Nach meiner HÜFT-TEP-OP bsts , verbrachte ich 4 Wochen in dieser Klinik. Die vielen effektiven und sehr vielfältigen sowie durchdachten Therapieangebote brachten mich Riesenschritte vorwärts. Ich fand besonders die Gruppentherapien, wozu auch die Wassergymnastik zählt, besonders erfolgbringend!
Mit Ärzten und Pflegeteam habe ich nur gute Erfahrungen gemacht, fühlte mich stets gut versorgt , sozusagen behütet und beschützt in meiner verletzlich Lage.
Auch das Serviceteam/ Speisesaal war sehr net

Sehr engagiertes Therapeutenteam! Ich fühlte mich von fachlicher und pflegerischer Seite sehr gut aufgehoben. Auch wenn aufgrund von Corona z.T. Einschränkungen und Unannehmlichkeiten hingenommen werden mussten, so hatte man immer das Gefühl, bestens aufgehoben zu sein und das Beste aus der Situation gemacht wird. Mir hat der Aufenthalt sehr geholfen. Das Essen war abwechslungsreich und gut. Die Schwestern immer hilfsbereit und freundlich und die Therapeuten haben sich immer für einen Zeit genommen und sind auf einen eingegangen. Ich empfehle diese Klinik weiter!

Nachteilig zu vermerken ist lediglich, dass im A-Flur durch die Holzböden das Stühlerücken der Nachbarn deutlich zu hören und z.T. störend ist. Im Hochsommer würde ich einen Flügel mit Ostseite empfehlen, da sich sonst das Zimmer stark aufheizen kann.

Da ich in der ersten Woche noch nicht viel machen durfte/konnte, erst ab der 2. Woche, habe ich nach Verlängerung gefragt u. die Stationsärztin hat es auch gleich in die Wege geleitet. Bei den Therapien wurde mir auch immer gesagt, was ich machen darf und was nicht. Ich habe von Tag zu Tag den Fortschritt gemerkt.

Nach Hüftop in die Reha. Als "Neuling" in dem Bereich eine ungewohnte Erfahrung. Voll versorgt 24 Stunden lang für 3 Wochen. Angefangen vom Essen, bis zu der Hauptsache, den Behandlungen und Anwendungen, Vorträgen und Arztgesprächen. war alles gut. Allein die Einrichtung im Speisesaal wirkt etwas "oldshool" 80/90iger Jahre. Aber darauf kommt es nicht an.

Ich war von Ende März bis Mitte April wegen eines neuen Kniegelenks dort in Reha. Habe fast keine gesundheitsfördernde Anwendungen bekommen, die zu meinem damaligen Zustand des Knies passten.Das Knie war noch sehr stark geschwollen,so das ich es nicht beugen konnte!! Sollte aber z.Bsp. mehrmals in dieser Zeit im sitzen mit angewinkeltem Knie mit dem Fuß auf dem Boden auf und ab wippen!! Ebenso hatte ich oftmals ergometertraining auf dem Plan.Ich konnte aber noch kein Ergometertraining machen - Knie beugen!! In den 3 Wochen hatte ich nur 3 mal Lympftrainage mit einem aufblasbaren Schlauch!! Bei der Bewegungsschine platzte zu allem Unglück auch noch meine Naht auf, weil die Therapeutin die Gradzahl zu hoch einstellte und sich dann den Therapieplänen widmete anstatt zu warten ob die Gradzahl auch gut für mich ist.Sie war natürlich zu hoch und auf mein rufen um Hilfe reagierte sie nicht!! Der Oberarzt meinete später dazu nur , ich solle mir ein Pflaster drüber machen beim Duschen. So gibt es noch vieles negatives zu berichten. Andere Patienten waren genauso verärgert über falsche und unsachgemäße Behandlungen.

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Vor dieser Klinik kann ich nur warnen. Musste mir zu Beginn selber einen Orthopäden für die Erstaufnahme suchen, damit ich anschließend überhaupt mal einen Therapieplan bekomme. Meine behandlenden Ärzte kannte ich nie, da für jede Kleinigkeit bei mir sich niemand so richtig zuständig fühlte.

Meinen mir zugewiesenen Physiotherapeuten habe ich innerhalb der 3 Wochen REHA nur 5 Mal gesehen - Erstaufnahme- und Abschlussbefund bereits mitgezählt. Eine gute Betreuung sieht meiner Meinung nach anders aus!!!

Der Therapieplan war komplett konfuß aufgestellt - Lymphdrainagen sind absolute Mangelware. Viele Patienten konnten wegen geschwollener Füße kein festes Schuhwerk anziehen und somit auch nicht an allen Therapien teilnehmen.

Die Therapeuten schauen sich die Patienten in den Gruppentherapien an, ziehen aber meistens ihr eingefleischtes Schema durch. Dehnübungen werden nur wenig gemacht - fast alles nur Krafteinheiten. Dadurch haben einige Patienten die Klinik mit verhärteten und verspannten Muskeln verlassen

In den Fluren und zum größten Teil in den Zimmern liegen alte muffige Teppichböden. Der Mief ging trotz ununterbrochenen Lüften nach 3 Wochen noch nicht aus dem Zimmer. Größe der Zimmer ist ok. Küche ist auch in Ordnung.

Ansosnsten gilt besonders in diesem Haus: Wissen ist Macht! Denn ohne die richtigen Fragen zu stellen und Ansprechpartner zu suchen geht man hier unter.

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