Gesamtlogistik speziell auf Station ungenügend. Ein unkoordinierter Haufen aus Praktikanten, Schwestern und Pflegern ist teils bemüht und teils unfreundlich. Die medizinische Betreuung auf der Station ist schematisch und nicht fallbezogen. Essen unambitioniert und lieblos.
Bei einer einstündigen OP unter örtlicher Betäubung waren die Bedingungen im OP Raum inakzeptabel.
Es liefen laufend Leute im Raum herum. Die OP Schwester war nur bedingt anwesend, der Arzt wurde zu anderen Patienten im Nebenraum abgerufen, alle Türen waren offen, es wurde gescherzt und gelacht. Konzentration schaut m.E. anders aus.
Das OP Ergebnis war trotzdem gut, was ich dem Arzt auch mitgeteilt habe.
Nach der OP habe ich auf den Rücktransport ins Zimmer eine halbe Stunde im Gang gewartet. Auf Anfrage wurde mir gesagt machen Sie keinen Stress, Sie haben eh nichts zu tun.

Wir haben endlich einen Termin beim Hautarzt bekommen und waren darüber sehr froh. Ein unfreundlicher und emotionsloser Professor empfing uns mit den Worten.....was wollen Sie hier?
Es gibt so Stellen die wachsen eben im Alter - zum Friseur geht man doch auch wenn die Haare wachsen und man muss es selber bezahlen. Ein geschmackloser Vergleich - ja die fachliche Kompetenz ist dem Professor vielleicht vermittelt worden - das Menschliche ist u E. völlig auf der Strecke geblieben.

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In der Poliklinik erfolgte die Behandlung jedesmal von einem anderen Arzt ,das fand ich nicht gut. Manchmal war die Behandlung sehr hektisch, weil die Ärtzte gleichzeitig mehrere Patienten behandeln.

Bin mit der ärztlichen Betreuung eigentlich sehr zufrieden. Habe es bei insgesamt fünf Terminen in der Hautklinik aber nicht einmal erlebt, dass das Pflegepersonal einen freundlich begrüßt, geschweige denn normal mit einem redet. Das Personal am Empfang wirkt enorm gereizt und reagiert selbst auf einzelne, kleine Fragen äußerst agressiv bis beileidigend, wohlgemerkt, ohne dass man dies als Patient provoziert hätte. Das belastet das Vertrauensverhältnis schon sehr, sodass, wenn es entsprechende Alternativen gäbe, ich wohl eine andere Klinik aufsuchen würde.

Leider hat mich schon die Begrüßung schockiert. Ich hatte das Gefühl eine lästige Patientin zu sein und kann nur eine sehr schlechte Bewertung abgeben. Ein Arzt, der seinen Patienten mit den Worten: und, was wollen Sie hier begrüßt ist völlig unakzeptabel und ich werde hier nicht wieder vorstellig werden.

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Ich hatte einen Termin dort vereinbart, um mich nach meinem Umzug nach Greifswald wieder in fachlich kompetente Hände zu begeben. Dies aus dem Grund, da ich seit Jahren eine diagnostizierten \"Lupus erythematodes\" habe und dieser auch durch eine histologische Untersuchung nachgewiesen war. Dies wurde dort in Abrede gestellt bzw. dann auch nicht bestätigt (ohne aber dazu irgendeinen neuen Befund auszuwerten). Mir wurde dann recht bald nahe gelegt, meine Behandlung dort zu beenden, weil es wohl wichtigere Fälle als mich gab.

P.S. ...ich habe woanders eine neue Überprüfung vornehmen lassen; die ursprüngliche Diagnose wurde dabei übrigens bestätigt...

Ich bin insofern von der Hautabteilung der Uniklinik enttäuscht!