Andre Pfützner

Unser Hund trank plötzlich sehr viel und setzte große Mengen Urin ab z.T. unkontrolliert. Es folgte eine wechselnde Lahmheit vorne Rechts und hinten links.
Eine Woche lang erfolgten unzählige Untersuchungen wie großes Blutbild, Urin, Ultraschall,
Röntgenaufnahmen, Folgeuntersuchungen, widerholte Blutuntersuchung und Urin. Unser Hund
wurde Antiphlogistisch und antibiotisch durch die Tierarztpraxis behandelt. Ein täglicher Besuch bei der Tierarztpraxis ergab aber keine Besserung des Hundes. Er lahmte noch stärker und nahm kein Futter mehr an. Da in dieser Praxis keine eindeutige Diagnostik gestellt werden konnte, erfolgte eine
Überweisung an eine Tierklinik zur Unterstützung. Also fuhr ich mit unserem Hund zu dieser Tierklinik, die 1.00 Autostunde entfernt war. Unser Hund starb nach einer Woche des vorgenannten Krankheitsbildes dann vor der Tür der Tierklinik. Ich hatte gerade die Aufnahmepapiere ausgefüllt und wollte unseren Hund in die Tierklinik bringen als er dann zusammen brach. Der zuständige Tierarzt konnte nur noch den Tod feststellen. Die Kosten der Tierarztpraxis am Weinberg betrugen 418,00 Euro. Für was habe ich hier bezahlt? Es wurde keine eindeutige Diagnose gestellt zur Besserung des Gesundheitszustandes des Hundes, noch was die Ursache für den Tod war. Ich hätte unseren Hund viel Leid ersparen können, wenn die Ursache gefunden worden wäre. Ein ständiger Tierarztwechsel in dieser Praxis erschwerte zusätzlich den Behandlungsprozess. Es musste immer wieder alles neu vorgetragen werden, erst danach warf man einen Blick in die Behandlungsakte.

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