Dr. med. Helena Pittermann

Ich war in der Praxis, um einen kleinen Eingriff durch Vereisung einer Warze durchführen zu lassen. Fr. Dr. H. Pittermann betonte, dass dies ja nur der Optik halber entfernt werden müsste - was, wenn man sich etwas informiert hat, absolut falsch ist (Übertragbarkeit,...). Die Behandlung wurde durchgeführt, leider es nach dem Vereisen desinfiziert! Wundbenzin auf offene Wunden ist auch weder schmerzfrei noch aktueller Stand der Medizin!

Ich muss jetzt den anderen Bewertungen widersprechen: die Frauenärztin Dr Helena Pittermann ist einfach für mich ein Unikat, ein ganz tolles. Sie nimmt sich Zeit für das Gespräch, man lacht, redet ernst. Das vermisse ich bei den vielen profitorientierten Ärzten. Man hat mit ihr einen persönlichen Kontakt, den ich sehr schätze, besonders bei einer Frauenärztin finde ich das sehr angenehm. Frau Dr. Pittermann ist unkonventionell, eine schicke herzliche Dame, die mit Geist und Charme, Herzlichkeit und Direktheit behandelt. Man lacht, man fühlt sich als Frau ernst genommen, wie vorher nie in frauenärztlicher Behandlung. Ich finde sie einfach toll. Sonst gehe ich nicht gern zum Frauenarzt, hier aber kein Problem.

Aus einer Anfangsbemerkung wurde deutlich, woher andere Patientinnen kamen;
(Diskretion hört sich für mich anders an);
eine hohe familiäre Risikobelastung veranlasste sie zu der Äußerung, dass ich nichts zu fürchten hätte,
wenn ich eher dem Vater ähnlich sähe - das klingt für mich sehr unprofessionell;
und dann meinte sie noch, ob meine überzähligen Pfunde von abendlichem Bierkonsum kämen ...
Das war das erste und das letzte Mal für mich.

Sie sind die angesprochene Person? Kommentieren Sie diesen Erfahrungsbericht! Jetzt anmelden

sie hat mir (bald 50 Jahre alt) weiterhin die Pille verschrieben, obwohl sie wusste, dass ich Raucherin bin und eine Chemotherapie machte. Sie hat mich keineswegs auf die Gefahren einer Thrombose hingewiesen, sodass ich kurze Zeit später mit einer Lungenembolie im Krankenhaus landete. Beim nächsten Vorsorgetermin bei ihr hat sie gemeint, man wüsste doch, dass man ab 40 die Pille nicht mehr nehmen sollte und warum ich denn die Pille noch nehme.
Sie redet mehr über die Männergeschichten anderer Patientinnen als über die Patientin, die ihr gerade gegenüber sitzt. Deswegen muss man meistens über eine Stunde Wartezeit in Kauf nehmen.
Und ihre Tochter, die mit ihr die Praxis teilt, wollte mir sogar die Spirale einsetzen!!!
Ich werde mir eine andere Gynäkologin suchen!

Sie sind die angesprochene Person? Kommentieren Sie diesen Erfahrungsbericht! Jetzt anmelden