Dr. med. dent. Jens Vaterrodt

nach dem sein Kollege mir drei Tage zuvor erstmal notfallmäßig den Nerv einer schmerzenden Zahns "abklemmte", so dass ich wieder schlafen konnte, entfernte Dr. Vaterrodt diesen und zwei weitere (stark vereiterte und daher nicht mehr schmerzende, weil tote) Backenzähne. Da die Wurzel stark mit der Knochenhaut verwachsen war, dauerte der Eingriff länger als gedacht. Die lokale Betäubung war hervorragend, selbst den Einstich der ersten Spritze vernahm ich nicht. Am nächsten morgen konnte ich trotz Wunde wieder regulär essen. :-) Keine bleibenden Schmerzen. Als Kind wurde ich von einem "Dentisten" (nichtärztlicher Zahnbehandler, wie nach dem zweiten Weltkrieg bis in die Achtziger oft praktizierend, weil die Nazis ja alle meist jüdischen Zahnärzte meiner Heimat umgebracht hatten) gequält. Kiefernspreizer, wie heute nur noch bei Vollnarkose oder im BDSM üblich, wurden an mir eingesetzt, als ich 6 Jahre alt war. Mittelalterliche Bader im 20. Jahrhundert... So traumatisiert hatte ich furchtbare Angst vor Zahnärzten, weshalb ich auch die letzten sechs Jahre nicht hinging. Die drei kaputten Zähne waren die Quittung. Die ganze Praxis nahm mir die Angst vorm Zahnarzt. Während der Behandlung keinerlei Schmerzen, und danach war ich wieder fähig, normal zu essen. Geil :-)

Freundlich, sehr guter Zahnarzt, versteht was von seinem Beruf, fühlte mich sehr aufgehoben, ich hatte problematische Zahnbehandlung, top gemacht, auch die Assistentinnen sehr freundlich und mitfühlsam. Kann man nur empfehlen.