Man wird in Schubladen gesteckt. Nur die Krankheit zählt und nicht du als Person. Aber trotzdem ist die Klinik besser als viele andere. Jeder sagt einem was anderes, die Ärzte und PEDs haben oft andere Meinungen.

Ich fass mich kurz: (Station 3)
- Personal war alles andere als freundlich oder geschult
- kein Verständnis für Krankheitsbedingtes Verhalten (hab ASS)
- Station war für 10 Personen viel zu eng
- musste als dritte Person auf dem Boden schlafen, magersüchtige lief den ganzen Tag auf dem schmalen Weg auf und ab, d.h. durchgehend angespannt
- Therapeuten und PED arbeiten nicht zusammen (Therapeut sagt das, PED sagt Nein und macht was es will 'Ausgang z.B.)
- Ausraster nach ca 3 1/2 Monaten Boden

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Ich war selber Patientin vor ein paar Jahren.
Ich war ca. ein halbes Jahr auf der Station 3. Ich durfte die ersten Wochen mein Zimmer 24 Stunden nicht verlassen.
Auch meine Mahlzeiten musste ich alleine in Zimmer essen.
Duschen und auf die Toilette durfte ich nur in Begleitung.
Bei falschen Verhalten habe ich Strafen bekommen. (Therapiesperre, keine Gruppenzeit)
Ich habe am Anfang oft selbstverletzt, nur dass ich endlich aus meinen Zimmer komme. Schlimmste Zeit meines Lebens.

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Ich wurde im September 2017 wegen Selbstgefährdung in die Klinik aufgenommen und kann nur davon abraten ihr kind dort unterzubringen. Die Ärzte und Therapeuten sind unfreundlich und behandeln nur nach dem Krankheitsbild und nicht individuell. Patienten mit Essstöhrung werden nur gezwungen zuzunehmen und Depressiven wird das schneiden nur verboten. Mit allen anderen Krankheitsbildern kommen sie sowieso nicht klar und geben diesen nur Medikamente. Fazit nach 9 Monaten: 2 jahre TWG. Danke für nix.

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Sehr unfreundliche, desinteressierte, arrogante Betreuer & Ärzte.

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Pflege u Erz.Dienstmitarb.bis auf wenige Ausnahmen nicht professionell, beleidigend und unfreundlich. Alle Bewert. vorher sind absolut so!
Therapeuten arbeiten nicht individuell, es wird ein Programm abgespult. Die Familie wird so gut wie garnicht miteinbezogen oder aufgeklärt! Und am Ende geht min. jeder 2. mit einer Empfehlung für eine therapeutische Wohngruppe wieder raus. Wenig Familienarbeit und Null Aufklärung über die Krankheit. Fragen und Bedenken der Eltern werden konsequent ignorier

Die negativen Bewertunen entsprechen der Realität. Unsere Tochter war dort in Behandlung wegen Anorexie. Der Oberarzt ist ein arroganter, selbstverliebter Mensch der meint, dass nur er fähig ist. Was wir dort erlebt haben ist unfassbar. Mussten unsere Tochter per richterlichem Beschluss und mit Anwalt aus der Station 3 holen, selbst das hat er boykottiert und erst nachdem die Richterin angerufen hat, durfte unsere Tochter in eine Spezialklinik! Hier geht es ihr viel besser. Obacht!

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Unsere Tochter war stationär in der Nußbaumklinik. Das Personal war zu ihr freundlich, und sie ist auch mit den Regeln einigermaßen klar gekommen.

Das Personal, besonders Dr. Korte sind unglaublich widerliche Menschen. Unmenschlich, Respektlos, inkompetent. Herr Korte ist ein sehr unfreundlicher Mensch, ich bin selber dort in Behandlung und anstatt mir zu helfen, machen sie dort alles nur viel schlimmer. Kann nur davon abraten, sich dort in Behandlung zu begeben!!

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Ich bin selber seit 1 monat auf Station 1 stationiert. Habe schon viel Erfahrung mit den PED's (Pflege und Erziehungsdienst) gesammelt, musste feststellen, dass das Personal überfordert ist. Oft ist es der Fall, das wenn man wichtige Fragen hat oder auch Vorschläge stellt, sie einfach einen nicht zuhören, sondern die Tür vor der Nase zuhauen. Ich finde das ist ehrlich gesagt etwas Niveaulos. Wenn man auch nur etwas Kritik an den PED's äußert wird man direkt bestraft. Unmenschliche Bedingungen!!!

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