Der Speisesaal ist gut sowie wie das essen ,das Personal im Speisesaal steht einer guten Bedienung im Restaurant nichts nach .

Leider gibt es nur Zweibettzimmer oder teure Einzelzimmer ( Comfortzimmer) , Ausnahme unter dem Dach gibt es Zimmer die nicht extra berechnet werden ,denke mal weil nder Fahrstuhl nicht bis ganz nach Oben geht .

Mit dem Ärzten naja geht so möchte nichts weiter sagen, nur soviel sitze Stunden vor dem Arztzimmer und warte auf die Visite bis Der Arzt aus sein Zimmer kommt und sagt ermacht Stationsvisite bis man mir sagte mit ein Lächeln ich bin heute ein zimmer weiter bei ein anderen Arzt obwohl ich zwischen durch an sein zimmer klopfte ,weil ich ja nun schon solange warte , kam er nicht raus und hielt es für nötig mir zu sagen,das meine Visite heute jemand anderes macht

Es gibt zwar täglich (d.h. von Montag bis Freitag) eine einstündige Gruppenschulung, da aber die Betroffenen nicht in Gruppe anreisen, ist jede Schulung eine Wiederholung der Letzten. Der Tagesablauf besteht aus Anstehen und Warten. Beim Massenblutzuckermessen um 7, 10, 12, 14 und 17 Uhr, bei der anschließenden Wertbesprechung um 7 und 12Uhr, bei der Arzt-Sprechstunde mit Nummernzetteln, beim tägl. Blutdruckmessen und beim einzel Diabetologentermin. Am Wochenende ist NICHTS, nicht mal ein Diabetologennotdienst. Hat man beim Katheterwechsel oder den Blutzuckerwerten Probleme, nun, sind ja noch mehr Pumpenträger vor Ort...
Beim Essen sitzen die Diabetiker quer über den ganzen Saal verteit, wenn man Glück hat, sitzt ein Mitbetroffener in Sichtweite. Leider muss man auch öfter mal den ggf. älteren Tischgenossen den Unterschied zwischen Typ 1 und 2 erklären, was sehr anstrengend sein kann, obwohl es vom schlechten Essen ablenkt.
Die Ernährungsberatung besteht aus einer lustigen Raterunde, wer ist am nächsten an der Grammangabe für diesen Apfel, diese Mandarine, dieser Portion Kartoffeln, dieser Portion Nudeln, diesem Brötchen oder diesem Brötchen...
Die Klinik könnte mehr daraus machen. Schöne Zimmer und Kompetentes Personal wäre ja da. Eine Gruppenaufnahme wäre schon mal günstig. 20 Typ1 Pumpenträger reisen zusammen am Mittwoch an, sitzen zusammen beim Essen und können sich dort austauschen über ihre KE- Einschätzungen, machen gemeinsam Basalratentests, die Schulungen fangen bei A an und arbeiten sich voran usw.
Diabetologin, Ärzte und Schwestern sind sehr nett (sogar die Nachtschwester, auch wenn es sehr nervt, wenn sie jede Nacht um 2Uhr ins Zimmer rauscht und man nach dem messen nicht mehr einschlafen kann ;o)
Insgesamt eher enttäuschend für den Zeitbedarf von über einer Woche...