Prof. Dr. med. Hansjörg Schütz

Liebe Besucher,
schön, dass Sie sich Zeit nehmen, sich über meine neurologische Praxis zu informieren. Trotz meines Alters lässt mich die Neurologie nicht aus meinem Bann. Ich habe mich u.a. auf die Allgemeine Neurologie, Schlaganfälle und deren Folgezustände, sowie Erkrankungen des Grenzgebietes von Neurologie und Psychosomatik spezialisiert und verfüge über langjährige Erfahrung auf diesen Gebieten. Als niedergelassener Neurologe habe ich die Möglichket mich um das Wohlergehen meiner Patienten zu sorgen, wie es in großen Kliniken und Krankenhäusern nicht immer möglich ist. Ich nehme mir viel Zeit für eine umfangreiche Anamnese und Diagnose, um der Ursache Ihrer Beschwerden auf den Grund zu gehen. Je Sprechstunde plane ich 60 Minuten Zeit ein.
Wenn Sie sich für Details der Untersuchungen und Therapien interessieren, bin ich gerne für Sie da. Bei einem persönlichen Gespräch können wir individuelle Fragen klären. Ich freue mich auf Ihren Besuch!
Ihr Prof. Dr. med. Hansjörg Schütz
Nach langjähriger Tätigkeit (1993 – 2010) als Chefarzt der Neurologischen Klinik am Klinikum Frankfurt am Main-Höchst (früher Städtische Kliniken Frankfurt am Main-Höchst) praktiziere ich jetzt in einer privaten Neurologischen Praxis in Frankfurt. Schwerpunkt meiner Tätigkeit ist die allgemeine Neurologie (general neurology), das heißt aller Erkrankungen des neurologischen Fachgebiets. Bitte beachten Sie, dass der Besuch meiner Sprechstunde Selbstzahlern vorbehalten ist. Die Liquidation erfolgt nach GOÄ. Die Diagnose- und Therapiegespräche finden bei Bedarf auch in englischer- oder französischer Sprache statt. (-Je parle courrament français – I speak English-)
Für Termine am gleichen Tag rufen Sie bitte vorher an. Ich versuche dann etwas für Sie freizuhalten. Ich begleite Ihre Therapie und kümmere mich um Ihre Genesung bis die gewünschte Besserung eintritt.

Über mich und meine Tätigkeit

In meiner Praxis widme ich mich unter anderem der Prävention, Diagnostik und Therapie von organischen Störungen des Nervensystems. Dabei bediene ich mich meiner langjährigen klinischen Erfahrung, als ehemaliger Oberarzt der Neurologischen Klinik Gießen und als langjähriger Leiter der Neurologischen Klinik Frankfurt-Höchst, um die Ursache einer Erkrankung herauszufinden. Spezialisiert habe ich mich auf die Allgemeine Neurologie, Schlaganfälle und deren Folgezustände sowie Erkrankungen des Grenzgebietes von Neurologie und Psychosomatik.

Allgemeine Neurologie - alle Erkrankungen des neurologischen Fachgebiets
Neurologische Untersuchungen: Damit ich Sie bestens beraten kann, steht an erster Stelle steht eine eingehende und umfangreiche neurologische Untersuchung an.
Psychologische Gutachten: Jede orgdungsgemäß durchgeführte Untersuchung ist mit einer psychologischen Untersuchung verbunden, da sich beide Fachgebiete in vielen Bereichen stark überschneiden.
Neurologische Gutachten: Erstellung wissenschaftlicher neurologischer Gutachten für Sozialgerichte und Versicherungen und Berufsgenossenschaften.Hausbesuche
Für meine Patienten mit Mobilitätseinschränkungen mache ich auch Hausbesuche, sofern dies notwendig ist.
Medizinische Beratung: Selbstverständlich biete ich Ihnen als erfahrener Mediziner eine umfassende medizinische Beratung.
Therapiebegleitung: Ich begleite Sie bei Ihrer neurologischen Rehabilitationsbehandlung.


Schlaganfälle und deren Folgezustände
Akute Schlaganfälle müssen schnell auf eine Neurologische Stroke Unit überwiesen werden, wo eine adäquate und sehr schnelle Therapie (beispielsweise Lyse Behandlung) organisiert wird. Gelegentlich können aber auch Schlaganfallsymptome sehr atypisch verlaufen, so dass auch hier das Urteil eines erfahrenen Neurologen notwendig ist. Da die meisten stattgehabten Hirninfarkte und Hirnblutungen zu einem neurologischen Defizit führen, ist es die Aufgabe des Neurologen solche Folgezustände nach Schlaganfall zu betreuen, die Rehabilitation zu organisieren und eventuelle Folgebehandlungen zu gewährleisten. Außerdem muss einem erneuten Schlaganfall vorgebeugt werden. Auch die Empfehlung zur Einteilung des Behinderungsgrades und eventueller Berentung gehören zum Aufgabengebiet des erfahrenen Neurologen.

Erkrankungen des Grenzgebietes von Neurologie und Psychosomatik
Hier handelt es sich um eines meiner Spezialgebiete. Die Neurologie hat sehr klar umrissene Krankheitsbilder, die allerdings oft durch psychosomatische Symptomkomplexe imitiert werden können. Hier gehören Kopfschmerzen, Schwindelsymptome, unklare Schmerzen und ähnliches aufgezählt. Auch hier ist eine sehr genaue Untersuchung durch einen erfahrenen Neurologen unumgänglich

Neurologe Prof. Dr. med. Hansjörg Schütz
Meine neurologische Praxis in Frankfurt am Main ist auf die Vorsorge, Diagnose und Therapie neurologischer Erkrankungen wie beispielsweise Kopfschmerzen, Schwindel, Sehstörungen, Multiple Sklerose, Tumore, Polyneuropathie, Gedächtnisstörung, Demenz, Alzheimer, Parkinson oder auch Epilepsie ausgelegt. Als langjähriger Chefarzt der Neurologischen Klinik am Klinikum Frankfurt am Main-Höchst habe ich in meiner Laufbahn mehr als 50.000 Patienten behandelt. Ich freue mich, wenn Sie in meine Sprechstunde kommen, um einen persönlichen Therapieplan zu erhalten.

Kopfschmerzen
Der Kopfschmerz ist das häufigste neurologische Symptom und kann eine sehr unterschiedliche, weitgefächerte Ursache haben, beginnend von Spannungskopfschmerzen über Migräne und ihre vielen Unterformen, Erkrankungen der Nasennebenhöhlen, Arzneimittelkopfschmerz über Erkrankungen der Hirnhäute (Meningitis und Subarachnoidalblutung) sowie Hirninfarkte, Tumoren, Hirnabszesse und Sinusthrombosen. Die Abklärung des Kopfschmerzes erfordert eine sehr eingehende Untersuchung der Vorgeschichte, die eine hohe neurologische Erfahrung erfordert, außerdem eine sehr genaue Untersuchung des neurologischen Befundes. Oft sind weitere bildgebende Verfahren wie CT (Computertomographie) und MRT (Magnetresonanztomographie) notwendig. Nach der Diagnosestellung richtet sich die Therapie, die beispielsweise bei der Migräne sehr vielgestaltig sein kann. Außerdem kommt auch ein Kopfschmerz bei Entzündungen der äußeren Kopfarterien (Arteriitis temporalis) in Frage.

Schwindel
Der Schwindel ist das zweithäufigste Symptom und kann ebenfalls außerordentlich viele Ursachen haben, man geht davon aus, dass es hundert bis zweihundert verschiedene Schwindelursachen gibt. Diese Ursachen reichen von Schwindel als Ausdruck innerer Spannungszustände, Schwindel als Erkrankung des Gleichgewichtsorgans, Schwindel als Zeichen einer Durchblutungsstörung des Hirnstamms und des Kleinhirns, Schwindel als Raumforderung des infrakraniellen Raumes, Schwindel nach Arzneimittelüberdosierung usw.. Auch hier ist eine sehr ausführliche und differenziertere Erhebung der Vorgeschichte durch einen erfahrenen Neurologen notwendig. Außerdem können verschiedene weitere Untersuchungsmethoden Anwendung finden: Dopplersonographie der hirnversorgenden Arterien, experimentelle Untersuchung des Gleichgewichtsorgans, CT (Computertomographie) und MRT (Magnetresonanztomographie).

Sehstörungen
Sehstörungen bedürfen ebenfalls einer sehr genauen, differenzialdiagnostischen Abklärung. Ihre Ursachen können sein: Migräne, vorübergehende Durchblutungsstörungen des Auges durch Mikroembolie, Durchblutungsstörungen der Sehrinde und ähnliches. Auch hier ist eine sehr genaue Erhebung der Vorgeschichte und eine sehr genaue Untersuchung des neurologischen Befundes notwendig. Oft sind auch hier zusätzliche Untersuchungen wie Dopplersonographie, Magnetresonanztomographie (MRT), visuell-evozierte Potenziale (VEP) und Computertomographie (CT) notwendig.

Multiple Sklerose
Die Multiple Sklerose, gekennzeichnet durch entweder rezidivierende (wiederkehrende) neurologische Herdsymptome, wie vorübergehende Lähmungen, Sensibilitätsstörungen, Sehstörungen oder Gleichgewichtsstörungen, oder aber in der zweiten seltenen Form der Multiplen Sklerose ein langsam voranschreitendes (progredientes) neurologisches Krankheitsbild. Zur Klärung der Diagnose ist ebenfalls eine sehr genaue und ausführliche Erhebung der Vorgeschichte sowie des neurologischen Befundes notwendig. Zu einer weiteren Diagnostik ist oft die stationäre Aufnahme in einer der Neurologischen Kliniken notwendig. Dort können weitere diagnostische Schritte wie Lumbalpunktion, visuell- und sensorisch evozierte Potentiale (VEP und SSEP), CT (Computertomographie) und MRT (Magnetresonanztomographie) vorgenommen werden. Auch ist es einer meiner Spezialitäten die Überwachung einer Langzeittherapie der Multiplen Sklerose zu gewährleisten.

Tumore
Tumore des Gehirns, seiner umschließenden Häute und des Rückenmarks sind zwar selten, müssen jedoch immer bei den verschiedensten Symptomen in Betracht gezogen werden. Eine alte neurologische Weisheit besagt, die Aufgabe des Neurologen ist es unter hundert Patienten die wenigen herauszufinden, die einen Tumor des zentralen Nervensystems (Gehirn, Rückenmark) haben. Auch hier ist ein sehr erfahrener Neurologe gefragt, der dann beispielsweise eine weitere Diagnostik in einer hochqualifizierten Neurologischen Klinik organisiert. Auch Folgezustände nach Tumorbehandlungen (Operation, Chemotherapie) gehören zu meinem Aufgabengebiet.

Polyneuropathie
Hierbei handelt es sich um Erkrankungen der peripheren Nerven, die sich in Missempfindungen und Lähmungserscheinungen der zuerst meistens der Füße und Hände handelt, die dann Aufsteigen können. Die Ursache kann sehr vielfältig sein, beginnend mit chronischem Alkoholismus, Diabetes Mellitus und ähnlichem. Insgesamt handelt es sich hier um eine sehr ausführliche differenzialdiagnostische Problematik. Zur Klärung der Diagnose ist oft neben der eingehenden Erhebung der Vorgeschichte und einer eingehenden, sehr genauen Untersuchung des neurologischen Befundes, oft eine elektrophysiologische Untersuchung (EEG) sowie eine eingehende Stoffwechseluntersuchung notwendig. In vielen Fällen können so die Diagnose und auch die Therapie geklärt werden. Es bleiben jedoch immer noch 30-40% unklarer Fälle. Auch hier sind die Anamneseerhebung und die Untersuchung des neurologischen Befundes durch einen sehr erfahrenen Neurologen notwendig.

Gedächtnisstörung, Demenz, Morbus Alzheimer
In unserer alternden Gesellschaft kommt es immer häufiger zum Auftreten von Gedächtnisstörungen, beziehungsweise im frühen Lebensalter auch zum Auftreten des Morbus Alzheimers. Hier kann ich eine frühzeitige Diagnosestellung und Anwendung der derzeitigen Therapiekonzepte gewährleisten. Auch hier ist eine sehr eingehende Erhebung der Vorgeschichte, oft einschließlich der Berichte der Verwandte und Angehörigen und eine sehr genaue Untersuchung des neurologischen Befundes notwendig. Außerdem müssen die Ergebnisse der bildgebenden Verfahren und der Elektrophysiologie (EEG) fachmännisch ausgewertet werden.

Morbus Parkinson (Schüttellähmung)
Diese Erkrankungen werden oft in den Anfangsstadien fehlinterpretiert, beziehungsweise bieten Symptome, die nur schwer zu interpretieren sind. Hier ist ebenfalls eine sehr genaue und eingehende neurologische Befunderhebung durch einen erfahrenen Neurologen notwendig. Außerdem müssen bildgebende Verfahren (CT (Computertomographie) und MRT (Magnetresonanztomographie)) sowie Untersuchung des Dopaminhirnstoffwechsels vorgenommen werden. Die Therapie des Morbus Parkinson ist oft schwierig und erfordert wegen der drohenden Nebenwirkungen eine erfahrene Hand, die durch langwierige Erfahrung mit diesem Krankheitsbild gewonnen werden können.

Anfallsleiden, einschließlich Epilepsie
Anfallsleiden, dass heißt plötzliche Zustände von Bewusstlosigkeit, beziehungsweise Bewusstseinstrübung können vielfältige Ursachen wie beispielweise vasogene (kreislaufbedingte) Synkopen haben. Es muss allerdings in jedem Fall eine Erkrankung aus dem epileptischen Formenkreis erwogen werden. Dies erfordert seinen erfahrenen Neurologen, der oft unter Hilfenahme von Anfallszeugen die Diagnose stellen kann. Da die plötzlichen Bewusstlosigkeiten und die Epilepsie sehr vielfältige Ursachen haben können, sind neben einer eingehenden kardiologischen Untersuchung in der Regel eine Untersuchung mit bildgebenden Verfahren und EEG (Elektroenzephalogramm) des Gehirns notwendig. Falls sich eine Epilepsie herausstellen sollte, ist hier eine sehr differenzierte Langzeittherapie notwendig, die auf bestimmte Anfallsarten genau zugeschnitten ist und Nebenwirkungen im Auge behält.

Neurologische Schmerzsymptome
Neurologische Schmerzsymptome wie beispielsweise Trigeminusneuralgie, chronische rezidivierende Kopfschmerzformen (siehe oben), radikuläre Schmerzsyndrome durch Bandscheibenschäden, oder aber durch Entzündung des peripheren Nervensystems gehören ebenfalls zum Gebiet eines erfahrenen Neurologen. Auch hier müssen eine sehr genaue und fachmännische Erhebung der Vorgeschichte und eine sehr eingehende Untersuchung des neurologischen Befundes erfolgen. Die Therapie dieser klassischen Schmerzform richtet sich nach der Ursache. Bei Trigeminus- und ähnlich definierten Neuralgien ist eine Behandlung mit modernen anfallshemmenden Medikamenten unumgänglich.

• Demenz

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• Epilepsie

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• Migräne

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• Multiple Sklerose

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• Polyneuropathie

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• Schlaganfall

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• Schwindel

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• Alzheimer