Man ist dort besser aufgehoben wenn man vor einer Krebserkrankung gesund war und keine körperlichen Beeinträchtigungen hatte und hat. Hat man noch andere körperliche Sachen (orthopädisches + neurologisches, weshalb man dauererwerbsunfähig ist und nicht viel laufen kann und darf) zusätzlich zum Lipo-Lymphödem, worauf das Klinikpersonal Rücksicht nehmen müsste, weil man auch nicht alles mitmachen kann, sind sie schon überfordert und es kommt vor dass man als Patient 1,5 Wochen vor Reiseantritt abgelehnt wird mit Begründung man sei nicht die geeignete Klinik und habe den Termin erst jetzt bestätigt, obwohl man über 1 Mon. vorher anrief und gesagt bekam dass die Terminbestätigung in Ordnung geht.
Große Probleme haben sie mit Hiatus-Hernie-Magenkranken, die überwiegend basisch essen und trinken müssen - trotz angeblicher Ernährungsberaterin in der Küche, die von Hiatus-Hernie keine Ahnung hat und was man damit nicht essen und trinken sollte.
Gerne nimmt man Patienten, die so gesund sind dass sie alles mitmachen können - incl. Fitnessraum und alle Gymnastik.
Auch sollte man eine prall gefüllte Geldbörse mitbringen, die man dann für das Personal unaufgefordert weit öffnet. Kann man beim geringfügigsten Einkommen keine großen Geldscheine verteilen, wird man schief angesehen und schikaniert indem die Zimmertür ohne anzuklopfen wild aufgerissen wird. Man sollte kein schreckhafter Mensch sein und ein gutes Nervenkostüm haben.
Und einiges aushalten können, z.B. festeres Hämmern mit der Hand in den kaputten Rücken vom Arzt bei der Aufnahmeuntersuchung oder laufendes Blutdruckmessen bei Armlymphödem, was dabei nicht gemacht werden sollte da das Gewebewasser NICHT abgeschnürt werden darf. Außerdem ist es zu schmerzhaft und bei Gewebewasser kann es schnell schmerzhafte Blutergüsse am Arm geben.
Von anderen Lipo-Lymphpatienten, die auch noch andere Beeinträchtigungen haben, weis ich dass sie sich in dieser Klinik auch nicht gut aufgehoben fühlten weil man sie zu Sachen zwingen wollte, die sie gar nicht mehr machen können.

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