Ich war vom 17.09. bis 25.09. zur Vorbereitung.
( Entgiftung) auf der Station P6 und fühlte mich vom 1. bis letzten Tag sehr gut aufgehoben.
Komplettes Stationspersonal von Schwestern bis Ärzte nicht nur kompetent, sondern auch ausserordentlich freundlich. Der Frühsport könnte abwechslungsreicher und den verschiedenen Altersgruppen angepasst werden.(zum Beispiel Ballübergaben-Übungen.
Wer diesen Schritt geht wird auf dieser Station nicht entäuscht.

Die Mitarbeiter der P7 ergänzen sich, sprechen sich untereinander ab; Ärzte, Psychologen, die Schwestern und Pfleger, die Ergotherapeutin, die Kunsttherapeutin, Musik- und Sporttherapeuten- alle wirken abgestimmt im Sinne jedes einzelnen Patienten! Komplexes, ganzheitliches Handeln mit hohem Engagement und viel Herz!!! Ich fühlte mich gut aufgehoben, verständnisvoll behandelt. Jeder einzelne des Teams und alle zusammen bekommen von mir ein dickes Lob und herzlichen Dank!

Nach Jahren der Odyssee durch die Kliniken wurde mir hier endlich geholfen. Den mich behandelnden Therapeuten habe ich als sehr erfahren und einfühlsam erlebt. Behutsam gingen wir gemeinsam an die Bearbeitung der Traumata. Auch in der Ergo und Kunsttherapie leisteten die Therapeuten gute Arbeit. Nicht zu vergessen die Speziatherapeutin,die einem dasKörpererleben wieder näher bringt. Die Schwestern waren zum größten Teil sehr motiviert. Einzig negativ ist das Essen zu bewerten.

Ich kam während meines Aufenthaltes auf die Station P7 und dies erwies sich als regelrechter Glücksgriff. Die beiden Ärztinnen sind sehr freundlich, sehr bemüht und haben immer ein offenes Ohr für ihre Patienten. Auch die Psychologin war sehr hilfreich und die Räume sind hell und grosszügig ausgestattet. Mein Zimmernachbar war auch völlig ok, wir waren eine lustige Männergruppe. Einziges Manko dieser Station, das viele Schwestern noch ihre Freundlichkeit verbessern müssten. Aber P7 empfehlbar!

Nach einer wirklich schweren Zeit wusste ich einfach nicht mehr, wie es weitergehen sollte. Mein Psychotherapeut schickte mich zum Hausarzt und der riet mir, ich sollte besser mal für einige Zeit in die Klinik gehen. Das war kein leichter Schritt. Schon gar nicht nach dem, was ich hier gelesen hatte.
Aber ich hatte wirklich sehr viel Glück. Seit einiger Zeit gibt es drei neue Stationen und auch neue Ärzte und Schwestern in dieser Klinik. Nach dem Anruf meines Hausarztes bekam ich sofort einen Aufnahmetermin auf der Station P7. Schon am ersten Tag wurden meine Ängste und Bedenken immer kleiner. Alles ist hell und freundlich und sehr großzügig eingerichtet. Die Schwestern sind wirklich super nett und haben immer - wirklich IMMER ein offenes Ohr. Sie setzen sich auch mitten in der Nacht ans Bett und reden so lange, bis es einem wieder besser geht. Die Ärztinnen machen einen tollen Job und kümmern sich prima um ihre Patienten. Am Anfang konnte ich selbst wählen, wieviele Therapien ich schaffe und was ich mir zutraue. Nach zwei Wochen wurde ich ermutigt, mir mehr zuzutrauen und auch der ungeliebte Sport ging dann quasi fast wie von selbst. Die Medikamente, die ich bekommen habe, wurden mir genau erklärt und ich durfte mitentscheiden.

Fazit: Die 6 Wochen haben wirklich geholfen. Ich habe verstanden, warum ich depressiv geworden bin und was ich in Zukunft tun und lassen sollte, damit ich da nicht so bald wieder reinrutsche. Das Team der P7 hat mir sehr dabei geholfen, wieder gesund und fröhlich zu werden. - Vielen liebe Dank dafür! - Wer immer rasche und verständnisvolle Hilfe braucht, der ist dort genau richtig aufgehoben.

Die Behandlung in Blankenburg war die Hölle.
Ich kam rein mit schwerer Angststörung und wurde nach 12 Wochen mit der selben Störung +Depressionen entlassen.
Als Mensch ist man dort nur Kapital. Es gab 1-2 Ausnahmen bei den Schwestern die tatsächlich auch mal zugehört haben aber sonst war es eher vorgehen nach Schema x...Wer nicht mitzieht fliegt...ob es geht oder nicht...zwang statt Therapie...danach ging ich in eine andere Einrichtung und siehe da, nach 12 Wochen war ich wieder besser unterweg

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Ich war ein paar Monate in der Klinik für Psychiatrie in Blankenburg. Ich würde nie wieder dort hingehen. Mir ging es nach der Behandlung schlechter als zu Beginn. Nur 2 Therapien am Tag und immer nur das selbe. Ärzte die sich über die Diagnose nicht einig waren und wurde ich mit einem Haufen von Medikamenten zugedrönt. In einer anderen Klinik hat man mich wieder aufgebaut. Nie wieder diese Klinik in Blankenburg.

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