Dr. med. Dietmar Rupprecht

Leider kann ein Vertrauensverhältnis schlecht aufgebaut werden, wenn von Seiten des Arztes kaum Kommunikation stattfindet. Bei meinem Kind (1,5 Jahre) wurde eine Mandelentzündung diagnostiziert und Antibiotika verschrieben, obwohl bei Kindern in diesem Alter so etwas noch nicht Auftritt. Stattdessen handelte es sich um eine Adenovirusinfektion, was ein anderer Arzt festgestellt hat.
Freitag Nachmittag ist in dringenden Fällen in der Praxis oft niemand zu erreichen. Auch bei minütlichen Anrufen

Die 1. Impfung bei meinem Kind und man hat uns nicht aufgeklärt geschweige denn, als ich fragte was nach der Impfung auftreten kann nicht mal eine richtige Antwort bekommen!

Die Terminvergabe läuft rasch und ohne Probleme ab. Eine der Arzthelferinnen macht auf mich einen besonders kompetenten Eindruck. Sie kommt einem sehr entgegen und versucht immer eine optimale, zufriedenstellende Lösung für einen zu finden. Die Behandlung im Arztzimmer geht mir etwas zu schnell. Eine Aufklärung über die Behandlung findet nicht statt. Die jeweilige Arzthelferin handelt am Anfang ein paar wenige Fragen ab, der Arzt kommt dann schnell zur Behandlung in den Raum und ist dann kurz danach schon wieder weg, gefolgt von seiner Arzthelferin. Als letztes verlässt dann die stehengelassene Mama mit dem Kind den Raum. Eine Impfaufklärung z.B. findet insoweit statt, als das man kommentarlos auf das U-Heft eine 60 seitige Infobroschüre gelegt bekommt und im U-Heft ein Häkchen bei "Aufklärung über Impfungen erfolgt" setzt. Die Verantwortung trägt allein die Mutter, auch wenn sie eigentlich nicht weiß was sie tut....Die Praxis selber ist in tadellosem Zustand. Ich will dem netten Arzt auch nicht fehlendes Fachwissen zusprechen, aber er ist kein Mann großer Worte.

obwohl nur in Vertretung war der Arzt sehr freundlich und bemüht eine Problemlösung zu finden; äußerst unkompliziert und hilfsbereit

Leider sind wir nach 1,5 Jahren mit der ärztlichen Betreuung durch die Gemeinschaftspraxis Rupprecht / Stahnke nicht mehr zufrieden und werden den Kinderarzt wechseln. Man nimmt sich dort nicht wirklich Zeit für die kleinen Patienten - als Eltern hat man ständig das Gefühl, die Ärzte zu stören bzw. zu belästigen, dabei sind sie doch genau dafür da, wenn das Kind krank ist. Es wird dann schnell und oberflächlich untersucht und nur wenig erläutert.
Für uns keine weitere Option mehr !