Dr. med. Johann Sojka

Herr Dr Sojka nimmt wirklich Zeit um zu untersuchen; er zeigt, dass ihm die Genesung des Patienten am Herz liegt. Man gewinnt schnell Vertrauen im Gespräch mit ihm und er teilt auch sehr gerne mit seinem Patienten den neusten Stand der medizinischen Forschung für die Behandlung. Er ist auch offen für die Mitbeurteilung anderer Kollegen zum Guten des Patienten.
Ich bin dankbar endlich so einen Arzt zu finden
Franck Prudence Ahokou.

Dr. Sojka ist sehr nett. Leider kann ich niemanden telefonisch erreichen. Ich wollte mein Untersuchungstermin wegen Urlaub verschieben. Die Nummer ist ständig besetzt. Auf der Internetseite sind keine Informationen, das die Praxis zu ist.

Ich kam als frischer MS-Patient, knapp 3 Wochen nach Diagnosestellung in seine Praxis um einen Neurologen zu finden, der mich in Zukunft betreut.
Nach einer Stunde Wartezeit, trotz Termin kam ich endlich dran.
Dr. Sojka scheint den Standarttherapien wohl generell denVorzug zu geben, Alternativen, wie eine Ernährungsumstellung wurden als absoluter Quatsch ohne Aussicht auf Erfolg abgetan. Wenn man bedenkt, das die Auslöser von MS immer noch nicht bekannt sind, ist das einigermaßen ignorant.
Auf Nachfrage zu den duch die MS bedingten Ausfälleen teilter er mir mit: " Das wird nichts mehr, damit müssen sie in Zukunft leben". Ich solle am besten sofort eine Immuntherapie beginnen, da sonst noch weitere Ausfälle dazu kommen würden.
Seine Aussgagen lassen sich mit keiner gängigen Lehrmeinung über den Verlauf der Erkrankung erklären, so das ich annehmen muss, das er sehr im Sinne der Pharmaindustrie agiert.

Ich war gemeinsam mit meiner Frau in der Sprechstunde, sie war noch schockierter als ich selbst.
Resultat: Der sieht uns nie wieder ( ich habe inzwischen eine Neurologin in Sprockhövel gefunden, die das absolute Gegenteil von Dr. Sojka ist).

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Als jahrzehntelange Migränepatientin bekam ich bei einem stationären Aufenthalt in eine Spezialklinik endlich ein Medikament, das mir hilft. Obwohl ich bereits vor dem Klinikaufenthalt Patientin bei Dr. Sojka war, hat er sich nach meiner Entlassung geweigert, mir dieses Medikament weiter zu verschreiben. Alle Argumente, z. B. der Abschlussbericht der Klinik oder das Einverständnis meiner Krankenkasse, die relativ hohen Kosten zu übernehmen, halfen nicht. Dr. S. sah irgendwelche Richtlinien nicht vollständig erfüllt, die er mir merkwürdigerweise auf einem Formblatt der Firma präsentierte, die dieses Medikament herstellt. Er beharrte auf die Einhaltung dieser "Richtlinien". Zwei Äußerungen von ihm haben mich als Patientin dabei besonders getroffen. Zum einen der Satz, er könne nicht immer das verschreiben, was der Patient mal gerade so haben will. Oder die Aussage, er wäre nicht dazu da, mit mir meine umfangreiche Krankengeschichte aufzuarbeiten.
Mein Hausarzt hat mir aus der Notlage geholfen und mir eine erstes Rezept ausgestellt. Aber dies ist keine Dauerlösung. Jetzt bin ich auf der Suche nach einem Neurologen, dem das Patientenwohl über die Erfüllung von Richtlinien geht und dem ich als einfache Kassenpatientin es wert bin, höhere Kosten zu verursachen.
Nach meiner Meinung sollte Dr. Sojka die Berufung als Arzt aufgeben und eine Laufbahn als Verwaltungsbeamter anstreben.

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