Artikel 28/02/2014

Hausmittel gegen Husten, Halsschmerzen und Heiserkeit

Team jameda
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Erkältungsviren und –bakterien sind hartnäckig: Acht Tage dauert es im Schnitt, bis sie sich geschlagen geben. Zuerst sorgen Schnupfenviren für verstopfte Nasen, dann treten häufig Bakterien auf den Plan: Sie greifen Kehlkopf und Luftröhre an, wenn der Schnupfen schon wieder am Abklingen ist. Was nun zu tun ist, verrät Ihnen dieser Artikel.

Hilfe bei Husten
Husten ist ein wichtiger Schutzreflex: Mit 480 Kilometern pro Stunde werden Viren, Bakterien und Co. aus dem Körper geschleudert. Sie können Ihrem Körper jedoch dabei helfen, die Eindringlinge loszuwerden. Bei trockenem Reizhusten sollten Sie reichlich trinken, um die Atemwege zu befeuchten – am besten Wasser oder Tee. Zum Beispiel Fencheltee: Die traditionelle Heilpflanze hilft gegen Husten, Halsschmerzen und Heiserkeit. Für einen Aufguss kochen Sie zwei Teelöffel der Früchte mit Wasser auf und geben etwas Honig dazu.

Ist die Erkältung schon in vollem Gange und der Reizhusten abgeklungen, leiden die Patienten nicht selten unter verschleimtem Husten. Mit Schleimbildung reagiert der Körper auf entzündete Atemwege, um sich Linderung zu verschaffen. Wenn Sie viel trinken, löst sich der Schleim langsam auf. Zwiebeltee unterstützt das Abhusten. Schneiden Sie eine Zwiebel in Scheiben und lassen Sie diese fünf Minuten in einem halben Liter Wasser köcheln. Seien Sie den Sud nun ab und geben Sie etwas Honig dazu, um viermal pro Tag eine Tasse zu trinken.

Gutes für den Hals
Nicht nur Husten, sondern Halsschmerzen und Heiserkeit sind typische Erkältungssymptome. Denn wenn die Bakterien in den Hals vordringen, sorgen dafür, dass sich die Stimmlippen entzünden. Dann kratzt der Hals – und die Stimme. Wer heiser ist, kann meist nur mit Mühe sprechen und sollte seine Stimme schonen. Denken Sie auch daran, Hals und Brust warm zu halten – und die Kraft der Heilkräuter zu nutzen.

Lutschpastillen mit isländisch Moos oder Spitzwegerich sind besonders effektiv, um Halsweh zu lindern. Sie regen die Speichelproduktion an und schützen die Schleimhaut. Alternativen sind Gurgellösungen, die Bakterien auf der Mundschleimhaut entfernen. Sie können auch mit Salzwasser oder Kamille inhalieren, wenn Sie die Stimmlippen erreichen möchten.

Solange die Schleimhäute entzündet sind, ist Tabak tabu. Auch auf Sport sollten Sie verzichten, bis Sie wieder bei Kräften sind. Gönnen Sie sich Ruhe, damit die Erkältung möglichst schnell abklingt.

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