, dass man sich zuerst im Eingangsbereich aufnehmen lassen muss.
Also musste ich mit den Klamotten und dem Kleinkind (2J.) auf dem Arm wieder nach unten.Dort warteten wir etwa 30-50 Minuten.
Dann zurück auf der Station, haben wir nach einige warten irgendwann ein Zimmer bekommen. Nun war es schon kurz vor 12Uhr, um diese Zeit sollte die OP sein.
Später kam eine Schwester und hat ihm eine Creme auf beide Hände gemacht und 2 h nach dem angesetzten OP Termin bekam er das Beruhigungsmittel.
Bis er dann im OP war, vergingen 3 weitere Stunden. Man muss bedenken, dass das Kind seid dem Vorabend nichts gegessen hat und seit 10 Uhr nichts mehr zu trinken bekam.
Er war zu dem Zeitpunkt schon total überhitzt von der warmen trockenen Klinikluft und dem nicht Trinken.
Im Vorraum vom OP hatte ich den Eindruck dass das Beruhigungsmittel langsam nachgelassen hat (das ist aber nur eine Vermutung).
Habe ich mich auf 1 ½ Stunden warten eingestellt.
Ich wurde von der Schwester geholt…. und mich erwartete ein total verweintes, untröstliches Kind. Er war wohl seid 20 Min. wach und hat seitdem geweint.
Die Schwester vom Aufwachraum hat geäußert, dass Sie nichts machen könne. Sie habe auf der Station angerufen dass er abgeholt wird… aber es kam niemand.
Sie hatte einen Handschuh aufgeblasen, aber in so einer Situation hat es ihm sicher nicht geholfen.
Das war sehr lieb von ihr gedacht und ich möchte einfach nur schildern was da passiert ist.

Seit dieser Trennung sucht mein Sohn nachts in etwa stündlich heim. Er schläft mit unglaubhlich vielen Unterbrechungen, wacht weinend auf und findet schwer wieder in den Schlaf. Ich bemängle die fast nicht vorhandene Kommunikation

Unmöglicher zwischenmenschlicher Umgang. Keine Begrüßung. Ärzte und Helfer kommen rein und möchten irgendwas am Patienten „verrichten“. Stellen sich aber weder vor, noch erklären sie, was sie tun möchten. Patienten werden überhaupt nicht einbezogen. Sozialkompetenz gleich Null.

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Meinem Sohn (5)wurden die Rachenmandeln entfernt und ein Paukenröhrchen gelegt.
Das Vorgespräch und die Untersuchungen + Beratung waren einwandfrei.

Leider wurden wir aber am Tag der Operation nach der OP nicht so gut beraten.
1. Wir erfuhren nicht von den Ärzten im KH, dass ihm die Rachenmandeln entfernt wurden. Das haben wir erst zu Hause im Arztbericht gelesen. (Im Vorgspräch hieß es, es sei nicht sicher dass diese auch entfernt werden, da sie relativ klein wären)

2. Wurde uns nicht gesagt, dass er eine Woche nicht in den Kindergarten gehen sollte

3. Wurde nicht gesagt, dass er auch erst mal keinen Sport machen dürfte

Das erfuhren wir erst auf Nachfrage unsererseits von unserem HNO.
Ich finde dies ist ein fahrlässiges Verhalten, man kann nicht davon ausgehen, dass Eltern das alles wissen.

Erfolgreiche OP nach akutem schwerem Hörsturz.Nach Entlassung am Donnerstag sollte am Dienstag darauf eine Nachuntersuchung mit Entfernung der im Ohr befindlchen Tamponade erfolgen.Termin 12:50 Mit mir waren wie ersichtlich noch 2 weitere Patienten zur Nachuntersuchung. Nach ca. 2 Stunden waren alle nachkommenden Patienten bereits aufgerufen,obwohl ersichtlich keine Notfälle vorlagen,was dann tatsächlich so weiter ging.Ein ebenfalls übergangener Patient reklamierte lautstark,ohne Erfolg.
Als ich dann nach über 3 Std Wartezeit trotz Termin auf dem Stuhl saß der Arzt? mit dem Entfernen der Tamponade begann,musste er auf Anweisung mit der Behandlung aufhören und der ebenfalls zur Nachbehandlung anwesende Patient, er war vor mir da,nahm meinen Platz ein.Nachdem er dann fertig war kam ich wieder an die Reihe,mit einem entschuldigten Achselzucken des Arztes.Danach wieder Wartezeit zum Hörtest,dann wieder zur Besprechung.Nach über 4 Std. trotz Termin war dann die Leidenszeit zu Ende.
Mir ist nicht klar,nach welchen Kriterien die Patienten aufgerufen werden da kein sichtbarer Notfall vorlag
und warum dann überhaupt Termine vergeben werden.Eine weitere Nachbesichtigung zu der ich einen Termin abholen sollte werde ich mir mit Sicherheit nicht mehr antun.Der ganze gute Eindruck des Pflegepersonals das zu loben ist,wurde damit zunichte gemacht.Wenn möglich nie wieder.

Kind mit hochgradiger Stenose im Kehlkopfbereich wurde erfolgreich operiert und dekanüliert mit anschließendem Tracheostomaverschluss.