Möchte eine Bauchdeckenstraffung vornehmen. Welche Risiken können dabei auftreten und wie lange kann
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Möchte eine Bauchdeckenstraffung vornehmen. Welche Risiken können dabei auftreten und wie lange kann ich dann nicht arbeiten?
Arbeite vorwiegend sitzend.
Arbeite vorwiegend sitzend.
Hallo,
Sie sollten nach einer Bauchdeckenstraffung mit innerem Mieder ca. 10 Tage Arbeitsunfähigkeit einplanen. Danach sollten sitzende Tätigkeiten normalerweise problemlos möglich sein.
Sie sollten nach einer Bauchdeckenstraffung mit innerem Mieder ca. 10 Tage Arbeitsunfähigkeit einplanen. Danach sollten sitzende Tätigkeiten normalerweise problemlos möglich sein.
Eine Bauchdeckenstraffung (Abdominoplastik) bringt verschiedene Risiken mit sich. Dazu zählen ganz allgemeine OP-Risiken, wie Infektionen, Nachblutungen, Wundheilungsstörungen oder Thrombosen, sowie Narkoserisiken wie Übelkeit, Kreislaufprobleme oder allergische Reaktionen auf Medikamente. Spezielle Risiken bei dieser Operation sind v.a. Taubheitsgefühle unterhalb des Bauchnabels, Narbenbildung, Serombildung (Flüssigkeitsansammlung).
Da Sie überwiegend sitzend arbeiten, können Sie in der Regel nach 2 bis 4 Wochen wieder tätig sein. In Berufen mit körperlicher Belastung kann die Ausfallzeit auch mal 6 bis 8 Wochen betragen.
Für ein gutes Ergebnis sind dann noch einige wichtige Hinweise zu geben. Dazu zählt unter anderem das Tragen eines Kompressionsmieders für ca. 6 Wochen und die Vermeidung schwerer körperlicher Aktivitäten für ca. 6–8 Wochen.
Lassen Sie sich unbedingt vor einem möglichen Eingriff umfassend von einem Facharzt für plastische und ästhetische Chirurgie beraten, um Risiken auch nochmal individuell abzuwägen!
Da Sie überwiegend sitzend arbeiten, können Sie in der Regel nach 2 bis 4 Wochen wieder tätig sein. In Berufen mit körperlicher Belastung kann die Ausfallzeit auch mal 6 bis 8 Wochen betragen.
Für ein gutes Ergebnis sind dann noch einige wichtige Hinweise zu geben. Dazu zählt unter anderem das Tragen eines Kompressionsmieders für ca. 6 Wochen und die Vermeidung schwerer körperlicher Aktivitäten für ca. 6–8 Wochen.
Lassen Sie sich unbedingt vor einem möglichen Eingriff umfassend von einem Facharzt für plastische und ästhetische Chirurgie beraten, um Risiken auch nochmal individuell abzuwägen!
Vielen Dank für Ihre Anfrage. Die Entscheidung für eine Bauchdeckenstraffung (Abdominoplastik) ist für viele Patient:innen ein wichtiger Schritt – nicht nur aus ästhetischen, sondern auch funktionellen Gründen.
Was genau passiert bei der Bauchdeckenstraffung?
Bei einer klassischen Abdominoplastik wird:
• überschüssige Haut im Unterbauch entfernt,
• die Bauchmuskulatur (Rektusdiastase) ggf. gestrafft,
• das verbleibende Gewebe neu geformt.
Ziel ist ein flacherer, straffer Bauch mit verbesserter Silhouette – besonders nach Schwangerschaft, Gewichtsverlust oder Gewebeerschlaffung im Alter.
Welche Risiken bestehen?
Wie bei jedem chirurgischen Eingriff gibt es gewisse Operations- und Heilungsrisiken. Dazu zählen unter anderem:
Frühkomplikationen:
• Blutergüsse, Schwellungen, Wundschmerzen
• Wundheilungsstörungen (insb. bei Rauchern oder Diabetikern)
• Serome (Flüssigkeitsansammlungen unter der Haut)
• Infektionen
Spätfolgen (seltener):
• Narbenverbreiterung oder Keloide
• Empfindlichkeitsstörungen im Bereich der Unterbauchhaut
• Asymmetrien oder Hautunregelmäßigkeiten
In erfahrenen Händen und bei sorgfältiger Nachsorge ist das Risiko für Komplikationen jedoch überschaubar und gut steuerbar.
Wie lange bin ich arbeitsunfähig?
Bei sitzender Tätigkeit (z. B. Bürojob) gilt in der Regel:
• Arbeitsunfähigkeit ca. 2–3 Wochen
• In Einzelfällen auch bis zu 4 Wochen, je nach Umfang des Eingriffs & individueller Heilung
Wichtig:
• In den ersten 10–14 Tagen sollten Sie keine vornübergebeugten Bewegungen erzwingen.
• Körperliche Belastung, Sport, schweres Heben: mind. 6 Wochen Pause
• Kompressionsmieder: tagsüber + nachts für 4–6 Wochen
Mein Rat:
Lassen Sie sich in einem persönlichen Beratungsgespräch umfassend aufklären – über Technik, Umfang, realistisches Ergebnis und auch Ihre berufliche Situation. So kann individuell geplant werden, wann der richtige Zeitpunkt für Ihre Operation ist – auch im Hinblick auf Urlaubsplanung und berufliche Verpflichtungen.
Mit besten Grüßen,
Dr. med. Mehmet Akbas
Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie
Arteo Praxis & Klinik Düsseldorf
Was genau passiert bei der Bauchdeckenstraffung?
Bei einer klassischen Abdominoplastik wird:
• überschüssige Haut im Unterbauch entfernt,
• die Bauchmuskulatur (Rektusdiastase) ggf. gestrafft,
• das verbleibende Gewebe neu geformt.
Ziel ist ein flacherer, straffer Bauch mit verbesserter Silhouette – besonders nach Schwangerschaft, Gewichtsverlust oder Gewebeerschlaffung im Alter.
Welche Risiken bestehen?
Wie bei jedem chirurgischen Eingriff gibt es gewisse Operations- und Heilungsrisiken. Dazu zählen unter anderem:
Frühkomplikationen:
• Blutergüsse, Schwellungen, Wundschmerzen
• Wundheilungsstörungen (insb. bei Rauchern oder Diabetikern)
• Serome (Flüssigkeitsansammlungen unter der Haut)
• Infektionen
Spätfolgen (seltener):
• Narbenverbreiterung oder Keloide
• Empfindlichkeitsstörungen im Bereich der Unterbauchhaut
• Asymmetrien oder Hautunregelmäßigkeiten
In erfahrenen Händen und bei sorgfältiger Nachsorge ist das Risiko für Komplikationen jedoch überschaubar und gut steuerbar.
Wie lange bin ich arbeitsunfähig?
Bei sitzender Tätigkeit (z. B. Bürojob) gilt in der Regel:
• Arbeitsunfähigkeit ca. 2–3 Wochen
• In Einzelfällen auch bis zu 4 Wochen, je nach Umfang des Eingriffs & individueller Heilung
Wichtig:
• In den ersten 10–14 Tagen sollten Sie keine vornübergebeugten Bewegungen erzwingen.
• Körperliche Belastung, Sport, schweres Heben: mind. 6 Wochen Pause
• Kompressionsmieder: tagsüber + nachts für 4–6 Wochen
Mein Rat:
Lassen Sie sich in einem persönlichen Beratungsgespräch umfassend aufklären – über Technik, Umfang, realistisches Ergebnis und auch Ihre berufliche Situation. So kann individuell geplant werden, wann der richtige Zeitpunkt für Ihre Operation ist – auch im Hinblick auf Urlaubsplanung und berufliche Verpflichtungen.
Mit besten Grüßen,
Dr. med. Mehmet Akbas
Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie
Arteo Praxis & Klinik Düsseldorf
Die Risiken einer Bauchdeckenstraffung sind (neben den allgemeinen OP-Risiken wie Infektion, Thrombose etc.) Serom- oder Hämatombildung, Wundheilungsstörung an der Narbe, hypertrophe Narbe, Nekrose des Bauchnabels, Verletzung von Bauchorganen. Die Arbeitsunfähigkeit wird voraussichtlich (je nach Umfang der OP) zwei bis drei Wochen betragen.
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