Dr. med. Ulrike Rohde

Liebe Patienten,
Ihr Interesse an meiner Arbeit als Fachärztin für Neurologie im Nervenzentrum Großbeeren freut mich sehr. Mein Name ist Dr. med. Ulrike Rohde und in meinen Sprechstunden stehen Sie als Mensch im Vordergrund. In diesem Zusammenhang ist mir eines besonders wichtig: nämlich Respekt und Empathie für meine Patienten. Um Sie stets umfassend zu versorgen, nehme ich mir für die Behandlungen ausreichend Zeit.
Eine umfangreiche körperliche Untersuchung sowie eine gründliche Anamnese bilden die Basis für die Diagnose und die weitere Therapie. Auch zusätzliche, apparative Untersuchungen können in meiner Praxis durchgeführt werden.
Die anstehende Behandlung und Therapie, die ich gemäß den Leitlinien unter Berücksichtigung Ihrer persönlichen Bedürfnisse festlege, besprechen im Vorfeld immer gemeinsam, denn sie sollen sich stets transparent und umfassend über jeden einzelnen Behandlungs- und Therapieschritt informiert fühlen.
Vereinbaren Sie gerne gleich einen Termin. Ich freue mich darauf, Sie in meiner Praxis begrüßen zu dürfen.

In meiner Praxis decke ich ein umfassendes Spektrum aus allen Bereichen der Neurologie ab. Während meiner klinischen Tätigkeit an der Universitätsmedizin Rostock, dem Klinikum Ernst von Bergmann und der Fachklinik für Bewegungsstörungen / Parkinson in Beelitz-Heilstätten haben sich meine Behandlungsschwerpunkte herausgebildet – drei davon stelle ich Ihnen im Folgenden gerne genauer vor:

Behandlung und Diagnostik der Parkinsonerkrankung und anderen Bewegungsstörungen
Als erfahrene Fachärztin für Neurologie bin ich auf die Behandlung und Diagnostik der Parkinsonerkrankung sowie anderer Bewegungsstörungen wie etwa dem Restless-Legs-Syndrom oder dem Essentiellen Tremor spezialisiert. Die Parkinsonerkrankung selbst zeigt sich meist nicht immer nur in einem bestimmten Symptom, wie etwa Zittern, Muskelsteifheit oder einem verlangsamten Gang.
Grundsätzlich können sich hinter einer Parkinsondiagnose unterschiedliche Erkrankungen verbergen, die verschiedenartige Therapien nach sich zu ziehen. Umso wichtiger ist eine gezielte Diagnosestellung. Eine Heilung der Erkrankung ist derzeit nicht möglich. In meiner Praxis erstelle ich aber für jeden meiner Patienten ein individuelles Behandlungs- und Therapiekonzept, mit dem sich die Symptome verbessern lassen.

Erkrankungen des peripheren Nervensystems (Karpaltunnelsyndrom, Polyneuropathie)
Von einem Karpaltunnelsyndrom sprechen wir dann, wenn der Mittelhandnerv im Handgelenkstunnel eingeklemmt ist. Ein typisches Symptom für die Erkrankung sind eingeschlafene Hände, beispielsweise morgens nach dem Schlafen oder tagsüber beim Rad- oder Autofahren, beim Zeitung lesen oder beim Halten des Handys. Um eine gesicherte Diagnose zu stellen, muss die elektrische Leitfähigkeit der Nerven untersucht werden.
Auch bei einer Polyneuropathie, die sich meist durch ein Kribbeln oder Brennen in den Beinen oder den Armen bemerkbar macht, ist die Reizweiterleitung gestört. Nach einer umfangreichen Anamnese und einer entsprechenden ausführlichen Untersuchung, die für eine exakte Diagnose unabdingbar ist, besprechen wir gemeinsam die anstehende Therapie. Die Bestimmung der Reizweiterleitung/Neurographie führe ich ebenfalls in meiner Praxis durch.

Diagnostik und Therapie von Migräne und anderen Kopfschmerzerkrankungen
Kopfschmerzen, die zu den am häufigsten auftretenden neurologischen Erkrankungen gehören, können verschiedene Ursachen und Ausprägungen haben. Bei einer Migräne treten etwa starke Kopfschmerzen auf, die sich ganz plötzlich und halbseitig bemerkbar machen. Dazu kommen weitere Symptome – angefangen von Übelkeit und Erbrechen bis hin zu einer Lärm- und Lichtempfindlichkeit. Eine weitere häufige Kopfschmerzerkrankung ist der sogenannte Spannungskopfschmerz, der im ganzen Kopfbereich drückende oder ziehende Schmerzen auslöst. In meiner Praxis bin ich auf die gezielte Diagnostik von Kopfschmerzerkrankungen, die sich mit entsprechender Therapie behandeln lassen, ausgerichtet.

Ich habe bereits darauf hingewiesen, dass ich gemeinsam mit Ihnen eine leitliniengerechte Behandlung festlege, die sich dabei stets nach Ihren individuellen Bedürfnissen richtet. Dieses gemeinsame Vorgehen setzt ein vertrauensvolles Verhältnis zwischen Ihnen als meinen Patienten und mir als Ihrer behandelten Ärztin voraus. Gerne stelle ich Ihnen hier mein erweitertes Leistungsspektrum vor:

Elektroneurographie
Die Elektroneurographie dient dazu, periphere Reizleitungsstörungen zu messen. Sie kommt dann zum Einsatz, wenn etwa ein Karpaltunnelsyndrom, eine Polyneuropathie oder andere Nervenverletzungen abgeklärt werden sollen. Mit der Elektroneurographie, die die Nervenleitgeschwindigkeit ermittelt, lässt sich mit Oberflächenelektroden die sogenannte Reizantwort messen.
Die Reizantwort entsteht dann, wenn die entsprechenden Nerven im Rahmen der Untersuchung mit Strom stimuliert werden. Hierbei wird ein elektrisches Signal über die Nervenfasern weitergeleitet, das am Nerv eine Reaktion erzeugt. Anhand dieser Nervenreaktion kann ich das Ausmaß Nervenschädigung ermitteln.

Elektromyographie (EMG)
Mit Hilfe einer Elektromyographie (EMG) lassen sich Aussagen über die Muskel- und Nervenfunktionen treffen. Bei dieser Untersuchung wird eine dünne Nadel in den Muskel eingeführt, die dort die elektrische Muskelaktivität misst und aufzeichnet – und zwar sowohl bei aktiven Bewegungen als auch in Ruhe.
Anhand der Ergebnisse kann ich feststellen, ob die Erkrankung direkt vom Muskel ausgeht oder ob eventuell eine Nervenschädigung vorliegt. Eine EMG ist in der Regel nicht schmerzhaft. Da die Haut und die Muskeln allerdings nicht überall gleich schmerzempfindlich sind, kann es an den Stellen, an denen die Nadel injiziert wird, zu leichten Schmerzen kommen. Wir besprechen die Untersuchung im Vorfeld ausführlich. 

Essentieller Tremor
Unter einem essentiellen Tremor wird eine Störung des Nervensystems verstanden, die mit einem rhythmischen Zittern eines Körperteils einhergeht. Obwohl hiervon auch die Stimme, der Kopf, die Arme oder die Beine betroffen sind können, sind es in den meisten Fällen die Hände, die zittern.
Ein essentieller Tremor, dessen Ursache verschiedene Beschwerden wie etwa eine Schilddrüsen- oder Nebenschilddrüsenüberfunktion, Kalzium- oder Vitamin-B12-Mangel sowie eine Störung der Nierenfunktion sein können, lässt sich in der Regel mit Medikamenten behandeln. Bei schweren Tremorfällen kann eine tiefe Hirnstimulation (THS) ratsam sein.

Restless-Legs-Syndrom
Das Restless-Legs-Syndrom ist eine häufige neurologische Erkrankung, für die ein unangenehmer, intensiver Bewegungsdrang, vor allem in den Beinen, charakteristisch ist. Ein Restless-Legs-Syndrom verläuft vorwiegend in Schüben und wird von unterschiedlichen weiteren Symptomen wie etwa einem Schmerzen, Ziehen oder Stechen in den Beinen sowie Müdigkeit und allgemeine Erschöpfung begleitet.
Typisch für diese chronische Erkrankungen ist, dass das Symptom der unruhigen Beine meist in Phasen der Ruhe auftritt. Nach einer ausführlichen Untersuchung legen wir den genauen Behandlungs- und Therapieplan fest, der ganz individuell auf Sie abgestimmt wird.

Doppler- und Duplexsonographie der hirnversorgenden Gefäße
In meiner neurologischen Praxis nutze ich hochmoderne Geräte, die mich in der Diagnostik unterstützen. So lassen sich etwa mögliche Verengungen der hirnversorgenden Gefäße mit der sogenannten Doppler- und Duplexsonographie untersuchen.
Diese Ultraschalluntersuchung, die vor allem in der Schlaganfallvor- und -nachsorge zum Einsatz kommt, dient dazu, die Blutgeschwindigkeit zu messen. Im Rahmen einer Duplexsonographie lassen sich zudem auch noch Gefäßverschlüsse und Gefäßverengungen in den hirnversorgenden Arterien erkennen, da sich hier eventuelle Veränderungen an den Gefäßwänden und der Blutströme darstellen lassen.

Schwindel
Schwindel kann seine Ursache in einer neurologischen Störung haben, das heißt, dass entweder das Gleichgewichtsorgan im Innenohr oder die Gleichgewichtsnerven in ihrer Funktion gestört sind. Um eine passende Behandlung und Therapie einzuleiten, ist eine genaue Diagnose wichtig.
Mit einer gründlichen Anamnese und einer umfangreichen Untersuchung, in der sowohl das Gleichgewichtsorgan als auch das Nervensystem untersucht wird, klären wir die genauen Beschwerden ab. Gegebenenfalls kann auch die Duplexsonographie zum Einsatz kommen. Sollten Sie unter Schwindelgefühlen leiden, scheuen Sie sich nicht, mich anzusprechen.

Demenz
Ich hatte bereits einleitend erwähnt, dass ich in jeder Behandlung beziehungsweise in jeder Therapie gemäß den Leitlinien immer auch auf die jeweiligen Bedürfnisse meiner Patienten eingehe. Dies ist gerade bei einer möglichen Demenz-Diagnose sehr wichtig. In diesem Zusammenhang spielt auch das Gespräch mit den Angehörigen eine entscheidende Rolle.
Es gibt ganz unterschiedliche Arten der Demenz, die bekanntesten sind sicherlich die Alzheimer-Demenz sowie die vaskuläre Demenz. Um eine mögliche dementielle Erkrankung zu diagnostizieren sind spezielle neurologische Untersuchungen sowie unterschiedliche Tests nötig, mit denen sich die Leistungsfähigkeit des Gehirns bestimmen lässt.

Schlaganfälle

Epilepsie

Bandscheibenvorfälle

Elektroenzephalographie (EEG)

Diagnostik von Bandscheibenvorfällen

Ich bin Ihre kompetente Ansprechpartnerin bei allen Fragestellungen rund um das Gebiet der gesamten Neurologie. Im Mittelpunkt meines täglichen Tuns stehen meine Patienten, weshalb ich mir für die Behandlungen stets ausreichend Zeit nehme. Zudem gehe ich individuell auf Ihre persönlichen Bedürfnisse ein. Wir besprechen sowohl die Untersuchungen auch als die Behandlungen und Therapien immer gemeinsam. Bitte bringen Sie auch entsprechende Vorbefunde in die Sprechstunde mit, sofern Sie bereits Untersuchungen erhalten haben.

Meine hochmodern und freundlich eingerichtete Praxis befindet sich in der Berliner Straße 30c im Nervenzentrum Großbeeren. Die Praxisräumlichkeiten sind barrierefrei zugänglich und liegen verkehrsgünstig. Direkt an der Praxis sind ausreichend Parkplätze vorhanden. Eine Kommunikation in der Sprechstunde ist im Übrigen problemlos auch in Englisch möglich. Über unsere Website können Sie ganz einfach und schnell einen Online-Termin vereinbaren.

Dr. med. Ulrike Rohde ist Mitglied in der Deutschen Gesellschaft für Neurologie und der deutschen Gesellschaft für Parkinson und Bewegungsstörungen
Lebenslauf:
01/2010-07/2012
Universitätsmedizin Rostock
08/2012- 12/2016
Klinikum Ernst von Bergmann
01/2017- 12/2017
Poliklinik des Ernst von Bergmann Klinikums
01/2018-12/2019
Friedrich- von Bodelschwingh Klinik
 01/2020 - 12/2021
Neurologisches Fachkrankenhaus für Bewegungsstörungen/ Parkinson Beelitz-Heilstätten

• Bandscheibenvorfall

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• Restless-legs-Syndrom

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• Schlaganfall

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