Ev. Krankenhaus Essen-Steele Klinik für Naturheilkunde & Integrative Medizin

Nicht zu empfehlen,mir ging es von tag zu tag schlechter.wurde nicht erst genommen.zu wenig sportmöglichkeiten,viel zu viele gesprächsrunden.personal unfreundlich,essen sehr einseitig.habe nach kurzer Zeit abgebrochen

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Pflege-Personal total gereizt und desinteressiert. Erfahrungswerte von Patienten zählen hier NULL - es wird fleissig auf eigene Kappe experimentiert, trotz erwähnen von negativen Ergebnissen. In 14 Tagen insgesamt 4 Ärzte gehabt und Prof. Dobosz nicht einmal zur Visite gehabt. Die Bäder sind hygienisch betrachtet eine Katastrophe - völlig vergammelt und stinken nach Urin. Ordungstherapeuten und Physioabteilung sind hingegen bemüht und sehr verständnisvoll. Abschlussberichte kamen erst nach MONATEN beim Arzt an. Aufklärung über verordnete Medikation erfolgte erst nach 3 maligem Nachfragen. Pflegepersonal lästerte an der Pflegerezeption über ausgefüllte "anonyme" Bewertungsbögen von entlassenen Patienten unter Nennung des Patientennamen in meinem Beisein. Essen und Küche sind 1a! Personal in der Essensausgabe teilweise unverschämt unfreundlich. Insgesamt war unter den Patienten eine große Unzufriedenheit zu verzeichnen. Die tolle Erholungsstimmung von früher ist nicht mehr da! Dr. Langhorst ist teils an Überheblichkeit und Arroganz nicht zu überbieten. Sehr schade, dass alles so nachgelassen hat. Um alles musste man mehrfach bitten und betteln, was noch vor 3 Jahren freiwillig geschah. Medikationen von starken Mitteln wurden trotz Besprechung bei der Eingangsuntersuchung "untergejubelt". Mangelnde Weiterleitung von wichtigen Informationen über Ärzte an das Pflegepersonal und umgekehrt.

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Meine Erwartungen hinsichtlich einer individuellen Behandlung wurden maßlos enttäuscht. Ich bin in einem schlechteren Zustand nach Hause gekommen. Die Behandlungen haben mir eine beidseitige Schleimbeutelentzündung der Schultern eingebracht. Die Betten waren für Schmerzpatienten eine Zumutung.

Wenn in einem Krankenhaus die Küche vorschreibt, wie die Ernährung aussieht und nicht die Ärzte, läuft etwas schief.
Ich habe Morbus Crohn und vertrage sehr viele Gemüse- und Obstsorten nicht. Leider bekam ich zu jeder Mahlzeit den Teller mit für mich unverdaulichen Speisen vollgehäuft.
Einige der Servicedamen waren auch noch extrem pampig, wenn ich sagte, das könne ich nicht verdauen.
Die Ärzte, bei denen ich mich beschwerte, waren offensichtlich machtlos oder nicht sehr engagiert, das weiß ich nicht.
Jedenfalls hatte ich nur Durchfälle jeden Tag und habe ordentlich an Gewicht verloren, was bei meinem Untergewicht eine Katastrophe ist.
Die hygienischen Verhältnisse waren untragbar, es ekeltet einen, wenn man ins Bad ging.
Ich hatte Chefarztbehandlung gebucht, habe aber in den 14 Tagen nur ein einziges Mal seinen Stellvertreter kurz gesehen.
Einzig der Stationsarzt hat sich Mühe gegeben, konnte mir aber nicht helfen.
Ich bin in schlechterem Zustand heim gekommen, als ich das Krankenhaus ging.
Da ich einen Teil selbst zahlen musste, habe ich verschiedene Beschwerdestellen kontaktiert, von allen wurde ich abgeblockt, oder mir wurde gar nicht geantwortet.
Ich kann dieses Haus absolut nicht empfehlen. Im Gespräch mit anderen Patienten konnte ich feststellen, dass ich mit meiner Meinung durchaus nicht alleine war.
Wenn ich jetzt nach der Benotung feststelle, dass meinen Note eine 3.4. ergibt, ist das lächerlich.
Denn da fließt die Freundlichkeit der Schwestern mit ein, was zwar nett ist, meiner Krankheit aber nicht geholfen hat.
Meine persönliche Note ist eine glatte 5

Sehr geehrter Patient,

wir bedauern sehr, dass Sie mit der Behandlung in unserem Krankenhaus unzufrieden waren. Wir möchten die Ereignisse gern nachvollziehen und aufarbeiten können. Gerne stehen wir für ein Gespräch über die geschilderten Ereignisse zur Verfügung. Sie erreichen uns telefonisch unter 0201-174-10031 oder per E-Mail unter beschwerdemanagement@kem-med.com.
Vielen Dank für Ihre Rückmeldung.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr Qualitätsmanagement-Team

Das Gesamtkonzept hörte sich gut an, aber es gab viel zu wenige Anwendungen, wie Yoga und Physiotherapie. Ich hatte den Eindruck, dass meine Unterlagen über mein Rückenproblem nach mehreren Operationen überhaupt nicht zur Kenntnis genommen worden war. Die meisten Nachmittage waren ohne eine Anwendung oder Therapie, d.h. vertane Zeit. Abends (ab ca 19:00) wusste man nicht, wohin, da es keine Aufenthaltsräume und/oder Angebote gab.
Leider waren auch die Ärzte und das Personal z.T. gereizt und unfreundlich.

Sehr geehrter Patient,

wir bedauern sehr, dass Sie mit der Behandlung in unserem Krankenhaus unzufrieden waren. Wir möchten die Ereignisse gern nachvollziehen und aufarbeiten können. Gerne stehen wir für ein Gespräch über die geschilderten Ereignisse zur Verfügung. Sie erreichen uns telefonisch unter 0201-174-10031 oder per E-Mail unter beschwerdemanagement@kem-med.com.
Vielen Dank für Ihre Rückmeldung.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr Qualitätsmanagement-Team

Achtung bei den Sekretärinnen... Wir wollten uns persönlich bei der Aufnahme vorstellen und die Anmeldung bearbeiten, schrecklich. Beide Sekretärinnen sind in ihrer Unfreundlichkeit nicht zu überbieten. Selten so unverschämte Menschen erlebt. Sie seien nur telefonisch dazu bereit, uns anzumelden bzw. mit uns zu sprechen. Wir wurden abgewimmelt und schon fast rausgeschmissen. Katastrophe

Die Matratzen sind für schmerzgeplagte Menschen eine totale Zumutung und es kann auch keine Abhilfe geschaffen werden.
2 angekündigte Untersuchungen entfielen ohne Erklärung.
Auf dem Weg Krankenhaus - Labor ging ein Abstrich verloren. Eine Wiederholung oder Erklärung gab es auch nicht.
Fensterputzer konnten sich morgens weibl. nackte Oberkörper bei den Güssen betrachten. Erst auf Beschwerden der Patientinnen erhielten diese ein Handtuch zu vorhalten.
Bei Anreise war das Zimmer nicht fertig. Wartezeit im ungemütlichen Flur.

Unbegreiflich dass von der KV solche Behandlungen finanziert werden (Wickel, Tröpfchen, Kügelchen). War wie netter Urlaub, aber komplett ohne Wirkung, auch fast keine fundierte wie Diagnostik, alles von den Ärzten von vorher übernommen. Habe viel Zeit verloren, man würde immer motiviert, weiter durchzuhalten.

Trotz meines jungen Alters habe ich jegliches Medikament zur Linderung meiner Colitis Ulcerosa innerhalb von drei Jahren ausprobiert und jedes ist gescheitert.
Bevor ich ein Stoma bekomme, wollte ich jede Möglichkeit am Schopf packen und habe mich für diese Klinik und der dortigen Behandlung mit dem Naturheilkundeverfahren entschieden - was ein großer Fehler war.

Nicht nur konnte mir keiner helfen, sie haben es sogar nur noch schlimmer gemacht. Radikal wurde ich von Cortison entwöhnt - und das von einem Tag auf den anderen, obwohl das Ausschleich-Verfahren bei einer Cortison Therapie angesetzt ist, bekam eine Erkältung und wurde mit Ingwer-Auflagen und pflanzlichen Mitteln behandelt, die kein Stück geholfen haben.
Vielleicht war dies der ausschlaggebende Punkt gewesen, dass keine der Therapien bei mir anschlug.

Essen vertrug ich nicht, trotz CED-Kost, also konnte ich all die Zeit NICHTS essen. Ich glaube ich brauche nicht erwähnen, wie schlecht es mir dadurch ging. Daheim musste mein Mann mich erst einmal wieder aufpäppeln, damit ich überhaupt wieder laufen konnte ohne umzukippen. Eine 80. Jährige mit Rollator wäre besser in Form gewesen als ich.

Ich baute innerhalb von 12 Tagen fünf Kilo ab und lag durch die Klinik insgesamt 6 Wochen zuhause. Nur weil ich das Krankengeld vermeiden wollte bin ich wieder zur Arbeit gegangen - jeder Tag ist bis jetzt noch immer eine Qual.

Ob ich die Klinik weiterempfehlen würde? Teilweise. Jemand, der noch am Anfang steht, sollte es ausprobieren. Aber wenn es sich bereits so manifestiert hat wie bei mir, sollte man es sein lassen. Im Endeffekt wurde alles auf meine "Psyche" geschoben, weil mir nicht weitergeholfen werden konnte. Nett ...

Ich war im März 2021 für 14 Tage in der Klinik für Naturheilkunde und bin sehr dankbar für die Zeit! Die Ärzte hatten viel Zeit, betrachten einen nochmal unter anderen Gesichtspunkten als die Schulmedizin, das Pflegepersonal war durchweg symphatisch, geduldig und fürsorglich. Ich bekam für meine Schmerzen eine andere Sichtweise und Anregung damit umzugehen und auch die Chance sie auf Dauer selber mit Achtsamkeit zu lindern. Mit diesem Paket bin ich nach Hause... Die Anwendungen fand ich passend und auf mich zugeschnitten. Der schöne Park vor dem Zimmer wertet die Zeit auch noch einmal sehr auf. Das Essen war super und sogar mit dem Ersatzkaffee, dem Getreidekaffee bin ich sehr gut zurecht gekommen. Ich danke der Klinik für die 14 wertvollen, einmaligen Tage.