Wir wurden von unserer Kinderärztin an die Kinderklinik Zittau überwiesen, um einen Ultraschall an den Nieren unserer Tochter durchführen zu lassen. Beim ersten Mal (unsere Tochter war 4 Wochen) war die Ärztin - es handelt sich hier um die Chefärztin - schon schon unfreundlich. Unsere Tochter weinte und war unruhig, also fragte uns die Ärztin, ob wir einen Schnuller dabei hätten. "Nein, sie benutzt keinen.". Als sie nicht aufhörte, zu weinen, meinte sie: "Jetzt geben Sie dem Kind doch endlich mal den Schnuller." "SIE NIMMT KEINEN SCHNULLER, DEN SPUCKT SIE IMMER AUS!".

Bei der Nachuntersuchung nach 2,5 Monaten war die Schwester ein wahres Goldstück - aber die Ärztin war wieder so beschissen drauf. Unsere Tochter ließ sich in Rückenlage alles gefallen, aber die Bauchlage missfiel ihr, zumal sie von einer zweiten Ärztin fest nach unten gedrückt wurde. Als sie dann bitterlich weinte, weil sie einfach die Nase voll hatte, versuchte ich sie zu beruhigen. Ich gebe mal ein paar Auszüge aus den Fragen der Chefärztin: "Hat sie etwa noch nichts gegessen?", "Jetzt beruhigen sie das Kind endlich, wir brauchen hier noch 2 Minuten.", "Krabbelt sie noch nicht oder warum heult sie die ganze Zeit in Bauchlage, legen Sie sie nicht auf den Bauch zu Hause?". Bei letzterer Frage bin ich explodiert. Das Kind, was mit 3,5 Monaten krabbelt und in auf die Liege fest gedrückter Bauchlage entspannt kichert, muss sie mir mal zeigen! Eine absolute Unverschämtheit.

Diese Ärztin ist eine absolute Vollkatastrophe, sie hat ihren Beruf sowas von verfehlt. Und eigene Kinder hat sie garantiert nicht. Für uns war es das letzte Mal, lieber würde ich 1000 Kilometer in 'ne andere Klinik fahren. Empathie gleich null.

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Die Ärzte sind sehr freundlich und erscheinen sehr kompetent. Auf Nachfragen wird den Eltern alles detailliert erklärt.

Das Pflegepersonal ist bis auf sehr wenige Ausnahmen überfordert. Nach dem Klingeln dauert es sehr oft sehr lange bis reagiert wird. Die \"Freundlichkeit\" des Pflegepersonal wirkt oftmals unecht. Von Fehlern des Pflegepersonals wird gekonnt abgelenkt, in dem die Unsichertheit der Eltern ausgenutzt wird. Eltern sollten selbstbewusst und mit sehr viel Selbstvertrauen ggü dem Pflegepersonal auftreten. Auf Fehler sollte direkt hingewiesen werden. Es gibt jüngere Schwestern, die m.E. unter Zeitstress viele Fehler machen. Vllt. sollte gerade diese gesondert geschult werden, auch unter Zeitdruck fehlerfrei zu arbeiten. Hier geht es schließlich um Menschen, und zwar um die \"Kleinsten\" unter uns. Aber auch die ein oder andere \"ältere\" Schwester wirkt zum Teil aufgeregt und macht Fehler.

Auf der Station herscht 24h Non-Stop-Hektik und es ist sehr laut.

Trotzdem die Ärzte einen kompetenten Eindruck machen, würde ich die Klinik nicht weiter empfehlen, da das Pflegepersonal das Aushängeschild ist und de Patient 24h täglich mit diesem klar kommen muss. Mit den Ärzten hat man wenig Kontakt, außer bei der Visite und wenn mann nochmal vertiefende Aufklärung fordert.