Dipl.-Psych. Volker Engel

Es passt eifach! Habe Herr Engel im Abstand von 20 Jahren wiederholt als sehr kompetenten, weltoffenen, einfühlsamen und sehr ruhigen Pol erlebt, bei dem man sich sehr geborgen fühlt, aber auch mal - so man möchte - einen offenen Diskussionspartner findet.

Ich habe 2 Jahre Therapie bei Herrn Engel gemacht. Er wischte meine Themen zur Seite und nahm mich nicht ernst. Er erzählte gerne von sich selbst. Ich war sehr verunsichert, was ich dort noch erzählen soll. Damals dachte ich, das müsste so. Als ich nach 2 Jahren endlich etwas mehr Vertrauen hatte, meinte er, ich wäre austherapiert. Herr Engel vertritt übrigens die Ansicht, dass sexualisierte Gewalt in der Familie nur aufgrund der Moralvorstellungen unserer Gesellschaft problematisch ist.

Ich war vor ein paar Jahren bei Herrn Engel in Therapie, da ich damals in einer akuten depressiven Krise steckte und nichts anderes gefunen hatte.
Herr Engel hat mir schon im Ertgespräch(!) Medikation nahegelegt und diese auch in den weiteren Sitzungen immer wieder aufgebracht, bis ich mich habe überreden lassen, Johanniskrautkapseln einzunehmen. Und das, obwohl ich ihm von Anfang versucht habe klarzumachen, dass ich keine Medikamente nehmen möchte.
Wenn ich mit einem Thema zu ihm kam, hat er dieses oft beiseite gewischt oder ich fühlte mich verurteilt, sodass ich irgendwann keine eigenen Themen mehr mitbrachte und Herr Engel vermeintliche Besserung notierte, da ich ja keine Probleme mehr zu haben schien.
Irgendwann traute ich mich gar nicht mehr ihm irgendetwas zu erzählen, sodass ich ein Familienmitglied mit in die Sitzung genommen habe, damit dieses ihm klar machen könnte, dass ich noch mehr als genug Probleme hatte.
Ich hatte ihm damals schon im Erstgespräch mitgeteilt, dass ich während meines Auslandsjahres bulimische Episoden hatte, auch wenn diese vor Beginn der Therapie sehr zurückgegangen sind.
Als es wieder präsenter wurde, bin ich anfangs sogar hilfesuchend damit zu Herrn Engel gegangen. Er schob aber alles immer wieder auf den Abiturstress, unter dem ich damals litt und versuchte sogar mir einzureden ich hätte gar kein Problem.
Ich entschied mich, dank Unterstützung meiner Familie und einer ambulanten Beratungstelle, für einen stationären Klinikaufenthalt, der mich sehr weiterbrachte.
Als ich Herrn Engel danach aufsuchte, um die Therapie mit ihm zu beenden, gab er zu gar keine Ahnung von Essstörungen zu haben und meinte er hätte mich an einen Kollegen verweisen müssen.
Dass das Ego eines Therapeuten dem Wohlbefinden seiner Patient*innen schadet, finde ich absolut inakzeptabel.
Wer aslo kompetente Hilfe und nicht nur Medikamente sucht, dem würde ich raten die Finger von Hernn Engel zu lassen!

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Meine Therapie ist jetzt schon etwas her, bei der Suche nach einem neuen Therapeuten bin ich wieder hierauf gestoßen.
Ich kann die schlechten Erfahrungen mit Herrn Engels rechtskonservativen Weltbild bestätigen. Zwar spielt seine persönliche politische Meinung für mich keine Rolle, allerdings hat sie meiner Meinung nach nichts in der Therapie verloren und hat mein Vertrauensverhältnis zu ihm zerstört.
Obwohl ich damals sehr lange gebraucht hatte einen Therapeuten zu finden waren Herrn Engels wiederholte Entgleisungen für mich der Grund die Therapie abzubrechen, da ich mich dort nicht mehr wohl gefühlt habe.

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Erfahrungen aus psychotherapeutischen Behandlungen sind extrem subjektiv, aber in der Summe sagen sie eventuell doch etwas aus. Ich habe mich trotz der 2 negativen Bewertungen (die Bewertung bezüglicher politisch offen rechter Überzeugungen gab es damals noch nicht, sonst hätte ich sicher keinen Termin vereinbart) dazu entschieden mir ein eigenes Bild zu machen und habe es sehr bereut. Ich habe mich extrem bewertet gefühlt, was - wie ich jetzt weiß - ungefähr das Gegenteil von guter Therapie ist

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Er vertritt mmn. teilweise konservative bis rechtsoffene Ansichten (zum Beispiel beim Flüchtlingsthema) und ließ dies auch raus. Weiterhin tendierte er dazu eigene Erfahrungen und Themen immer wieder in die Sitzungen zu tragen, sodass man tw. aktiv eingreifen musste, dass er wieder zu einem zurück kommt. Sobald ihn irgendwas an sich selbst erinnert fängt er lange Monologe über sein Leid an, sodass ich mich schon manchmal gefragt habe ob er die Termine zur Selbsttherapie und -bestätigung nutzt.

Ich kenne Herrn Engel seit nun mehr als 5 Jahren und habe Ihn als integeren, kompetenten und einfühlenden Menschen kennengelernt. Für mich ist er Therapeut und Bezugsperson in Einem.
Mir gegenüber ist nie von Medikation gesprochen worden und auch generell habe ich nie den Eindruck bekommen, dass es Herrn Engel darum geht, Patienten loszuwerden oder nicht angemessen behandeln zu wollen. Zusätzlich konnte mir Herr Engel sowohl in verschiedenen Problembereichen Unterstützung anbieten, als auch mit verschiedenen Methoden ein gutes Spektrum an Hilfe anbieten. Im Bezug auf die hier vorzufindende Kritik noch Erweiterungen: mir gegenüber hat er gesagt, dass die Tiefenpsychologie sehr wohl bei einem Kollegen gemacht werden kann, dennoch ist es sehr wohl möglich, dass ein Mensch mehrere Kompetenzbereiche mehr als durchschnittlich gut abdeckt. Von der Person selbst - und gern auch vom Wartezimmer ... sollte man sich besser wirklich ein eigenes Bild machen. Hätte ich nur die zwei hier zu findenden "Bewertungen" als Referenz, würde ich eine sehr gute Erfahrung missen.

Aus meiner subjektiven Sicht kann ich nur jedem Hilfebedürftigen ein "besser nicht" raten. Die Beurteilung meines Vorredners teile ich ganz. Ich könnte sie noch um böse Schauerlichkeiten ergänzen, beschränke mich allerdings darauf die Kompetenz eines Psychologen in Frage zu stellen, der einem ihm völlig fremden Menschen gegenübersitzt und nach gerade einmal 8 Minuten(!!!!) "Kennenlerngespräch" in die Medikationskiste greifen möchte. Sorry, das hat nichts mit Therapie, sondern eher mit Ruhigstellung zu tun – nach 8 Sitzungen könnte man evtl. zu einem solchen Urteil kommen – aber nach 8 Minuten????!!! Ein selbsternannter Messias mit guten Kontakten zur Pharmaindustrie – jeder, der noch Beine zum Laufen hat sollte diese schnellst benutzen, um möglichst viele Kilometer zwischen sich und diese "Praxis" zu bekommen. Als ich Kritik an dieser Form der "Therapie" anmerkte, gab er mir übrigens in Minute 15 den Überweisungsschein zurück – mit den Worten "Wir kommen wohl nicht überein!". Über diese Begegnung habe ich im übrigen meinen Hausarzt und meine Krankenkasse informiert. Ebenso gilt, für uns alle natürlich "Augen auf bei der Berufswahl" – "schwarze Schafe gibt es überall" und für die nach einem Therapeuten Suchenden "sei jetzt besonders achtsam zu dir selbst". In diesem Sinne – viel Glück und gute Gesundheit für ALLE.

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Auf der Suche nach einem geeigneten Therapeuten wegen einer psychischen Erkrankung habe ich auch eine probatorische Sitzung bei Herrn Engel gehabt.

Da ich bis dahin noch überhaupt gar keine Erfahrung hatte, habe ich ihn gefragt, was denn sein Schwerpunkt sei: Psychoanalyse, tiefenpsychologische Psychotherapie, Verhaltenstherapie

Seine Antwort darauf war, dass er Alles könne und bisher noch jeden therapiert hätte. Unfassbar! Ich kenne den Spruch: Wer meint alles zu können, kann gar nichts.

Insgesamt hat er bei mir einen sehr unangenehmen Eindruck hinterlassen. Ich fühlte mich nicht willkommen. Und auch das vorgelagerte Wartezimmer vermittelt diesen Eindruck.

(Wenn sich jemand fragt, weshalb ich nach so langer Zeit noch diese Bewertung abgebe:
Ich hatte in vergangenen Woche durch Zufall ein Gespräch mit einem anderen Ex-Patienten des Herrn Engel und dieser hatte einen ähnlichen Eindruck, so dass es mir wichtig ist, dieses für andere festzuhalten. Trotzdem muss sich jeder selbst ein Bild machen. Gerade in diesem Bereich geht es ja um Beziehungen.)

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