Dr. med. Franziska Wilmes

Frau Dr. Wilmes ist eine junge, sehr genaue Ärztin. Sie koordiniert sich bei Unstimmigkeiten oder Rückfragen zu Krankheitsbildern mit entsprechenden Fachärzten. Das ist zwar in der Provinzstadt Grevesmühlen dann mit Reisetätigkeiten zu den entsprechenden Ärzten und Kostenaufwand verbunden, was sicher für den Patienten ärgerlich, aber notwendig ist. Das ist sehr vorbildlich und zeichnet Frau Doktor als sehr gute und genaue Ärztin aus. Im zwischenmenschlich-sozialem Aspekt wirkt sie rasch überfordert "zu viel Information", die Zeit hat sie nicht. Man könne dieses oder jenes Medikament ja kaufen, wärend ein chronisch kranker Patient bei Rente im SGB XII Niveau vor ihr sitzt und nicht weiß, wo er das noch alles hernehmen soll, zumal bei anerkannter 1%-Regelung, das muß natürlich auch durch Rezepte und Bedarf dokumentiert werden, zumal das Arzneien sind, die andere Bürger nicht nehmen müssen, das ist ein Mehrbedarf, was in der Patientenakte stehen muß und nicht "kauf mal". Das alles zu erklären, da blockt Frau Doktor rasch ab, das ist zu viel für sie. Ungeachtet dessen ist man in den besten Händen bei ihr, sie leistet als Ärztin sehr gute Arbeit. Ihre Genauigkeit ist als professionell zu bezeichnen. Sie ist jung, dadurch "unverbraucht", sie will einen guten Job machen, das merkt man.

Ich fühle mich dort sehr gut aufgehoben. Bei Unklarheiten überweist Frau Dr. Wilmes sofort an andere Fachärzte. Keine langen Wartezeiten. SchnelleTerminvergabe.

Die Schwestern sind unfreundlich und kommen während der Behandlung ins Sprechzimmer um sich Unterschriften zu holen oder Fragen zu stellen. Der Ärztin fällt es schwer freundlich mit den Patienten zu kommunizieren. Teilweise gibt sie genervte oder patzige Antworten. Wird kurzfristig eine Überweisung gebraucht kann diese nicht ausgestellt werden, da die Ärztin nicht im Haus ist um diese zu Unterschreiben. Für Berufstätige sind die Öffnungszeiten ungünstig.

Fühle mich sehr gut behandelt.