Ich wurde trotz starker Schmerzen sehr grob und hektisch behandelt und untersucht. Nach meinem MRT gab es seitens Herr Herrgoß keinerlei Vorbereitung auf meinen Termin, er konnte sich nicht mal erinnern warum ich wiedergekommen bin.
Auch nach Physio Rezeptausgabe gab es Schwierigkeiten seitens Herr Herrgoss das Rezept auf Doppelbehandlungen umzuändern, weswegen ich dann nochmal zu einem anderen Arzt gehen musste, der dies problemlos machte. Ich werde auf keinen Fall nochmal kommen.

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In jeder Hinsicht vorbildlich. Auffallend angenehme Stimmung in der Praxis und eine professionelle Behandlung.

Dr. Lünnemann ist ein hervorragender Arzt! kompetente Beratung und beste Behandlung.
Vielen Dank

Dr. Sanchez ist nicht auf mein Anliegen eingegangen, sie schien eher genervt, passiv-aggressiv und behandelte mich nur sehr oberflächlich. Sie hatte kein Interesse daran, eine Lösung zu finden. Es ist spürbar, dass sie diesen Umgang auch in das Praxisteam weitergibt. Am Empfang wurden auch andere Patient*innen lediglich "abgefertigt" ohne auf Ihre Sorgen und Fragen einzugehen. Diese Praxis ist überhaupt nicht zu empfehlen! Es gibt unzählige bessere, die Patient*innen ernst nehmen und einfühlsam auf sie eingehen.

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Am 13. August 2020 bin ich auf dem Arbeitsweg vor der Praxis Orthos wegen einer gesprungenen Radkette vom Fahrrad gestürzt. Wegen der starken Schmerzen habe ich mich für eine Erstversorgung an die in unmittelbarer Nachbarschaft gelegene Praxis Orthos gewandt. Dort wurde ich zunächst vor irgendeiner Untersuchung aufgefordert, eine Versicherungsbescheinigung beizubringen. Diese hat die Techniker Krankenkasse innerhalb weniger Minuten auf meine telefonische Bitte an die Praxis per Fax zugeleitet. Daraufhin wurde mir eröffnet, dass eine Behandlung wegen des fehlenden Personalausweises doch nicht in Betracht komme. Bei einem Unfall ist eigentlich nicht üblich, vom Verletzten, der starke Schmerzen hat, zunächst eine
Versicherungsbescheinigung oder einen Personalausweis einzufordern. Auch meine Bitte wenigstens einen Krankenwagen zu rufen, wurde abgelehnt. Ich wurde aufgefordert die Praxis zu verlassen. Ich habe dem Folge geleistet und mit Hilfe eines Passanten selbst einen Krankenwagen gerufen, der mich in das Elisabeth-Krankenhaus brachte. Erst dort wurde ein Schlüsselbeinbruch diagnostiziert. Ich wurde stationär aufgenommen und am darauffolgenden Tag operiert. Ich finde das Verhalten der Praxs Orthos und diese Art der Geschäftsführung ihres Leiters Herrn Dr. Gill menschenverachtend. Ich frage mich jetzt natürlich, ob dabei auch die Tatsache eine Rolle gespielt hat, dass ich ein schwarzer Deutscher bin. Auf jeden Fall dürfte das Verhalten wohl den Straftatbestand der unterlassenen Hilfeleistung erfüllen.

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Dr. med. Christoph Gill

Der Vorgang stellt sich aus unserer Sicht ganz anders dar:
Wegen sehr starker Auslastung unserer Praxis am13.08.2020 und weil wir keine sog. „Durchgangsarztpraxis“ für Arbeitsunfälle sind, haben wir den Patienten zur optimalen Versorgung an die nahe gelegene Durchgangsarzt-Versorgungseinheit, die Rettungsstelle der Elisabeth-Klinik, verwiesen. Einen Krankentransport zu organisieren war medizinisch nicht indiziert. Patienten mit dieser Art von Verletzung benötigen regelmäßig keinen Krankentransport. Der Vorgang wurde von der Ärztekammer geprüft und ein ärztliches Fehlverhalten wurde nicht festgestellt.
Den Vorwurf des Rassismus oder des menschenverachtenden Verhaltens weisen wir auf das Schärfste zurück. Jegliche Art von Diskriminierung lehnen wir entschieden ab. In unserer Praxis arbeiten Menschen aus allen Teilen der Welt, dunkel- und hellhäutige Personen, Angehörige verschiedenster Glaubensgemeinschaften usw. Wir verstehen uns als weltoffen und tolerant. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind erfahren, gewissenhaft und empathisch. Herr Dr. Gill war an diesem Tag im Übrigen gar nicht in der Praxis. Diese Vorwürfe entbehren daher jeder Grundlage!