Dr. med. Folkert Fehr

Wir sind (bzw. waren) seit knapp einem Jahr mit unserer Tochter in Behandlung. (starke Kopfschmerzen, Migräne).
Schon beim ersten Besuch wurde uns gleich eine Reha empfohlen. Es wurden keine Untersuchungen (MRT, Blutbild etc.) vorgenommen. Beim zweiten Besuch konnte sich der Arzt nicht mehr daran erinnern, was beim ersten Termin besprochen wurde. Wir hatten das Gefühl, Dr. Fehr hört gar nicht zu und geht nicht auf die Fragen der Patienten ein, bzw. er übergeht sie einfach.
Die Beantragung der Reha dauert jetzt schon mehr als 6 Monate an.
Die erforderlichen Anträge für die Reha sind erstmal "versehentlich in der falschen Schublade gelandet". Der Antrag wurde dann nach 6 Wochen ausgefüllt... leider nicht vollständig!!! Ohne Diagnose, ohne Berücksichtigung der ausgewählten Klinik. So musste alles wieder berichtigt werden und neu beantragt werden! Für das Ausfüllen der Unterlagen benötigte Dr. Fehr wieder über 6 Wochen, mit der Begründung, er war 4 Wochen im Urlaub. Auch diesmal wurden die Unterlagen fehlerhaft und nicht vollständig ausgefüllt. Der Zustand unserer Tochter verschlechtert sich zunehmend und die Reha konnte bis heute nicht angetreten werden.
Während der gesamten Behandlung wurden uns nur Schmerzmedikamente verschrieben.
Was noch zu bemängeln ist, ist die Erreichbarkeit der Praxis... die ist praktisch nicht vorhanden... zumindest telefonisch... Alle Anfragen müssen auf elektronischen Wege erfolgen.
Die Wartezeit beträgt im Durchschnitt 45-60 min.
Wir schauen uns nach einem neuen Arzt.
Sehr bedauerlich

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Es ist uns inzwischen mehrfach passiert, dass Dr. Fehr ohne einen Blick in die Akten eine "Auswertung" der Testungen vornimmt. Somit kann man dem Kind die Voruntersuchungen ersparen, man erfährt keine Diagnose, sondern eine Behauptung, die mit dem eigenen Kind nichts zu tun hat. Darauf angesprochen wird der Doktor schnippisch und meint man könne wieder gehen, wenn man alles besser wüsste...
Nun ja, ich denke, dass man durchaus nach einem Test der 45 ging mehr sagen kann als dass das Kind LRS hat, aber noch nicht richtig, eine Diagnose gibt es nicht, aber kann es künftig geben. Getestet wurde, weil beim Kind ein Verdacht auf ADHS besteht. Zum Zusammenhang zum Ursprungsverdacht wurde nichts gesagt (wie auch, da hätte man genauer in die Akte schauen müssen). Der Umgang mit Eltern die mal was hinterfragen ist nicht professionell. Dieser Arzt kann oder will nichts erklären. Letztendlich wird man bei ihm abgefertigt, bleibt genauso unwissend wie man es vorher war. Adressen (an die man sich wenden könnte um eventuell weitere Hilfe zu erhalten) die man ihm auch aus der Nase ziehen muss, sind veraltet, seit Jahren nicht aktuell, Literatur kann er nicht empfehlen (weil er keine kennt?) und seine Vorschläge (die Schule soll sich kümmern) sind realitätsfern. Wie gesagt am Ende des Besuches bei Dr. Fehr steht man alleine da, ohne jegliche Unterstützung. Wer kann, der behilft sich mit Google und Eigenrecherchen im eigenen Umfeld. Wer dazu nicht in der Lage ist, kann seinem Kind nicht helfen.
Wenn es in dieser Praxis nicht andere fähige Ärzte geben würde, hätten wir längst gewechselt. Leider scheint es aber übliche Praxis zu sein, dass dieser Arzt (da Chef) die wichtigen Termine an sich zieht. Das Resultat, zumindest in unserem Fall ist schlimm. Ohne dass er jemals das Kind zu Gesicht bekommen hat, stellt er Diagnosen oder Nicht-Diagnosen. Ich kann nur von diesem Arzt abraten. Die Kollegen in der Praxis sind TOP.

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Bin mit meinem Sohn (6 Jahre) schon von Geburt an bei Herr Dr. Fehr. Er nimmt sich immer Zeit, ist sehr freundlich und mein Sohn fühlt sich auch wohl bei ihm. Was mit sehr wichtig ist.
Auch das Personal ist sehr freundlich und immer sehr hilfsbereit wenn etwas sein sollte.
Würde ihn auf jedenfall weiter empfehlen.