an meine OP 2017 und habe immer noch Albträume. Liegt wohl daran, dass mir erst spät klar wurde, dass da Einiges nicht gut gelaufen ist. Ich hatte ein Zervixkarzinom. Deshalb sollte mir die Gebärmutter entfernt werden. Ich hatte eine fünfstündige OP mit einem riesigen Bauchschnitt. Als ich nach der OP aufwachte, hatte man vergessen, mir Schmerzmittel zu geben, Die kamen nach einer halben Stunde Hölle des Wachseins erst in der Intensivstation, auf der ich zwei Tage verblieb. Dann kam ich auf ein 2-Bett-Zimmer. Mit einer Ausnahme waren alle Schwestern sehr nett zu mir.

Am 5. Tag meines Aufenthalts kam das erste Mal überhaupt eine Ärztin vorbei. Die fragte mich, ob man mir denn schon gesagt hätte, was bei der OP und der Metastasenkontrolle rausgekommen sei. Nein, hatte man nicht. Sie berichtete mir dann, dass alles gut verlaufen sei, ich keine Metastasen hätte. Leider habe man mir aber versehentlich die Eierstöcke mit entfernt. Und ich solle allen jungen Mädchen berichten, dass man sich gegen meinen Krebs impfen lassen könne, damit denen nicht sowas passiert wie mir.

Ich habe sehr lange überlegt, ob ich hier meine Erfahrungen schildern soll. Letztlich hilft es mir ja nichts und es beendet auch meine Albträume nicht. Und schließlich lebe ich dankenswerterweise noch, wenn auch neben den Albträumen mit erheblichen körperlichen Einschränkungen. Das haben andere Menschen aber auch und man muss damit fertig werden.
Was mich aber immer wieder umtreibt, ist diese völlige Geringschätzung meiner Person, Ich war sowas von egal.

Ich bin mein ganzes Leben gewohnt gewesen nicht zu jammern, andere nicht zu nerven und mich durchzubeißen. Das merkt man wohl und deshalb geht man so mit solchen Leuten wie mir so um.

Allen jungen Mädchen kann ich nur empfehlen, dass sie jammern, was das Zeug hält, wenn sie merken, dass etwas nicht stimmt.

Habe dort zwei Kinder zur Welt gebracht, beide Geburten waren Risikogeburten. Die Ärzte und hebammen haben tolle Arbeit geleistet.
Ich würde dort jederzeit wieder hingehen. Das Personal gibt sein bestes auch wenn man hier und dort die zusätzliche Belastung merkt, die durch die vielen geschlossenen Kliniken in der Region verursacht wurde.

Vorweg, fähiges Personal mit Sachverstand, Kompetenz und Kommunikationsfähigkeit, sind bei 3 vorhanden
Ich habe Verständnis für das ärtzliche und Pflegepersonal.
Bri Fragen augen verdrehen, einige haben den falschen Job. Über 8 Tage einleiten bzw nicht durchgehend. Morgens wird eingeleitet und Mittags Nachmittags nicht, da die leute fehlen...
Nur durchgängig bringt es was
Viele werdende Mütter sind verärgert und sind wenn möglich in ein anderes KH gegangen. Personal lesen die Akte nicht

Sie sind die angesprochene Person? Kommentieren Sie diesen Erfahrungsbericht! Jetzt anmelden

War 2016 dort zum Kaiserschnitt .
Ärztepfusch dank fehlendes Material bei der OP. Daraufhin weitere Optionen in dieser Klinik.
Danach 3 Wochen Aufenthalt in anderes Krankenhaus durch einen Darmverschluss der durch Ärztepfusch verursacht worden ist . Nachweisbar durch andere Ärzte
Nie wieder werde ich diese Klinik betreten.

Sie sind die angesprochene Person? Kommentieren Sie diesen Erfahrungsbericht! Jetzt anmelden

- Trotz KH-Einweisung weggeschickt, die OP fand daraufhin in einem anderen KH statt
- unfreundlicher Arzt und unfreundliches Personal
- lange Wartezeit, welche ich bei sorgfältiger und freundlicher Behandlung in Kauf nehmen würde
- Untersuchung war äußerst unangenehm. Es erfolgte keine ausreichende Aufklärung über Ablauf und dem Begutachteten
- Untersuchung durch Chester G. Firmansjah

Sie sind die angesprochene Person? Kommentieren Sie diesen Erfahrungsbericht! Jetzt anmelden

Ich lag 5 Tage nach einer Op in der Klinik und dank der guten Betreuung ist meine Genesung schnell voran gegangen. Vielen Dank an alle !

gestellte wäsche - bademantel und handtücher - lieber nicht benutzen!
gestellte hygieneartikel - zahnbürste und anderes - lieber selbst mitbringen!
vorbereitung auf die OP: gespräche - perfekt!
OP-Strümpfe wegen mangelnder größe - weggelassen!
verpflegung - gutbürgerlich! - ohne großen komfort!
WASSER IN OFFENER KARAFFE! - das geht überhaupt nicht! (wo wird das abgefüllt? wo ist der deckel?)
Frühstücksraum ÜBERFÜLLT! von mittafelnden familienangehörigen!
zugang zu den speisen und dem geschirr verstellt von kinderwagen und Stühlen!
etwa ab mittag keine sauberen tassen vorhanden!
pflegepersonal besonders libenswürdig und aufmerksam - eine schwester jedoch besonders unangenehm und anmaßend! daraufhin habe ich die Klinik vorzeitig entlassen!
Zweibettzimmer - große Fenster - Duschbad - sonstiges Mobiliar: ausreichend!
was fehlt? Ein STATIONSPLAN! Patienten sind ortsfremd - alle türen und flure sehen gleich aus,
so jedenfalls erging es mir!
FAZIT: OP - perfekt! AUFENTHALT: so kurz wie möglich!