Man merkt schon, dass sich hier ein Klinikimperium der Gewinnmaximierung verschrieben hat und notwendige Investitionen vielleicht auch gerne mal geschoben werden. Dieses negative Gefühl wird jedoch durch das Engagement, die Hilfsbereitschaft (jedenfalls der allermeisten) und Kompetenz von Servicepersonal und Therapeuten völlig wettgemacht. Ich hoffe die Inhaber Advent und Marcol sind sich des Human Capitals von dem diese Klinik lebt bewusst und zeigen einen angemessenen Umgang. In die ärztl. Kunst fehlt mir aber ehrlich gesagt das Vertrauen, vor allem die Chefärztin zeichnet sich nicht gerade durch Empathie oder respektvollen Umgang mit Patienten aus. Das Programm war herausfordern und hat die akuten Beschwerden beseitigt und nun den Grundstein für weitere Aktivitäten gelegt. Das "Freizeitprogramm" besteht aus Nutzung des Schwimmbads und des Fitnessraums. Wer gehandicapt ist und die Klinik nicht verlassen kann ist schon sehr auf sich selbst gestellt. Für die WLAN Nutzung in der heutigen Zeit Geld zu verlangen ist wohl etwas übertrieben, zumal die Nutzung eingeschränkt ist z. B. kein streaming. Die Verpflegung ist gut, dabei entspricht der Standard einem gehobenen Kantinenniveau. Wer hier meckert, dem empfehle ich einen Aufenthalt in der Uni-Klinik Mannheim, dann hält er das Essen hier für ein Sternerestaurant. Zimmer werden täglich gereinigt und sind tip top sauber.

- Eine Reha Klinik mit Schwerpunkt Orthopädie sollte allen (!) Patienten ein adäquates Zimmer mit bodengleicher Dusche und verstellbarem KH-Bett zur Verfügung stellen. Das bekommt der Patient hier aber nur, wenn er den Aufpreis von 72,10 € / Tag (!) für ein sogenanntes Komfortzimmer zu zahlen bereit ist oder wenn er sich lange und hartnäckig genug beschwert.Warum offensichtlich aber auch andere Patienten ohne ihr Zutun und ohne Aufpreis ein solches Zimmer bekommen, ist nicht transparent.
- Im Schnitt nur 3 Anwendungen pro Tag zu erhalten und somit auch schon gegen 13:30 Uhr fertig zu sein, ist nicht zielführend und meiner Meinung nach nicht nur mit dem Corona-Krisen.Modus erklärbar.
- Wichtige Anwendungen wie Lymphdrainage bei geschwollenen Beinen und Massage werden höchst sparsam zugeteilt ( jeweils 2 (!) Termine in 3 Wochen). Dafür sehr gerne Fango, das diesen Namen aber nicht verdient.
- Zu viele Therapeuten arbeiten lieblos und mechanisch. Die Ärzte hingegen haben überwiegend gute Arbeit geleistet.
- Dass aber bei einer sogenannten "Visite" im "Komfortzimmer -Trakt"der Arzt nicht zum Patienten kommt, sondern zeitweilig 6 Patienten 1 bis 2 Stunden vor dem Arztzimmer warten bei gerade 2 Sitzgelegenheiten, ist nicht akzeptabel. Genau so wenig wie die fehlende Abschluss-Untersuchung.
- Wichtige Infos bekommt man oft nur durch Zufall oder gar nicht (z.B. wann ist ein Vertreter eines Sanitätshauses vor Ort).
- Dass das Essen von schlechter Qualität, ungesund und nicht schmackhaft ist, ist heutzutage leider in Kliniken wohl der Normalfall, aber dennoch so nicht akzeptabel. Und zu dem Preis (169,74 € / Tag) schon gar nicht.
- Dass in einer so großen Klinik kein Geldautomat und kein Shop vorhanden ist, macht den Aufenthalt nicht leichter.
Fazit: Hätte ich das alles vorher gewusst, hätte ich mich nicht 3 Wochen in diesem Haus aufgehalten, sondern eine ambulante Reha vorgezogen.

kein ernstes Interesse am Menschen und Gesundheitsförderung , sondern sehr viel Interesse schnell Geld zu machen auf Kosten vom Patienten. Keine oder fehlende Untersuchungen .
Rehaziele / Ergebnisse werden nicht besprochen , kontrolliert und nur verschönigt.

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Ich war vom 04.06.2019 bis 26.06.2019 als teilstationärer Patient wegen eines Bandscheibenvorfall HWS in dieser Klinik.
Ich kann sagen echt super.
Behandlungen waren viele so dass keine Langeweile aufkam. Alle Therapeuten sehr freundlich.
Behandelte Ärztin erkannte bei mir einen Bluthochochdruck und reagierte sofort
Essen echt lecker. Auswahl von drei leckeren Menüs
Hab viele neue Bekannte gefunden mit denen man auch Spaß haben konnte
Faszit: super Klinik. Therapeuten haben mich wieder hin

Alles sehr gut.
Die Behandlung ist eins a.

War etwas enttäuscht Therapeuten haben einem mehr geholfen als die Ärzte. Keine Vernünftigen Visiten immer nur " wie sieht die Wunde aus". Anwendungen waren zu wenig dafür viele Vorträge, Fango, Kältetherapie und Ergometer.

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Von außen macht die Parkklinik in Bad Dürkheim einen guten Eindruck,Empfangshalle ist freundlich, ebenso die Damen am Empfang. Die Hausmeister sind sehr fleißig und versuchen die Wünsche der Patienten zügig umzusetzen.Was die Patientenzimmer betrifft, so sind diese überhaupt nicht behindertengerecht.Bad u. Dusche für Frischoperierte eine Zumutung, gefühlte 30cm Einstieg, Duschvorhang leider älteren Datums. Duscheinstieg viel zu hoch für Patienten mit Krücken, auch genügend Haltegriffe fehlen. Es fehlt ein Duschvorleger, da sich auf dem Boden Wasser ansammelt und Rutschgefahr besteht.Die Toilette war ebenfalls zu niedrig für Hüftpatienten.In Vorträgen wird man darauf hingewiesen, dass man NICHT zu niedrig sitzen soll und auf keinen Fall der Winkel von 90° überschritten werden darf.Die Klobürsten sollten doch wenigstens regelmäßig gewechselt werden, wenn sie gelb und ekelig aussehen. Die Reinigungsdame hat mir auf Nachfrage eine neue gegeben. Das Bett und die Matratze: Überhaupt nicht tragfähig für Hüftpatienten - man kommt im Liegen nicht an Lichtschalter und Notrufknopf.
Die Matratzen waren wirklich eine Katastrophe:nach mehrmaligem Auswechseln wurde es nicht besser, entweder zu niedrig für Hüftpatienten, billiges Schaumstoff und durchgelegen oder zu hart und unbequem, man muss sich ständig in der Mitte ausrichten, um nicht an die Bettkante zu rutschen. Ich schlief deswegen keine Nacht und überlegte ernsthaft, die ganze Reha abzubrechen. Zimmer sind sehr hellhörig, ich konnte morgens um halb sechs die Telefongespräche meines Nachbarn Wort für Wort mithören, sehr unangenehm. Die Verpflegung: Speisesaal war leider viel zu klein,deshalb musste in 2 Schichten gegessen werden,Gemütlich oder entspannt essen-Fehlanzeige.Die verschmutzten Tischläufer auf den Esstischen wurden tagelang nicht gewechselt. Auf Nachfrage sagte man, der Service hätte gesagt bekommen, die könnte man ruhig noch liegen lassen.

Ich würde diese Klinik keinem Freund oder Bekannten empfehlen.

Ich war im April 2018 Patient in dieser Klinik. Mein erster Eindruck beim Betreten des Hauses war sehr positiv. Dieser Eindruck wurde auch während meines gesamten Aufenthaltes von 3 Wochen nicht geschmälert. Das Personal, ob im Empfangsbereich, in der medizinischen Versorgung, in der Physiotherapie war stets zuvorkommend und freundlich. Das Zimmer war gut eingerichtet, die Sauberkeit und Hygiene, sowohl im Zimmer als auch im ganzen Haus war vorbildlich. Das Essen war ok. In Zusammenhang mit der sehr günstigen Lage in der Nähe zur Saline, dem Kurpark und zur Stadtmitte habe ich mich sehr wohl gefühlt und konnte die Klinik nach Ende der Reha in einem guten gesundheitlichen Zustand verlassen. Ich würde diese Klinik jederzeit wider aufsuchen.

War wegen Schulterproblemen in dieser Klinik (teilstationäre Reha).
Benötigte laut Arzt vor allem Physiotherapie und speziell auf meine Diagnose zugeschnittene Gymnastik und Gerätetraining.
Bekam allerdings kaum Physiotherapie oder Massage (in einer Woche insgesamt 3*20 Minuten), statt dessen standardisierte Gruppengymnastik und Gerätetraining angeblich "geeignet" für SÄMTLICHE Probleme im oberen Rücken, HWS, BWS, alle machen die gleichen Übungen.
Außerdem oft "Lückenfüller" wie Ergometer-Strampeln und Vorträge zur allgemeinen Rückenschule (in der z. B. die Schulter gar nicht vorkam...).

Resultat: Aufgrund der falschen Übungen und fehlender Einzelbehandlung verschlimmerten sich die Schulterprobleme erheblich.

Klinik konnte mir trotz Verschlimmerung der Beschwerden kein wirklich passendes Therapieprogramm anbieten konnte (obwohl sich die dort zuständige Ärztin darum bemüht hatte, leider vergeblich). Daher Abbruch der Reha, auch auf Rat der Krankenkasse.

Noch ein paar Details:

Im Geräteraum wurden 4 Patienten innerhalb von 20 Minuten (!)gleichzeitig "eingewiesen". Egal ob Bandscheibenvorfall HWS, oder Schulter, oder sonstige Probleme des oberen Rückens: Alle
bekamen schnell die gleichen Übungen / gleichen Geräte gezeigt.

Zwischen den meist 20-minütigen Behandlungen sind 2 Stunden Wartezeit keine Seltenheit. Teilweise hatte ich zwischen 0900 und 1600 am
Tag 4*20 Minuten Behandlung, der Rest war Wartezeit (und Mittagessen). Auf Nachfrage sagte man mir, dass dieses Verhältnis zwischen Therapie und Wartezeit für die Klinik (bzw.
das Unternehmen Median) akzeptabel sei.

Mein Eindruck: Diese Median-Klinik versucht, durch günstige "Breitband-"Gruppentherapien und einem minimalen Angebot, aus den Geldern von Krankenkassen und Rentenversicherungen den maximalen Gewinn herauszuschlagen.

Nicht empfehlenswert.

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Schlimmer geht's nimmer . Bloß nicht dahin, da kommt man kränker raus als man reingekommen ist.

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