Ich habe seit sehr vielen Jahren eine teure Zahnzusatzversicherung bei der Arag. Bisher hatte ich außer zwei Mal pro Jahr eine professionelle Zahnreinigung keine Leistungen in Anspruch genommen. D.h. Die Arag hat bisher gut an mir verdient.
So langsam komme ich allerdings in die Jahre was auch Probleme mit den Zähnen mit sich bringt. Für diesen Fall hatte ich die Versicherung eigentlich abgeschlossen.
In 2022 musste ich eine digitale Computertomographie vornehmen lassen. Die Kosten übernimmt die GKV leider nicht. Die Arag hat die Kosten ebenfalls nicht übernommen mit der Begründung, dass es sich um eine"analoge" Leistung handelt. Der Mitarbeiter konnte mir allerdings am Telefon auch nicht erklären was eine analoge Leistung ist. Die Untersuchung sei nicht in meinem Tarif enthalten.
Somit blieb ich auf diesen Kosten sitzen. Ich war sauer und habe meine Versicherung daraufhin gekündigt.
Nach ein paar Tagen wollte ich die Kündigung zurückziehen. Am Telefon hieß es, ich solle eine eMail schicken, man würde meinen Fall prüfen.
Nach mehreren Wochen erhielt ich dann Post von der ARAG. In dem Schreiben wurde ich aufgefordert, ein Formular zu unterschreiben, dass ich die Kündigung zurückziehen möchte. OK, soweit so gut. Ich habe meinen Willen zwar schon per Telefon und E-Mail kundgetan,aber ist ja kein Problem, dann unterschreibe ich das halt.
Der Oberhammer ist allerdings, dass die Arag vom Zahnarzt einen aktuellen Zahnstatus zur Risikoabschätzungung verlangt. In diesem Formular wird dann im Kleingedruckten dann explizit ausgeschlossen, dass Kosten für fehlende,kariöse oder sonstwie defekte Zähne nicht übernommen werden und die Leistungen im ersten Jahr auf 500 Euro begrenzt sind. Hä?? Neuvertrag?
Daraufhin habe ich wieder bei denen angerufen und nachgefragt wie das zu verstehen ist.
Fazit: Kündigung bleibt bestehen. Die Arag ist nur an jungen gesunden zahlenden Mitgliedern interessiert. Sobald das Mitglied teuer werden könnte, möchte man es schnell loswerden.

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Meine Erfahrung mit der ARAG:

2021 Die Extrakosten für eine Krankentagegeldausfallversicherung kann man sich sparen. Bei Abschluss der Versicherung bin ich naiverweise davonausgegangen, dass ich bei einem Ausfall von mehr als 6 Wochen durch die Krankentagegeldausfallversicherung abgesichert wäre. Dem war leider nicht so. Nachdem ich die Anträge eingereicht hatte, wurde mit juristischen Spitzwindigkeiten die Zahlung abgelehnt. Mein Hausarzt hätte keine ausreichende Dokumentation vorgenommen und somit hätte ich keinen Anspruch auf Leistung. Mein Anwalt hatte mir geraten, den Klageweg nicht weiter zu verfolgen, da dies neben entsprechenden Kosten bis zu 2 Jahre dauern könnte. Ausgang ungewiss! Vielen Dank dafür. So sieht also die Premium-Behandlung der ARAG aus.

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Ich habe - auf Empfehlung meines Versicherungsberaters - vor in etwa einem Jahr meine private Krankenversicherung zur ARAG gewechselt. Dies war im Nachhinein ein wirklich großer Fehler.

Die Kommunikation - sprich Anfrage und Antwort - lief bei meiner Vorversicherung komplett über die App. Bei der ARAG ist zwar eine Einreichung über eine App möglich, jedoch erfolgt die Antwort i.d.R. per Post, selbst bei Banalitäten. Nachhaltig ist für mich auch etwas anderes.

Generell dauert die Bearbeitung nicht nur Wochen sondern Monate. Bei meiner Vorversicherung erfolgte die Erstattung dagegen 1-2 Tage später.

Die Abrechnung ist bei der ARAG ein graus. Es ist überhaupt nicht nachvollziehbar, welche Positionen erstattet werden und welche nicht. Auch hier erfolgte bei meiner Vorversicherung eine explizite Auflistung, welche Positionen im einzelnen erstattet wurden und welche nicht.

Den Versuch von der ARAG telefonisch eine Unterstützung zu erhalten, habe ich bald aufgegeben. Zum einen empfand ich meine Gesprächspartner als unhöflich. Zum Anderen musste ich auch hier erkennen, dass eine Auskunftsfähigkeit wohl nicht gegeben ist.

Die Bestätigungen der ARAG für den Arbeitgeber konnte unsere Personalabteilung nicht nachvollziehen bzw. so in das Gehaltsabrechnungssystem eingeben. Letztendlich musste ich bei der ARAG nachfragen. Hier wurde ich dann mehrfach verbunden, nur um zu hören, dass die Bestätigung vom Gesetzgeber so vorgegeben wird. Eigenartig war nur, dass weder die Vorversicherung noch in unserer Personalabteilung derartige verwirrende Bestätigung bisher vorgekommen sind.

Das schlimmste aber waren die gefühlten ewigen Diskussionen um Leistungen. Ich hatte das Gefühl, dass hier jede mögliche Verzögerungstätigkeit gezogen wird, um mich als Gegenüber zu zermürben. Die dauernden Anforderungen der ARAG führten auch bei meinen Ärzten zu Unverständnis.

Zwischenzeitlich habe ich mich von der ARAG getrennt. Ich kann eine PKV bei der ARAG nicht empfehlen.

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Keinerlei Zusammenarbeit mit der versicherten Person; konstruierte Sachverhalte, die nicht der Wahrheit entsprechen. Leistungsverweigerung auf allen Ebenen. So stellt man sich ein vertrauensvolles Miteinander einer privaten Krankenzusatzversicherung nicht vor. Das macht krank - anstatt beim Heilungsprozess zu unterstützen. Absolut nicht empfehlenswert!!

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Leider haben die Ärzte und Heilpraktiker keine Zeit um die vielen Fragebögen auszufüllen.
Das wiederum verhindert meine Auszahlung. Also keine Chance auf Erstattung!
Die Fragebögen, die parallel auch an mich zum Ausfüllen (bei jedem Einzelnen jedesmal wieder neu) geschickt werden, sind echt sehr zeitaufwändig und letztendlich vergebens, wenn der Heilpraktiker nicht ausfüllt..
Meine Kündigung wurde auch nicht anerkannt. So etwas müsste verboten werden.

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Ich bin seit über 20 Jahren bei der ARAG privat krankenversichert. Rückblickend muss ich sagen, dass es wahrscheinlich die schlechteste Entscheidung meines Lebens war, zur ARAG zu wechseln. Leider habe ich damals meinem Finanzberater vertraut, der von guten Erfahrungen mit der ARAG sprach. Hätte ich mich doch besser mal selbst informiert...
Hier meine Kritikpunkte:
- Inkompetenz: Beispiel: Man fragt, ob Behandlung X übernommen wird. Antwort: Nein, Behandlung Y wird leider nicht übernommen. Es kam mehrfach vor, dass die Antwort überhaupt nicht zur Frage passte.
- Verzögerungstaktik: Beispiel: Wieder Anfrage, ob Behandlungskosten übernommen werden. Antwort: Bitte liefern Sie uns weitere Informationen. Also Infolieferung. Danach werden noch weitere Informationen angefordert. Also wieder Infolieferung. In der Folge geht es dann zu einem "unabhängigen" Arzt der ARAG zur Validierung. "Unabhängig", dass ich nicht lache...Ergebnis ist natürlich immer eine Absage.
- Willkürliche Leistungskürzung: Ständig werden Leistungen ohne Grund gekürzt. Die jeweils zuständigen Ärzte sind ratlos. Wie oft habe ich die Aussage gehört: "Also, das hat jetzt noch keine PKV beanstandet. Die GKV würde das auch problemlos bezahlen." Auch hier wird dann wieder auf Zeit gespielt. Man ist als Versicherter ja auch kein Experte in der Abrechnung von Arztleistungen. Insofern wird man hier einfach zwischen Arzt und ARAG hängen gelassen. Unglaublich nervenaufreibend.
- Service ist einfach unfreundlich - dazu wurde ja schon viel geschrieben.
Fazit: Obwohl ich in einem Premiumtarif versichert bin, hatte ich unzählige Probleme mit der ARAG. Schlimmer als die bisher nicht erstatteten Leistungen und die sonstigen Probleme ist jedoch die Angst, mal wirklich krank zu werden. Denn dann bin ich mir sicher, dass ich nicht nur mit der Krankheit, sondern vor allem auch mit der ARAG über die Anerkennung von Leistungen/Behandlungen kämpfen muss. Wie soll man da gesund werden? Schreckliche Vorstellung.

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Die Abrechnungen dauern ewig lange, z.T Monate. Die Rechnungen werden häufig gekürzt mit sehr fragwürdigen Begründungen. Manchmal zu Zahlungen einfach gestrichen oder vergessen und beim nachhaken ohne Kommentar gezahlt. Die App ist ganz gut kann aber keine eingescannten Dokumente annehmen. Deswegen muss ich alle belege, die ich für die Beihilfe eingescannt habe nochmal für die ARAG fotografieren. Die Webseite kann fast gar nichts nützliches.

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Die Versicherung kassiert nur und übernimmt absolut gar keine Leistungen.
Jede Rechnung wird angezweifelt, es werden immer wieder neue Unterlagen verlangt. Die Unterlagen gehen dann zufälligerweise bei der Versicherung "verloren", es werden weitere Unterlagen verlangt. Die dann aber nicht geprüft werden. Stattdessen werden weitere Unterlagen verlangt. Es wird dann einfach ungeprüft eine pauschale Absage geschickt. Die Versicherung reagiert auf keine Briefe und E-Mails. Jede medizinisch notwendige Leistung wird ohne Grund verweigert. Das sind betrügerische Machenschaften. ich habe über sieben Monate auf eine Antwort gewartet, die Versicherung hat auf die Anfragen nicht reagiert.

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Jeder vertraglich zugesicherter Leistungsanspruch wird durch den Versicherer angezweifelt mit dem Ziel den Versicherungsnehmer so zu transalieren, dass er von seinem vertraglich zugesicherten Leistungsanspruch absieht.
- Willkürliches Verlangen von ärztlichen Befunden
-- Anschreiben die mehr als zweideutig sind und bewusst mit Abkürzungen versehen sind, die der Versicherungsnehmer sowie der behandelnde Arzt *in nicht zuordnen kann, so dass die Kostenübernahme hinausgezögert wird.
--- Überteuerte Tarife
---- Entwürdigendes Behandeln des Versicherungsnehmers bei Anfragen, z.B sind Sie blöd oder was, können Sie nicht lesen, warum belästigen Sie uns, kündige doch Du Ar....
Fazit: unfassbar dieses Unternehmen.

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Der Verein gibt sich die größte Mühe einem Vertragsbrüchigkeit nachzuweisen und verzögert die Leisungsübernahme durch niemals endenden Prüfungsverfahren.