Paracelsus-Klinik

Notfallmäßig wochenends in der ZNA vorstellig geworden.

Resultat: medizinische Versorgung seitens der Assistenzärzt:innen defizitär, da zunächst die Betäubungsspritze mehrmals falsch gesetzt wurde, sodass der Nähvorgang zunächst ein einziges Desaster war. Das Zunähen der Wunde bedurfte dann zweier Assistenzärztinnen, da die gesetzten Nähte mehrmals wieder aufgerissen sind und schlussendlich notdürftig ‚geflickt‘ werden mussten. Keine Kontrolle seitens eines verantwortlichen OA o.ä.

Ich habe Ende September 2019 dort unsere Tochter zur Welt gebracht.
Ich hatte eine super 1:1 Betreuung durch die Hebamme (Heike). Sie hat mir ganz viel angeboten um mir die Geburt zu erleichtern (Massagen, Bachblüten, Quaddeln, Körnerkissen, Musik, Hilfsmittel besorgt uvm.)
Mir war es sehr wichtig verschiedene Geburtspositionen auszuprobieren und die Schwerkraft zu nutzen. Ich wurde dabei sehr unterstützt und auch ermutigt mein Vorhaben durchzuhalten. Letztlich habe ich eine ganz tolle Wassergeburt in dieser Klinik erlebt und hatte sogar in der letzten Phase 2 Hebammen an meiner Seite. Auch das Ärzteteam war sehr kompetent.
Die Wochenbettstation war ok. Die Schwestern waren teilweise sehr gestresst und wirkten lustlos. Aber nicht alle!!

Wir haben im November unseren Sohn in dieser Klinik zur Welt gebracht.
Kurzum: wenn wir ein zweites Kind bekommen sollten,werden wir wieder in diese Klinik gehen :-)

Vom Kreißsaal bis hin zur Wochenstation war alles tip top!

Ein großes Dankeschön an das Personal!!

Ich war von Grund auf sehr zufrieden

Die Vorgespräche, sowie die gesamte Betreuung vor und auch nach der OP waren super. Die Ärzte der Wirbelsäulenchirurgie sind sehr zu empfehlen und auch die Schwestern auf Station B sind sehr nett und fürsorglich. Ich war mit dem gesamten Klinikaufenthalt äußert zufrieden.

In der Notaufnahme herrscht eindeutig ein klarer Personalmangel. Wartezeiten von Notfällen zwischen 2 und 3 Stunden sind unzumutbar. Ich war am Freitag, 27. Mai 2016 mit einem wirklichen Notfall (stark blutende Wunde, die in einem bestimmten Zeitrahmen genäht werdennmußte) dort und mußte warten, bis knappe 20 Patienten vor mir an die Reihe kamen. Darunter waren die meisten keine Notfälle, sondern finden sich dort ein, weil sie bei ihrem Facharzt zu lange auf einen Termin warten müssen (Aussage des mich behandelnden Arztes). Leider ist die Mitarbeiterin an der Rezeption nicht in der Lage, Notfälle einzuschätzen oder auch nur zuzuhören, was man zu sagen hat (dafür besonders patzig! ) Hier müßte dringend kompetentes Personal eingesetzt werden. Der Kostenfaktor scheint das allerdings nicht herzugeben, schade..... Mit der Behandlung war ich sehr zufrieden.

Die Wartezeiten in der Notaufnahme sind eine Zumutung, hinzu kommt ein gewisses "Freundlichkeitsdefizit" der dort den Ablauf organisierenden Pflegekräfte.

Nach einem Sturz mit dem Rücken auf eine harte Kante im Rahmen eines Haushaltsunfalles wollte ich sicher gehen, daß nichts weiter passiert ist. Es ging also im Prinzip nur um ein Röntgenbild. Nachdem ich 2,5 Stunden im Wartebereich anderen Patienten beim Kommen und Gehen zusah, kam ich dann doch noch dran. Und das für ca. 2 Minuten, in der der Arzt einen "Röntgenzettel" ausfüllte (also ein weißes Blatt ausdruckte und unterschrieb), um mich dann damit in die leere Röntgen-Abteilung zu schicken. Dort wurde ich gebeten wieder im Wartebereich der Notaufnahme Platz zu nehmen. Nachdem ich dort dann wiederum ca. 40 Minuten verbracht hatte, äußerte ich dann gegenüber den Krankenschwestern, daß meine Toleranzgrenze bezüglich Wartezeit nun langsam aber wirklich äußerst weit überschritten sei. Die Antworten fielen reichlich patzig aus, denn natürlich sei ich ja selbst Schuld, denn ich hätte ja nach meiner Rückkehr den Röntgenzettel wieder bei ihnen abgeben müssen (das hatte mir aber niemand gesagt). Noch einmal ca. 2 Minuten beim Arzt nach einer weiteren Wartezeit von ca. 15 Minuten, wo ich dann endlich erfuhr, daß wohl alles in Ordnung ist.

Ich habe wirklich Verständnis für eine personelle Überlastung in den Krankenhäusern heutzutage und verstehe natürlich auch, daß bei der Reihenfolge, wann Patienten aufgerufen werden, eine Priorisierung stattfinden muß. Aber es gibt eben auch Grenzen für alles, und gerade wenn die Krankenschwestern (also medizinisch geschultes Personal) eine solche Priorisierung vornimmt, hätte es ja auffallen müssen, daß ich nur ca. 1 Minute den Arzt in Anspruch nehmen werde und man mich dann erstmal wieder Richtung Röntgenabteilung "los ist" - wohl gemerkt in Richtung einer Röntgenabteilung, in der nicht ein solcher Andrang herrschte.

Ich war jetzt das Zweite mal in der Anlaufpraxis der Paracelsus-Klinik. Beim Ersten mal wurde irgendein Arzt vom Gang gefragt, ob er mal eben kurz den Notfall übernehmen könne, weil Dr. X noch nicht da sei. Der Arzt, sehr alt und ungepflegt, hat sich erst meinen Fall angeschaut und dann gesagt, er müsse jetzt erstmal das buch befragen. das buch hiess "fit für die notaufnahme". für mich hies das, er hatte keinen plan, was er da überhaupt macht. die diagnose und therapie hat er dem buch entnommen.

Beim zweiten mal hat man uns von der notaufnahme wieder direkt zur anlaufpraxis geschickt. wieder kein arzt da. als dann endlich dr. schuster kam, völlig außern puste und genervt, ging es im 2min takt voran. zack zack zack! dr schuster hat dann 5mal angemerkt, dass mein freund ja sehr stark übergewicht hat und darüber gemeckert, dass die in der notaufnahme uns in die anlaufpraxis geschickt haben. das hätte sich ein chirurg angucken müssen! völlig entnervt hat er uns die überweisen zurück ins krankenhaus geschrieben.

der chirurg aber in der para war spitze!

lange Wartezeit bis sich ein Arzt blicken lässt, obwohl mann mit dem Rettungswagen in die Klinik kam. Auf Nachfrage was man nun habe, bekommt man nur gesagt ist ein Virus als junger Mensch muss man sowas abkönnen, ich solle mich nicht so anstellen.