Nach langjähriger Physiotherapie, Yoga, etc musste meine rechte Hüfte wegen Coxarthrose erneuert werden.
Nach Untersuchungen und intensiven Beratungen in Kliniken in Viersen-Süchteln und Freiburg fiel meine Wahl auf die AMIS Methode, wegen der schnellen Heilungsprozess-Aussichten.
Nach einem längeren Telefonat mit dem Chefarzt der entsprechenden Abteilung des Marienhospitals Wesel habe ich einen Termin zur Besprechung und Untersuchung gemacht.
Dabei habe ich sofort großes Vertrauen aufgebaut und mir konnte glücklicherweise ein OP Termin für die darauffolgende Woche angeboten werden!
Die OP verlief problemlos, ein paar Stunden später stand ich bereits kurz auf den Beinen!
Am nächsten Tag konnte ich bereits (immer mit Unterarm-Gehstützen) erste Schritte auf dem Flur machen. Am 2. Tag konnte ich problemlos Treppen rauf und runter gehen, natürlich Stufe für Stufe, wieder mit den Gehstützen!
Am 5 Tag wurde ich nach Hause entlassen!
Ich bin übrigens kein Privatpatient...

Bei der Voruntersuchung wurde mein Knie massiv manuell gebeugt, was sehr schmerzhaft war.
Termin für eine Arthroskopie einen Monat später - OP Bericht wurde erst auf Nachfrage nach 10 Tagen vom Arzt erstellt (per Fax zum Orthopäden geschickt) - meiner Nachfrage wurde mit Unverständnis begegnet.
Weiterhin hat kein Arzt im Nachhinein verstanden, warum nicht direkt eine stationäre OP mit kreuzbandplastik gemacht wurde. Ich werde die Klinik wechseln.

Nach etlichen Aufenthalten in verschiedenen Kliniken und dem mehr und mehr gewonnenen Eindruck nur noch ein durchlaufender Posten zur Gewinnmaximierung der jeweiligen Einrichtungen zu sein, bin ich vom Marien-Hospital Wesel, vertreten durch Dr. Özokyay und dessen Team angenehm überrascht. Man nahm sich Zeit meine Probleme zu sichten und zu bewerten. Erklärte mir die Strategie und den Ablauf, nahm mir durch den freundlichen Umgang die Angst und betreute mich vor, während und nach der OP Spitze.

Wieso wird man Arzt, wenn man im Umkehrschluss seine Patienten Nachhause schickt und zwar, wenn man offensichtlich kaum stehen kann - mit der Aussage: er würde “die Behandlung verweigern” und ich solle doch zum Hausarzt gehen. Er würde mir die Diagnose doch sowieso nicht stellen. Ob ich denn im Sterben liegen würde? Geht es einem da als Arzt denn noch um die Gesundheit des Patienten, der in seiner Notlage in der Notaufnahme landet? Oder geht es diesem Arzt um Status und Geld? ..Zweiteres.

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Meine Hand OP war nach Angaben der operierenden Ärztin gut verlaufen. Bei den nachfolgenden Terminen wurde kurz die Wunde versorgt und verbunden. Nach Angaben der verschiedenen Ärzte sah alles gut aus. Für die Verschreibung vom therapeutischen Maßnahmen fühlte sich keiner zuständig. Viel zu spät bekam ich eine Ergo-Therapie. Nun ist mein Finger in einem schlechteren Zustand als vor der OP.

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Ich bin sehr zufrieden. Hat mir immer sehr gut geholfen. Nehmen sich Zeit. Sind nett und freundlich. Auch wenn sie im Streß sind.

Chefarzt Dr. Özokay hat sich Zeit genommen, hat aber leider nicht weitergeholfen.
Ich sehr unzufrieden und bin jetzt wegen meiner Sehnenscheidenentzündung bei einem anderen Chirurgen in Behandlung, der mir erstmal Krankengymnastik verordnet hat. Wie der Arzt op-technisch ist, kann ich nicht beurteilen.