Dr. med. Karsten Wurm

Dr. med. Karsten Wurm

Es freut mich sehr, dass Sie den passenden Arzt Ihres Vertrauens gefunden haben. Ich wünsche Ihnen alles Gute.

Wir können nicht allen Erwartungen gerecht werden, schon gar nicht im Rahmen des Leistungskataloges der gesetzlichen Krankenversicherung, der geprägt ist von medizinischer und wirtschaftlicher Notwendigkeit ärztlicher Leistungen.
In unserem Leitbild ist verankert, dass wir die Mitarbeit des Patienten im Rahmen des Gesundungsprozesses erwarten. Dank des Internets sind neben der ärztlichen Aufklärung, die bei uns in aller Regel mindestens 5 Minuten dauert, ausreichend Informationen zu den üblichen orthopädischen Krankheitsbildern für den Patienten verfügbar. Außerdem haben wir auf unsere Internetseite unter http://wurm-kur.de/Wissen.html als kostenlosen Patientenservice weitere Informationen bereitgestellt. Jeder Patient sollte für eine optimale Behandlung einen ärztlichen Besuch vor- und nachbereiten.

Dr. med. Karsten Wurm

Wir nehmen uns für jeden Patienten im Erstkontakt bis 20 für Wiedervorstellung bis 10 Minuten Zeit. Damit liegen wir überdurchschnittlich im Vergleich zu anderen Praxen. Für uns steht das Beschwerdebild im Vordergrund. Dabei stellt sich die Frage, ob die geklagten Beschwerden vorrangig schulmedizinisch erklärbar und behandelbar sind. Dementsprechend erfolgt dann auch die Therapieempfehlung.

Behandlungen zulasten der gesetzlichen Krankenversicherung unterliegen starken wirtschaftlichen Budgetierungen. Das bedeutet für die Orthopäden in Hessen ein maximales Entgelt von 27 Euro pro Quartal für die komplette Behandlung eines Patienten der gesetzlichen Krankenkasse sowie die Verordnung von durchschnittlich 2 Anwendungen Krankengymnastik pro Kopf pro Quartal. Damit ist eine optimale Versorgung des Patienten schon lange nicht mehr gewährleistet. An diesem gesundheitspolitischen Entscheidungen lässt sich aus medizinischer Sicht nichts ändern. Damit gewinnt auch die Eigenverantwortung des Patienten immer mehr an Bedeutung.

Dr. med. Karsten Wurm

relevante Befunde von Röntgenbildern werden generell besprochen, verschleißbedingte Veränderungen sind jedoch bei Patienten im mittleren Lebensalter meist ohne Krankheitsrelevanz, so dass in diesen Fällen zur Vermeidung von Stigmata Ausführungen knapp gehalten werden und eventuell in der Wahrnehmung untergehen. Wir sind bemüht, eine ganzheitliche Abklärung und Behandlung durchzuführen. Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung sind jedoch dem Wirtschaftlichkeitsgebot nach Sozialgesetzbuch 5 unterzogen. Außerdem steht uns lediglich ein Kontingent von ca. 25 Euro pro Quartal pro Patient für die Behandlung von Beschwerden am Bewegungsapparat zur Verfügung. Deshalb können Abklärungen im Rahmen der Kassensprechstunde nicht immer den gewünschten vollen Umfang erfüllen. In solchen Fällen bieten wir zumindest gern eine zweite Konsultation an.

Dr. med. Karsten Wurm

Das ist sicher nicht meine Absicht gewesen. Doch die Dinge in einer einzigen Sitzung klar benannt zu bekommen und auch die Annahme dessen zu erwägen, ist sicher nicht einfach. Die einstündige Sitzung bei mir inklusive vieler Reflektionen findet sicher von meiner Seite auf Augenhöhe statt. Ob das Gegenüber diese Chance wahrnimmt und trotz seiner Verletztheit durch vorangegangene Verletzungen einen aktiven Schritt nach vorne geht, obliegt der Verantwortung des Betroffenen. Ich wünsche zumindest von Herzen alles Gute und vielleicht darf ja ein anderer Behandler die von mir herausgearbeiteten Dinge weiter verfolgen.
Vielleicht noch ein Zitat von Goethe zum Schluss: "Behandle die Menschen niemals wie sie sind. - Dann schadest Du ihnen. Behandle die Menschen wie sie sein könnten. - Dann hilfst Du ihnen."

Dr. med. Karsten Wurm

Es ist für mich etwas befremdlich, dass sich ein Patient nach 3 Jahren über seine Behandlung beschwert.
Die damalige Lösung einer Wirbelsäulenblockade ist ein Routineeingriff, der schnell und sicher durchgeführt wird. Insofern ist ein effektives Vorgehen zweckmäßig.
Wenn es aus Sicht der Patientin nicht erforderlich ist nett zu sein, frage ich mich warum dann die Freundlichkeit so schlecht bewertet wird. 2014 hatte ich noch einen Kassensitz und habe trotz der widrigen Rahmenbedingungen bestmögliche Behandlungen ermöglicht. Seit der Rückgabe meines Kassensitzes 2015 kann ich nun die optimale Behandlung für meine Patienten gewährleisten. Mein ganzheitliches Vorgehen wird sowohl von Privat- als auch Kassenpatienten sehr positiv angenommen.
Das die Bewertung positiv und ehrlich sei, wie von der Patientin nachträglich geäußert, ist für mich zu hinterfragen. Ich wünsche ihr trotzdem alles Gute.

Dr. med. Karsten Wurm

Lieber Patient,
natürlich kann ich diese Bewertung nicht anzweifeln, denn sie stellt ja Ihre persönliche Meinung dar. Es wäre trotzdem schön gewesen, wenn Sie es anders formuliert hätten und sich auf Ihre Subjektivität bezogen hätten. Ich persönlich verwende deshalb Formulierungen wie »auf mich hat ... gewirkt.«
Nichtsdestotrotz, es ist wie es ist. Ich wünsche Ihnen alles Gute für ihr gesundheitliches Problem und die Zukunft.
Dr. Karsten Wurm

Dr. med. Karsten Wurm

Es wäre sehr schön gewesen, wenn der entsprechende Respekt auch mir gegenüber gezeigt worden wäre.
In erster Linie ging es dem Patient um die Stellung einer Diagnose, die er bereits von seinem Hausarzt bekommen hatte und die ich ihm auch bestätigen konnte. Die Beschwerden resultierten bereits aus der Vorgeschichte auf einer eindeutigen Überlastungsreaktion durch unvernünftige sportliche Aktivität. Dies wurde mir auch von Herrn GBS bestätigt.
Die Untersuchung umfasste den Ausschluss von Schwellung, Erguss, Bewegungseinschränkungen, Verletzungen des Kapsel-Bandapparates und der Menisken.
Abschließend erfolgte eine Aufklärung bezüglich allgemeiner Verhaltensweisen und Belastbarkeit im Sport. Die Einnahme eines Nahrungsergänzungsmittels (SYSADOA) wurde als prinzipielle Möglichkeit erwähnt. Nach seiner Recherche würde es sowieso nichts bringen, deshalb wurde dieser Vorschlag auch frühzeitig verworfen.
Anamnese, Untersuchung und Beratung dauerten nachweislich 10-15 Minuten, so dass die abschließend geäußerten Beschwerden am Ellenbogen dazu veranlassten, einen neuen Untersuchungstermin - bereits nach wenigen Tagen - anzubieten. Da auch hier erneut eine Anamnese, eine Untersuchung und eine Beratung erforderlich werden würden, war offensichtlich, dass dies nicht am gleichen Tag erfolgen konnte. Bei einem Gesamtbudget von 25 Euro pro Quartal pro Patient der gesetzlichen Krankenversicherung kann nicht jeder Patient einen Anspruch auf eine ärztliche Behandlung über 20-30 Minuten haben. Dies ist allgemein bekannt und sollte einem 39-jährigen Mann mit ausreichend Verständnis begegnen.
Die Benotung entsprechend der oben genannten Leistungsinhalte inklusive genommenen Zeit ist somit nicht objektiv zu rechtfertigen und lediglich Ausdruck einer nicht erfüllten Erwartungshaltung. Es wäre schön, wenn beim nächsten Arztbesuch - egal wo -mehr Verständnis auch für die Behandlerseite aufgebracht werden würde.“

Dr. med. Karsten Wurm

Ich bin bemüht, innerhalb von 15-20 Minuten die Beschwerden zu erfragen, eine gezielte klinische Untersuchung durchzuführen, nach entsprechender gegebenenfalls auch bildgebenden Diagnostik die Befunde zusammenzufassen und eine Empfehlung auszusprechen, wenn passend auch die Therapie einzuleiten.
Sicher habe ich bei diesem Patienten die Erwartungen nicht erfüllen können.
ich stelle generell das Beschwerdebild dar und zeige die Behandlungsmöglichkeiten auf, wohl im konkreten Falle nicht im Rahmen seiner Erwartungen.
Einen Verlauf sicher einzuschätzen gelingt auch einem erfahrenen Arzt nicht. Vielmehr kann man mit Wahrscheinlichkeiten sprechen. Leider möchten jedoch einige Patienten absolute Sicherheit, der ich leider wie die gesamte Medizin nicht gerecht werden kann.
Mir ist übrigens kein Privatpatient der letzten Wochen bekannt, der meine Praxis innerhalb kurzer Zeit verlassen hätte. ...