Dr. med. Tatjana Reihs

Liebe Patientin

Kinderwunsch und Familienplanung Empfängnis beginnende Schwangerschaft und die Entwicklung Ihres Nachwuchses im Mutterleib bis zur Entbindung: Das ist eine Phase im Leben jeder Frau die von absoluten Glücksgefühlen mitunter aber auch von Bedenken nicht selten sogar von Sorgen begleitet wird. In der spezialisierten Praxis von Dr. (HR) Tatjana Reihs Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe mit Zusatzbezeichnung im Bereich der spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin DEGUM II in Bonn sind wir während dieser ganz besonderen Zeit für alle Ihre schwangerschaftsbezogenen Anliegen Untersuchungen und Fragen da. In besonderer Weise konzentrieren wir uns auf die gesamte Bandbreite der Pränatalmedizin nach den Leitlinien von DGPM Stufe (Deutsche Gesellschaft für Perinatalmedizin) und DEGUM (Deutsche Gesellschaft für Ultraschall in Medizin). In diesem Profil können Sie sich über uns und unsere Schwerpunkte für Vorsorge Diagnostik und Therapie kompakt informieren.

Jede Frau ist anders jedes Leben ist anders – und aus diesem Grund ist auch die Schwangerschaft etwas sehr Individuelles und Einzigartiges. Für uns ist dieser Blick auf Ihr Befinden selbstverständlich. Deshalb untersuchen beraten und behandeln wir Sie mit einem Höchstmaß an persönlicher Aufmerksamkeit und empathischer Hinwendung. Dr. (HR) Tatjana Reihs ist mit ihrem qualifizierten sympathischen Team gerne da um Sie mit fachlicher Kompetenz und Einfühlsamkeit zu begleiten. Das fängt an wenn wir Ihnen Ihren Mutterpass überreichen und Sie damit ganz offiziell schwanger sind. Nach diesem entscheidenden Termin stehen wir Ihnen mit allen relevanten Untersuchungen und Beratung zur Seite. Wir sagen Ihnen wann welche Abklärung (UntersuchungTests) nötig wird. Entsprechend den Mutterschaftsrichtlinien sollten Sie sich grundsätzlich bis zur 32. Schwangerschaftswoche alle vier Wochen untersuchen lassen anschließend bis zur Entbindung alle zwei Wochen. Dazu können immer individuelle Anforderungen kommen wenn sich zum Beispiel in Ihrem Organismus aufgrund der erheblichen Veränderungen bei einer Schwangerschaft gesundheitliche Beschwerden ergeben. Wir würden uns sehr freuen wenn Sie sich für uns entscheiden und wir Sie schon bald persönlich zur Sprechstunde begrüßen.

Die oben bereits erwähnten Mutterschaftsrichtlinien schreiben vor dass Sie als schwangere Frau bis zur Entbindung drei Ultraschalluntersuchungen in Anspruch nehmen sollten. Diese Termine werden als Ersttrimester-Screening (8. bis 12. Woche) Zweittrimester-Screening (19. bis 22. Woche) und Dritttrimester-Screening (29. bis 32. Woche) bezeichnet. Sie dienen der regulären Schwangerschaftskontrolle und können bei Bedarf also sollten wir Auffälligkeiten feststellen oder auf individuellen Wunsch um viele weitere spezialisierte Untersuchungs- und Testmethoden erweitert werden.

Von Anfang bis zur Ende Ihre Schwangerschaft genießen Sie in unsere Schwerpunktpraxis eine wissenschaftlich fundierte umfassende medizinische Betreuung mit vielen individuellen auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittenen medizinischen Betreuung. Dabei ist eine differenzierte Ultraschalldiagnostik des Kindes vom Ersttrimester Screening über Organdiagnostik Echokardiographie Neurosonographie und Dopplersonographie unersetzlich. Darüber hinaus sind in der modernen Pränataldiagnostik zahlreiche weitere Untersuchungsverfahren und Tests möglich (NIPT PE-Test Amniozentese CVS ) die sich auf das werdende Kind das Fruchtwasser die Gebärmutter und den gesamten Organismus der schwangeren Frau beziehen. Für spezialisierte Leistungen in diesem Bereich ist in unserer Praxis die langjährige Erfahrung vorhanden – insbesondere auch im Hinblick auf Schwangerschaften die eine erhöhte fachärztliche Aufmerksamkeit erfordern weil sie mit Komplikationen verbunden sein können.

Bereits sehr früh in der Schwangerschaft lassen sich im Blut einer werdenden Mutter Erbgutfragmente des ungeborenen Kindes finden die man nach einer Blutentnahme im Labor sorgfältig auf potentielle Auffälligkeiten und Abweichungen in einem Suchtest untersuchen kann. Das dafür angewandte Verfahren wird als NIPT-Test bezeichnet und kann ab der 10. Schwangerschaftswoche durchgeführt werden. Für den Test wird eine geringe Menge Blut aus dem Arm der Schwangeren entnommen und anschließend im Labor geprüft. Mit Hilfe diesen Screening Tests kann man das Risiko für Trisomie 21 (Down-Syndrom) Trisomie 18 (Edwards-Syndrom) und Trisomie 13 (Pätau-Syndrom) auch das Risiko für eine Reihe weiteren potenziellen Chromosomenstörungen beim ungeborenen Kind einschätzen und mit hoher Treffsicherheit ausschließen. Die Bandbreite reicht von Monosomie X (Ullrich-Turner-Syndrom) und dem Triple X-Syndrom über das Klinefelter-Syndrom bis zu dem laboranalytischen Screening auf Einzel Gen Mutationen und Mikrodeletionen. Dabei handelt es sich um submikroskopisch kleine Schäden oder Verluste an verschiedenen Abschnitten auf den Chromosomen aus denen sich komplexe Krankheiten entwickeln.

Das Alter der Frau erbliche Vorbelastungen und weitere Aspekte können dazu führen dass eine Schwangerschaft als Risikoschwangerschaft betrachtet und begleitet werden muss. Wir sind auch in einem solchen Fall mit unserer Kompetenz für Sie da und können hier ebenfalls eine langjährige Spezialisierung vorweisen. Risikoschwangerschaft kann bedeuten dass sich bei früheren Schwangerschaften bereits Probleme ergeben haben etwa eine Frühgeburt eine Fehlgeburt oder Entbindung die nur mit Kaiserschnitt möglich war. Weitere Beispiele sind Mehrlingsschwangerschaften eine sich abzeichnende Frühgeburt ein überzogener Geburtstermin und bekannte Erbkrankheiten in der Familie. Liegt eine gravierende oder schon chronische Vorerkrankung der Frau bei Beginn der Schwangerschaft vor ist auch hier erhöhte Vorsicht geboten etwa bei Diabetes Asthma Bluthochdruck Herz-Kreislauf-Leiden Epilepsie Infektionen Rheuma Schilddrüsenkrankheiten und vielen weiteren Krankheitsbildern.

Zu drei besonderen Schwerpunkten unserer Praxis finden Sie weiter oben grundlegende Informationen. In diesem Teil des Profils lassen wir sieben weitere Themen folgen die für eine umfassende fachärztliche Begleitung der Schwangerschaft im individuellen Fall ebenfalls entscheidend sein können.

Bereits ab der 11. Schwangerschaftswoche kann im Rahmen einer ausführlichen Pränataldiagnostik dieses Verfahren durchgeführt werden. Der medizinische Fachbegriff steht für eine vorsichtige Punktion des Gebärmutterkuchens bei der mit Hilfe einer Hohlnadel eine winzig kleine Gewebeprobe entnommen wird. Auch sie geht anschließend ins Labor zur detaillierten Analyse und führt innerhalb von wenigen Tagen zu einer kompletten Auswertung. Dieser diagnostische Ansatz ist zum einen wichtig um eine Chromosomenstörung beim Fötus nachzuweisen kann aber auch noch einige weitere erblich bedingte Krankheiten abklären: beispielsweise Mukoviszidose und Muskeldystrophie.

Um einer genetischen Erkrankung beim werdenden Kind im Mutterleib schon früh sicher auszuschließen ist es in unserer Praxis auch möglich eine Fruchtwasseruntersuchung vorzunehmen. Diese Form der pränatalen Diagnostik wird als Amniozentese bezeichnet. Dafür wird von uns unter Ultraschallkontrolle mit einer speziellen Nadel eine kleine Menge Fruchtwasser aus der Fruchtblase entnommen und anschließend im Labor ausgewertet. Die Amniozentese ist ab der 15. Woche möglich und liefert innerhalb von ca. 10 bis 12 Tagen wertvolle Ergebnisse. Ein vorläufiger Befund (Schnelltest Ergebnis) wird bereits 24h nach der Punktion den Eltern mitgeteilt.

Das ärztliche Fachwort Präklampsie bedeutet Schwangerschaftsvergiftung. Ein solcher Krankheitsprozess der bei der schwangeren Frau mit Bluthochdruck Wasseransammlungen im Körper und Eiweißausscheidungen im Urin einhergeht ist schwerwiegend und kann das Risiko für eine Frühgeburt deutlich erhöhen. Vor diesem Hintergrund ist es ein großer Vorteil dass wir mit Hilfe modernster Methoden der Pränatalmedizin eine individuelle Disposition der schwangeren Frau schon im ersten Trimester ab der 11. Woche einschätzen können. Damit kann von uns bereits ab diesem Zeitpunkt im Fall des Falles eine vorbeugende Therapie eingeleitet werden um den weiteren Verlauf der Schwangerschaft nach Möglichkeit zu normalisieren.

Diese besondere Variante der Ultraschalluntersuchung des Kindes im Mutterleib konzentriert sich auf den Entwicklungsgrad des Herzens und kann bereits in das Ersttrimester-Screening eingeschlossen werden. Der optimale Zeitpunkt für die kardiologische Diagnostik am heranreifenden Fötus liegt zwischen der 19. und 22. Schwangerschaftswoche. Mit Hilfe dieser spezialisierten Untersuchung kann man verschiedene Fehlbildungen und Erkrankungen am Herz schon früh erkennen. Das kann im einzelnen Fall von größter Bedeutung sein um den weiteren Schwangerschaftsverlauf entsprechend zu planen. Vor allem sollte dann auch die Geburt in einem Perinatalzentrum erfolgen damit in diesem Rahmen eine optimale Betreuung des Neugeborenen gewährleistet ist.

Ultraschall-Untersuchungen haben in unserer Praxis einen zentralen Stellenwert als wichtigste diagnostische Methode für die kontinuierliche fachärztliche Überwachung und Kontrolle der werdenden Mutter und des heranreifenden Fötus. Sie sind für Mutter und Kind unbedenklich vollkommen schmerzfrei und lassen sich immer ohne Vorbereitung durchführen. Neben der klassischen Sonographie wenden wir insbesondere auch die Ultraschall-Doppleruntersuchung an. Sie erschließt uns nicht nur die Möglichkeit statische Untersuchungen vorzunehmen sondern stellt dynamische Abläufe durch den Einsatz von Farben in der Bildgebung dar.Damit ist es nicht nur möglich kindliche Organe detailliert zu untersuchen sowie den Zustand von Gebärmutter und Mutterkuchen zu betrachten sondern auch den Blutfluss in den Gefäßen sowie in der Nabelschnur über die Mutter und Kind verbunden sind. Parallel können wir mit einer Dopplersonographie die Funktion der Plazenta prüfen um festzustellen ob das Kind ausreichend versorgt wird.

An Dr. (HR) Tatjana Reihs und ihr sympathisches Praxis-Team können Sie sich auch wenden wenn bei Ihnen einen Mehrlingsschwangerschaft begonnen hat. Am häufigsten kommen Zwillingsschwangerschaften vor. Statistisch gesehen ergibt sich dies einmal in 85 Fällen und ist für die schwangere Frau mit einer erheblichen Zusatzbelastung verbunden. Offiziell fallen auch Zwillingsschwangerschaften in die Kategorie der Risikoschwangerschaft bei der man für eine erhöhte fachärztliche Überwachung und Kontrolle sorgen muss. Wir sind darauf seit Jahren spezialisiert und mit den entsprechenden diagnostisch-therapeutischen Anforderungen bestens vertraut.

Unter anderem lässt sich mit Ultraschall auch sehr gut abklären ob der Gebärmutterhals über eine ausreichend feste Struktur und Länge verfügt um das heranwachsende Kind bis zum Geburtstermin sicher in der Fruchtblase und im Uterus zu halten. Bei manchen Frauen sind die organischen Strukturen in diesem Bereich so weich oder verkürzt dass sich der Muttermund zu früh öffnen kann. Mit dem entsprechenden medizinischen Fachbegriff wird dieser Befund als Zervix-Insuffizienz also als Muttermundschwäche oder Gebärmutterhalsschwäche bezeichnet. Häufig kann es dadurch zu einer Frühgeburt kommen. Wir sind da um unseren Patientinnen auch in dieser Hinsicht mehr Sicherheit zu geben und können zur optimalen Therapie raten die von der körperlichen Entlastung medikamentösen Therapie Verschließung des Muttermundes durch Einlage eines Arabin Pessars bis zur operativen Korrektur der Muttermundschwäche reicht.

Wir würden uns sehr freuen wenn Sie uns Ihr Vertrauen schenken und in unsere Sprechstunde kommen. Bei uns erwartet Sie eine angenehme Praxisatmosphäre mit modernster medizintechnischer Ausstattung in der sich alles auf die individuellen Anforderungen während Ihrer Schwangerschaft bis hin zur Geburt konzentriert. Dabei liegt uns die werdende Mutter ebenso am Herzen wie ihr Kind. Wir tun alles was wir mit unserer langjährigen Expertise erreichen können damit Ihre Schwangerschaft ohne Komplikationen verläuft und Sie ein gesundes Baby zur Welt bringen. Die moderne Pränataldiagnostik eröffnet uns dafür viele Wege und Optionen.

Bei weiterführenden Fachfragen die über die Pränatalmedizin und unsere Beratungskompetenz hinausgehen können wir Ihnen Spezialisten empfehlen mit denen wir eng zusammenarbeiten: zum Beispiel Humangenetiker Kinderkardiologen sowie psychosoziale Beratungsdienste. Wir vermitteln Ihnen die Kontakte zu Beratungsstellen wie Donum Vitae der Diakonie sowie zu diversen Selbsthilfegruppen und bahnen für Sie entsprechende Termine an.

An unserer Praxisadresse Martinsplatz 2a im Herzen von Bonn sind wir jederzeit gerne für Sie da. Den Eingang zu unseren angenehmen ruhigen Räumen finden Sie in der Kaiserpassage.

In einer entspannten vollständig auf die Belange unserer Patientinnen konzentrierten Atmosphäre sind Dr. (HR) Tatjana Reihs und ihre Praxiskollegin die Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Annkathrin Köker mit bewährter Kompetenz im Einsatz.

Bei ihrer täglichen Arbeit werden sie von einem Kreis sehr gut ausgebildeter und eingespielter Fachassistenzen unterstützt. Wir wollen dass Sie alle erforderlichen Leistungen in einem harmonischen Umfeld erhalten und dass es Ihnen vor allem auch nach den diversen Untersuchungen gut geht.

Für die Gründerin und Inhaberin unserer Praxis stellen Leistungen der Schwangerschaftsbegleitung Pränatalmedizin und Geburtshilfe gleichsam die Perle der ärztlichen Betätigung dar. Denn hier entsteht neues Leben und muss unter Umständen bereits sehr früh angemessen geschützt und gefördert werden.

Dr. (HR) Tatjana Reihs ist verheiratet und selber Mutter eines Sohnes. Ihr Medizinstudium hat sie in Zagreb/Kroatien abgeschlossen und anschließend promoviert. Ab dem Jahr 1994 arbeitete sie 18 Jahre lang an der Universitätsfrauenklinik der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf. 2001 absolvierte sie ihre Facharztprüfung für Gynäkologie und Geburtshilfe an der Ärztekammer Nordrhein. Dazu kam 2005 eine Weiterbildung im Schwerpunkt „Spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin“. In der Universitätsfrauenklinik Düsseldorf leitete sie die Abteilung für Pränatale Medizin und Ultraschalldiagnostik. Seit dieser Zeit ist Dr. (HR) Tatjana Reihs nach den Richtlinien von DEGUM II zertifiziert. Ihre eigene Praxis hat sie 2009 in Bonn eröffnet.

Sie besucht regelmäßig nationale und internationale Kongresse Veranstaltungen und Seminare. Seit einigen Jahren unterstützt sie die lettische Organisation für Gynäkologie und Geburtshilfe als Dozentin. Darüber hinaus organisiert sie zahlreiche Workshops für Kollegen zu Schwerpunkten der Pränatalmedizin. Sie ist mit Publikationen hervorgetreten und hat die folgenden Auszeichnungen erhalten:

• Young Investigator Silver Award. 9th World Congress of Ultrasound in Obstetrics & Gynecology (1999)


• Wissenschaftspreis der Niederrheinisch-Westfälischen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (2003)

Als Mitglied gehört sie den folgenden fachärztlichen Vereinigungen an:

• Berufsverband der Frauenärzte


• Berufsverband niedergelassener Pränatalmediziner e. V. BVNP


• Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe DGGG


• Deutsche Gesellschaft für Pränatal- und Geburtsmedizin DGPGM


• Deutsche Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin DEGUM


• Fetal Medicine Foundation FMF London


• International Society of Ultrasound in Obstetrics and Gynecology ISUOG

• Fehlgeburt

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• Risikoschwangerschaft

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• Schwangerschaftsdiabetes

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• Schwangerschaft