Elena Mirau

Die Räumlichkeiten und Ausstattung der Praxis sind zwar sehr ansprechend aber es sind jeweils lange Wartezeiten, einen Termin bekommt man auch schlecht- selbst bei ernsthaften telefonischen Anfragen erst in einem mehrwöchigen Zeitfenster. Mir wurde trotz "Selbstbefund Knoten" erst drei Wochen später ein Termin zuteil. Bei der folgenden ernsthaften Diagnose ist mir nur sehr unzureichend geholfen worden. Der Histologiebefund wurde mir in einem sehr kurzen Gespräch (Dauer wenige Minuten) mitgeteilt, daraufhin habe ich falsche Kontaktdaten an einer Uniklinik zur Weiterbehandlung bekommen, musste mir dann selbst die richtigen zusammensuchen, um meine Weiterbehandlung einzuleiten. Eine Vorsorgeuntersuchung wurde gänzlich bei beiden aufeinanderfolgenden Terminen vergessen: beim Untersuchungstermin "Knoten" und der Mitteilung des Befundes vergessen. In der behandelnden Uniklinik habe ich von anderen Patientinnen erfahren, dass die zuständigen Fachärzte (Gynäkologen) Termine für die Ambulanz, OP usw. für ihre Patienten veranlasst haben. Dies wurde von Fr. Dr. Mirau nicht getätigt, sondern musste man alles alleine regeln. Zudem wurde nicht eine in irgendeiner Form psychische Unterstützung bzw. Therapieempfehlung zum Zeitpunkt der Diagnose gestellt bzw. empfohlen. (Sporttherapie, onkologische psychische Betreuung usw.) Ich würde in ernsteren Fällen, Frau Dr. Mirau nur sehr eingeschränkt weiterempfehlen.

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doch leider sind die Wartezeiten in der Praxis eine echte Herausforderung. Trotz vereinbartem Termin sind bis zu 4 Stunden und mehr Wartezeit keine Seltenheit, da die Ärztin in den OP oder in den Kreißsaal gerufen wird. Der dadurch entstehende Rückstau in der Praxis lässt dann ein ausführliches Gespräch mit der Ärztin fast nicht mehr zu. Es geht lediglich um Fakten. Für eine ganzheitliche Betrachtung bleibt keine Zeit. Sie hetzt von einer Patientin zur anderen. Das ist für mich gefühlte Massenabfertigung. Schade!