Ich fühlte mich zu keinem Zeitpunkt ernstgenommen und immer wieder bestätigte sich der Verdacht, dass meine vorab eingereichten Arztberichte überhaupt nicht gelesen wurden. Es ging in jedem Arztgespräch nur darum, Psychopharmaka zu verordnen. Ein Oberarzt hielt sogar einen bemerkenswerten Vortrag darüber, nahezu eine Verkaufsveranstaltung.
Nahezu jeder ist voll leistungsfähig, egal mit welchen Beschwerden.
PTBS- und Schmerztherapie finden nicht statt, obwohl es anders auf der Website steht.

Sie sind die angesprochene Person? Kommentieren Sie diesen Erfahrungsbericht! Jetzt anmelden

Das Krankheitsbild des Patienten müsste im Vordergrund stehen. Anstatt nützliche Therapien auf dem Therapienplan zu haben, scheint es eine Art Pflichtprogramm zu geben, das jeder machen muss. Absprachen mit Ärzten/Therapeuten wurden auf den Therapieplänen oft nicht wiedergefunden.
Der Vortragsraum ist zu stickig, es fehlt eine ausreichende Belüftung.
Das Internet ist nur mangelhaft, oft gab es am frühen Morgen keinen Empfang, Handyempfang auf dem Zimmer war auch nur am Fenster möglich. .
Die ersten zwei Tage sind für Patienten mit Hund eine Zumutung. Es bleibt kaum genug Zeit, den Hund an die neue Umgebung zu gewöhenn, die Folge sind jaulende und bellende Hunde in den Zimmern, die auch andere Hunde nervös machen. Bevor man das Zimmer beziehen kann, stehen diverse Untersuchungen an, was bedeutet, der Hund muss im Sommer im heißen Auto bleiben, da es keine Möglichkeit gibt, ihn mit in die Klinik zu nehmen.
Für die Sporttherapien wäre eine Übersicht wichtig, die Patienten sagt, wann es täglich welche Sportangebote gibt um sich Gruppen in der Freizeit anschließen zu können. So musste man immer durch die Klinik laufen und nach Gruppen suchen, die vielleicht noch Platz hatten.
Ein großes Lob und Dank an Frau Xxxxx, Frau Xxxxx., Herrr Xxxxx., die mit ihrer engagierten und hilfreichen Art es mir ermöglicht haben, mehr Sporttherapien als auf dem Plan standen, wahrzunehmen. Ohne deren Engagement wäre die Reha ein Reinfall gewesen. Auch die Entspannungstherapien bei ihnen waren sehr gut.
Ein großes Dank auch an die "Hundereinigungskraft" Xxxxx, die sich super um die Fellnasen gekümmert hat und so manchen Hund getröstet hat, wenn er alleine im Zimmer saß. Auch als Besitzer hat man sich immer gefreut sie zu sehen.
Das Angebot an Therapien mit Hund ist ausbaufähig. Es heißt Reha mit Hund und außer zur Gassirunde einmal in der Woche und dem Hundestammtisch ist der Hund nicht involviert. Wieso gibt es keine täglichen Sportgruppen mit Hund?

Bin zufrieden mit den Gesprächen und der Basis auf der sich alles bewegt. Die Ärzte waren einfühlsam und verständnisvoll. Die Gespräche haben mir gut getan.

Ich war zum ersten mal in einer Reha und ich hatte vorher große Angst, was auf mich zu kommt. Dank des liebevollen Personals war meine Angst im Nu verflogen. Ich lernte so viele Mitpatienten kennen, mit denen ich jetzt noch im Kontakt stehe. Der Aufenthalt hat mein Leben posetiv verändert, dank der sehr kompetenten Arbeit der Therapeuten und Ärzten. Ich sehe jetzt wieder mit großer Zuversicht in mein Leben. Nochmals: Danke für alles :)

ich lerne besser mit meinem Körper umzugehen und signale zu deuten. Sport und Entspannung helfen mir sehr. Ich möchte so viel wie möglich von dem erlernten zuhause umsetzen und in meinem Alltag einfügen.

Ich kann mich nur positiv über diese Rehaklinik äußern, sehr gute ärztliche und therapeutische Behandlung, alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, von der Rezeption, Küche bis hin zu Therapeuten und Ärzten, sind sehr freundlich, empathisch und sehr kompetent, alles hat mir geholfen und mich wieder in ein normales Leben geführt. Ich kann mich nur bei allen bedanken. Ich würde jederzeit wieder gerne in diese Klinik kommen.

Die Abstände der Termine am Tage waren zu klein. Die ganze Terminplanung war sehr schlecht.
Die Psychologin war bei den Einzelgesprächen immer unpünktlich. Die Zeit wurde nicht angehängt. Teilweise war sie aggressiv, wenn man Sie auf das Thema angesprochen hat.

Die Klinik ist die reinste Katastrophe, da zählt nicht der Mensch sondern nur die Abrechnung, Total alte Möbel, ein Fernseher für über 120 Patienten was in einem Flur was gleichzeitig der Wertebereich für die Therapie ist. Entspannung nicht möglich man hat die Möglichkeit zu sitzen oder auf der Boden bzw.eine Matte liegen, unbequeme Stühle, der Speiseraum einfach furchtbar und lieblos. Haus 4 ist heruntergekommen Betten Katastrophe. Niemals wieder!!!!

Sie sind die angesprochene Person? Kommentieren Sie diesen Erfahrungsbericht! Jetzt anmelden

Wuppertal? Was will ich in Wuppertal? Das war meine erste Reaktion, als ich den Bescheid der DR bekam. Nach 7 Wochen Aufenthalt sage ich jetzt Gott sei Dank. Die Menschen, die hier arbeiten, haben mir gut getan. Das ist auch das größte Kapital der Klinik. Egal, ob Therapeutin, Reinigungskraft, Oberarzt und Ärztin, Psysio- und Ergotheraput:innen, Küchenpersonal usw. Alle waren sehr freundlich, hilfsbereit und motiviert. Sie alle haben mir geholfen. Dafür vielen Dank. Ich würde wiederkommen.

Pflegepersonal: sehr nett.
Ärzte: geht so.
Therapeuten: alles vertreten von echt super, über chaotisch bis unterirdisch.
Essen: gut und reichlich
Zimmer: nett, bis auf die Betten.
Auf den Zimmer gibt es leider kein Wlan, das sollte eigentlich mittlerweile überall zum Standard gehören.
Der Internetauftritt ist z.B. was das Angebot für Patienten mit Hund angeht sehr geschönt. Ich habe, im doch sehr kleinen Freilauf für Hunde, keinerlei Agilitigeräte gesehen, sondern nur sehr spärlichen Rasen.