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    Universitätsklinikum Tübingen UNI-Klinik f. Radioonkologie

    Auf Anraten meines Facharztes im Universitätsklinikum Tübingen meine Chemotherapie ambulant durchführen zu lassen, habe ich mich dann Anfang des Jahres 2019 dort eingefunden. Man hat von einem Universitätsklinikum ja eher eine fortschrittliche und professionelle Abwicklung vor Augen, aber was mich dort erwartete, schlägt dem Fass den Boden aus.

    Also habe ich mich an meinem ersten Tag zur ambulanten Chemotherapie bei der radioonkologischen Tagesklinik früh morgens eingefunden. Die sehr freundliche Pflegerin sagte mir, dass ich noch kurz draußen Platz nehmen sollte, bis ein Platz für mich frei werden würde. Also nahm ich aufgeregt im Wartebereich Platz, denn ich wusste ja nicht was mich erwarten würde.

    Im Wartebereich, direkt gegenüber der Toiletten und auf unbequemen Plastikstühlen, konnte ich das Treiben gut beobachten. Es war quasi eine Durchgangsstation von Besuchern, Ärzten, Pflegekräften, Patieten und Putzpersonal, welches sich lauthals und lachend unterhalten konnte und schon einen merkwürdigen Eindruck hinterlässt, auf das Schicksal was einen persönlich betrifft.

    Das beste war wohl, dass offensichtlich ein Verstorbener an eben jenem Wartebereich, an dem auch noch weitere Patienten auf die Chemotherapie warteten, von zwei Pflegekräften von der benachbarten Pflegestation vorbeigeführt wurde.

    Nach einer Wartezeit von etwa drei Stunden wurde mir von der freundlichen Pflegerin, die offensichtlich alleine eben jene Tagesklinik alleine leitet, mitgeteilt, dass leider kein Chemotherapiestuhl in der Tagesklinik für mich frei war, obwohl ich doch heute meine erste Gabe erhalten solle, auf dem hoffentlich guten Weg meiner Gesundung!? So wurde mir sehr einfühlsam, freundlich, aber offensichtlich sehr beschämend von der erwähnten Pflegerin mitgeteilt, dass meine Chemogabe im Wartebereich stattfinden würde.

    Also fand meine Chemotherapie mitsamt der Infusionen im Wartebereich statt. Dies war sehr beschämend und entwürdigend und kann man so nicht weiterempfehlen.

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    Chemogabe im Wartebereich • Alter: zwischen 30 und 50 • Versicherung: gesetzlich versichert

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    Universitätsklinikum Tübingen UNI-Klinik f. Radioonkologie

    Ich bin sehr zufrieden mit der Behandlung in der Klinik für Radioonkologie in Tübingen und der Klinikinternen Zusammenarbeit mit der Allgemein, Viszeral- und Transplantationschirurgie (AVT) und kann daher die Radioonkologie in Tübingen unter der Leitung von Prof. Dr. Zips uneingeschränkt weiter empfehlen!

    Bei mir wurde letztes Jahr Leberkrebs in einem fortgeschrittenen Stadium diagnostiziert und es sah anfangs wirklich nicht gut für mich aus…. .

    Doch Prof. Dr. Zips und Dr. Gani, wie auch das gesamte Team der Radioonkologie hat hervorragend mit den Kollegen von der der Allgemein, Viszeral- und Transplantationschirurgie (AVT) um Prof. Dr. Königsrainer zusammengearbeitet, um den Kampf gegen den bei mir diagnostizierten fortgeschrittenen Leberkrebs gewinnen zu können.

    Ich danke Ihnen und dem Team der Radioonkologie Tübingen vielmals für die großen Mühen Prof. Dr. Zips und Dr. Gani, um mir in dieser schwierigen Zeit weiterhelfen zu können. Vielen Dank für die vielen vielen Stunden, die Sie zugebracht haben, um die medizinischen Geräte für meine erfolgreiche Behandlung dediziert und mit äußerster sorgfalt vorzubereiten und einzustellen, sodass meine Behandlung stets weiter erfolgreich voranschreiten konnte. Auch möchte ich mich herzlich für den vertrauensvollen Umgang und die Zeit die Sie sich für mich genommen haben, bedanken. Ich habe mich stets in den besten Händen gefühlt!

    Herzlichen Dank!

    Doch Prof. Dr. Zips und Dr. Gani • Alter: über 50 • Versicherung: gesetzlich versichert

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    Unterhaltungsmöglichkeiten
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    Universitätsklinikum Tübingen UNI-Klinik f. Radioonkologie

    Ich habe mich dieses Jahr einer Strahlentherapie unterziehen müssen. Der erste Termin zum Vorbereitungsgespräch verlief so, dass ich den Rest des Tages verzweifelt mich fragte, ob ich diese Klinik überhaupt jemals wieder betreten könnte. Ich hatte das Gefühl, in diesem Haus bereits an der Pforte mein Selbstwertgefühl, mein Schamgefühl abgeben zu müssen. Der erste Termin verlief grauenvoll. Einige Bekannte, selbst Ärzte, rieten mir alle, mich in anderen Kliniken behandeln zu lassen Da eine Strahlentherapie ja doch sehr zeitaufwändig ist, wäre die Uniklinik Tübingen für mich eben doch vom Aufwand her geschickt gewesen. So liess ich mich auf eine zweites Vorbereitungsgepräch ein. Dabei geriet ich dann doch an einen erst sehr distanzierten, im Gesprächsverlauf aber mir erscheinend doch sehr erfahrenen, kompetenten und empathiefähigen Oberarzt. Er nahm sich sehr viel Zeit für mich, wofür ich ihm sehr dankbar bin, und ... ich entschied mich deswegen, die Behandlung doch dort durchführen zu lassen.

    Gut, ich hab es jetzt hinter mir ...doch außer diesem einen Arzt hatte ich nur negative Erfahrungen. Wenn alles läuft, ok .... Aber sobald ich als Patient Bedenken äußerte, Ängste, Nöte, Besorgnisse, Nebenwirkungen schilderte, kam ich mir lächerlich gemacht vor, allein gelassen.

    Jetzt bin ich in der Nachsorgephase. Es ist zum Glück bisher alles in Ordnung im Großen und Ganzen. Ich habe alle paar Monate meine Termine. Meisten werde ich von der gleichen jungen, schönen, gescheiten Assitenzärztin interesselos mit leeren Augen nach meinem groben Befinden befragt. Immer dieselben Fragen, sie macht dann ordentlich ihre Kreuzchen im Formular an der richtigen Stelle,ohne mich wirklich anzusehen.

    Ich bin eine Nummer in einer Maschinerie. Es geht darum, das richtige Kreuzchen an richtiger Stelle zu machen was soviel heißt: Therapie erfolgreich beendet, wieder ein Strichlein mehr in der Erfolgsliste. Wie es mir wirklich geht, interessiert an dieser Stelle nicht.

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    enttäuschend • Alter: zwischen 30 und 50 • Versicherung: gesetzlich versichert

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