Dr. med. Simone Kornisch-Koch

Ich kann nur Gutes über Frau Dr. Kornisch-Koch berichten. Wer von seinem Hausarzt verbale Streicheleinheiten braucht, ist hier wahrscheinlich nicht an der richtigen Adresse - wer hingegen direkte und unverblümte Aussagen zu den eigenen Beschwerden möchte, ist in der Praxis bei Frau Kornisch-Koch sehr gut aufgehoben. Als ich mich in einer psychisch labilen Phase befand, wurde mir auf schnellstem Weg geholfen und die entsprechenden Überweisungen mitgegeben und Kontakte zu sehr sehr guten Spezialisten mitgeteilt.
Auch im Bezug auf meine Auslandsreisen hat mich Frau Dr. mit allen notwendigen Impfungen und Vorkehrungen bestens vorbereitet. Auch wenn Sie manchmal etwas kurz angebunden wirkt, nimmt sie sich bei entsprechender Nachfrage oder Äußerungen von Bedenken immer Zeit um weiterzuhelfen. Auch bei kleineren Notfällen habe ich mich vom gesamten Praxisteam immer gut betreut gefühlt. Was ich außerdem sehr an Frau Kornisch-Koch schätze, ist die Tatsache, dass Sie nicht bei jedem kleinen Husten und Schnupfen Tabletten oder Antibiotika verschreibt, die dann kostenintensiv in der Apotheke zu erwerben sind. Aber wenn es drauf ankommt, wird schnell und resolut gehandelt.
In ein paar Monaten werde ich aus Leipzig wegziehen und hoffe, dass ich in meiner neuen Heimatstadt auch eine Ärztin finde, bei der ich mich so gut aufgehoben fühle.

Meine Ärztin hatte bereits geschlossen, daraufhin bin ich hier her mit Starken Kopfschmerzen, Übelkeit und Schwindel ( da ich mich am Kopf verletzt hatte). Dies deutete sie als Kopfschmerzen aufgrund Kreislauf. Ich solle mich ausruhen, immerhin hätten viele Patienten gerade damit zu tun.
Am nächsten Tag war ich dann bei meiner Ärztin die eine Gehirnerschütterung diagnostizierte.

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Die schnörkellose, gerade Art gefällt mir; zielstrebiges, informatives Patientengespräch, unkomplizierte Überweisung zum Fachmann u. kleiner entspannter Smalltalk, keine Anbiederei. In der Praxis herrscht eine freundliche, ungekünstelte Atmosphäre. Die Mitarbeiterinnen sind fit, kompetent u. sehr nett.
Das ist nicht der Ort für Leute, die gerne aus Langeweile oder allgemeinem Gespächsbedarf Zeit beim Arzt verbringen. Das Wartezimmer ist deshalb nie rammelvoll u. die Wartezeiten sind kurz. Um sein "Entertainment" im WZ sollte man sich schon selbst kümmern - Tipp: das gute alte Buch für ein paar Seiten.
Im übrigen war ich mit den Behandlungsvorschlägen stets sehr zufrieden.

Gestern war Fr. Dr. Kornisch-Koch bei mir im Rahmen des kassenärztlichen Bereitschaftsdienst. Sie kam mit einem Sanitäter von denen sich keiner vorstellte. Auf die Frage worum es geht und ihr meine Rücken- und Bauchschmerzen schilderte, fragte sie mich warum ich nicht zum Hausarzt gehen würde. Ich sagte ihr, dass ich eben kaum gehen kann. Dann müsste die Ärztin einen Hausbesuch machen. Auf meinen Einwand, dass sie zu weit weg ist, musste ich mir anhören, ich solle mir einen neuen Arzt suchen, der dichter an meinem Wohnort ist. Für mich ist wichtig gute Ärzte zu haben, gerade als chronisch Kranke.
Nachdem sie erfahren hat, dass die Schmerzen sich entwickelt haben, war sie nicht nur pikiert, sondern fragte mich was ich von ihr wolle. Sie hat lediglich meinen Bauch abgetastet und gefragt ob ich Diabeterin bin (ich bin stark übergewichtig.). Als ich das verneinte, sagte sie nur: "Das glaub ich ihnen nicht." Sie bezichtigte mich der Lüge.

Sie fragte mich ob sie mich ins KH einweisen soll und ich bejahte. Darauf hin bekam ich einen Einweisungsschein und einen Transportschein für den Krankentransport und sie verließen grußlos die Wohnung.
Auf der Einweisung stand, dass ich angeblich nicht zur Hausärztin kann.

Von dieser Ärztin bin ich sehr enttäuscht. Hätte doch so gut sein können, weil sie von der Ausbildung wohl die Richtige gewesen wäre. Aber so.

In der Klinik hat sich dann ein Bandscheibenvorfall rausgestellt, und nach einer Schmerzspritze und vielen Untersuchungen konnte ich dann wieder mit einen Transport nach Hause, und habe jetzt neue Medikamente.

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An einem Samstag im Oktober 2015 war ich aufgrund akut starker Schmerzen im oberen Rückenbereich gezwungen, den ärztlichen Bereitschaftsdienst (ASB) zu rufen. Frau Dr. Kornisch-Koch kam in Begleitung ihrer Sprechstundenschwester (??). Beide hatten sich mir nicht vorgestellt, den Namen erfuhr ich anhand des Stempels auf der Notdienstbescheinigung. Die Schmerzen begannen bereits Freitag, weswegen ich von meiner Hausärztin wegen Verdachts auf Muskelblockade Novalgin-Tropfen verschrieben bekam (keinerlei Wirkung). Ich schilderte Frau Dr. KK meine Beschwerden. Darauf ihre Antwort:"Und was bitte wollen Sie da jetzt von mir?" Ich: "Vielleicht könnten Sie mir eine Schmerzspritze verabreichen?!" Sie:"Mit den Novalgin-Tropfen sind Sie doch bestens versorgt!" Auf die nochmals nachdrücklich höfliche Bitte meiner Mutter, mir doch bitte irgendein stärkeres Mittel zu geben, da mich meine Eltern mit zu sich nach Hause nehmen wollten (ca. 2 Std. Autofahrt), bekam sie von Frau Dr. KK zu hören:"Was denn? DIE kann doch Auto fahren!" Es fand keine schmerzbezogene Untersuchung statt, lediglich Blutdruckmessen (was bitte hat das mit Rückenschmerzen zu tun?), und im Stechschritt waren sie verschwunden. Den Eindruck von ärztlicher Kompetenz habe ich nicht erfahren - dafür jedoch jenen auf eine "hübsche" Designer-Arzttasche und einer penetranten Wolke Parfüm. Bis zum Montag musste ich mit den Schmerzen ausharren, bis ich von meinem Orthopäden eine Soforteinweisung ins Krankenhaus bekam. Diagnose:Großer Bandscheibenvorfall an der Halswirbelsäule. Ich bin mittlerweile 2x daran operiert worden, quäle mich seither mit den Folgen, dass die Hilfe nicht schnell genug kam. Ich habe noch nie eine Bewertung für irgendwem/was im Netz abgegeben. Auch Ärzte dürfen Fehler machen. Aber diese arrogante und interessenlose "Behandlung", veranlasste mich, potentielle Patienten zu warnen. Ich hoffe, die hier verfassten Kommentare werden auch von der entsprechenden Ärztekammer wahrgenommen und beherzigt.

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Ich hatte das Gefühl, dass Frau Dr. Kornisch-Koch ihre Patienten nicht gerne anfasst und anschaut und lieber Ferndiagnosen stellt. Die Wartezeit war enorm hoch und wenn man mal mit einem Husten vorbeikam, wurde man wie panisch aus dem generellen Wartezimmer verbannt. Versteht mich nicht falsch, ich finde es gut ansteckende Patienten von den anderen zu trennen und unterstütze das voll und ganz. Aber die Art und Weise ist ausschlaggebend...

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Die Behandlung fand im Rahmen des kassenärztlichen Notdienstes statt. Eine Vorstellung seitens der Ärztin gab es nicht. Ich erklärte ihr kurz meinen Gesundheitszustand. Daraufhin antwortete sie schroff: "Und was wollen Sie jetzt von mir?". Der übrige Teil der Behandlung war kurz und von wenig Empathie geprägt. Überhaupt scheinen Einfühlungsvermögen und Freundlichkeit für Frau Dr. Fremdwörter zu sein. Darüber hinaus scheint Paracetamol ihr "Allheilmittel" gegen jegliche Krankheit zu sein. Einer freiwilligen Behandlung würde ich mich ihr nicht nochmals unterziehen.

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Hat keine eigene Meinung, allg. Medizienische Beurteilung schlecht... Sie schickt einen zwar gleich zu den Fachärzte und will auch die Diagnosen haben aber als Patient hatt man(n) das Gefühl, dass sie nur die Diagnosen nach plappert aber sie selber hatt keine Meinung bzw. keine eigene Aussagen, wenn man näher nach fragt oder eine Erläuterung haben möchte weicht Sie aus... Logisches Denkvermögen oder sich in den Patienten reinversetzen ist zuviel verlangt.

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Frau Koch ist erfahren und kompetent. Daraus hat Sie einen Behandlungsstil entwickelt, den man als schroff empfinden kann. In Deutschland findet man dafür verbreitet auch die Bezeichnung 'effizient' und Effizienz ist gemeinhin etwas gutes. Nur bei Ärzten steht nicht jedem der Sinn danach.

Ich musste mal beruflich nach Vietnam und Sie hat sich die Zeit genommen, in mehreren Büchern die notwendigen Impfungen nachzuschlagen.

Auf Untersuchungswünsche, wenn man etwas abgeklärt haben will, wird positiv eingegangen.

Arztin mit trockenem aber ehrlichen Aussagen. Hohes Fachwissen und tolle Ausstattung. Wer einen guten Arzt und nicht jemanden zum Quasseln sucht ist hier richtig