Monika Scheuer

Als Freund alternativer Medizin muss ich sagen, dass man hier keine sinngemäße Indikation erhält. Korrelationen zwischen Symptom und Ursache wurden lediglich dem Schein nach behandelt, die Vergabe des Wirkstoffes war jedoch dem eigentlich deklarierten Ziel nach verfehlt. Kompetenz ist etwas anderes.

Mein Mann und ich waren skeptisch der Homöopathie gegenüber, aber unser Sohn hatte andauernd Mandelentzündungen etc.
Um die Wartezeit zu einer geplanten OP zu nutzen, versuchten wir diesen Weg mit Frau Scheuer und haben ihn bis heute nie bereut.
Nach einer ausführlichen Anamnese bekam er Globoli mit dem Hinweis, dass er darauf vielleicht reagiert.
Fakt war, der Junge bekam leichtes Fieber, war einen Tag etwas angeschlagen und hat seither NIE mehr eine Mandelentzündung gehabt. Placebo kann eigentlich nicht, denn weder mein Mann noch ich waren zuvor überzeugt... Es war wie gesagt nur ein Versuch. Ergebnis: Die Mandel-OP konnte ersatzlos gestrichen werden.
Natürlich kann auch eine Homöopathin nicht zaubern, hexen oder Wunder wirken, aber wir haben bislang immer den Eindruck gehabt, dass Frau Scheuer insbesondere auch gut abgrenzt und keine Scheu hat, den Gang zum Arzt zu empfehlen, wenn es angezeigt ist.
Kurz, wir sind sehr zufrieden und haben Frau Scheuer schon mehrfach weiterempfohlen und nur gutes Feedback gehört.

Frau Scheuer hat mit großer Kompetenz und Aufmerksamkeit meine gesundheitlichen Probleme mit einem Konstitutionsmittel behandelt.

Ich bin aufgrund eines Hautproblems bei Frau Scheuer gewesen. Der theoretische Ansatz, der laut Aussage verfolgt wird gefiel mir gut. Demnach sei es so, dass jedes Negativverhalten des Körpers eine Reaktion auf einen fehlenden Stoff sei. Diesen Mangel gilt es festzustellen und mit einem auf den Bedarf angepassten Präparat wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Klingt prinzipiell sinnvoll.
Ich stelle mir unter einer entsprechenden Untersuchung eine Mischung aus Gesprächen zur Ursachenforschung und einer ausgiebigen körperlichen Untersuchung vor. Zumindest ein Blutbild oder ähnliches sollte es hier geben.
Vor einem Termin weist Frau Scheuer darauf hin, dass die erste Anamnese etwa 2 Stunden dauern wird und jede Behandlungsstunde mit 80,-€ berechnet wird. Die Therapie als solche würde im Regelfall etwa 6 Monate andauernd. Da ich das Hautproblem schon länger habe und die Schulmedizin hier keine angemessene Behandlung bereit stellt, wollte ich es nun auf diesem Wege zumindest nicht unversucht lassen.
Bei der Anamnese ging ich zunächst davon aus, dass oben Erwartetes eintritt. Frau Scheuer jedoch stellte mir etwas mehr als 2 Stunden Fragen zu meinen Hintergründen. Hierbei hatte ich zwar die angenehmen Möglichkeit einmal jemanden etwas über mich zu erzählen und fortlaufend zu reflektieren, allerdings fehlte mir der Tiefgang zu der Fehlfunktion meiner Haut.
Die komplette Behandlung beschränkte sich somit auf ein Gespräch. Nach diesem Gespräch ging Frau Scheuer an einen Schrank und teilte mir mit, dass ich nun die Substanz erhalte, die meinem Körper fehle und wie ich sie einzunehmen habe. Ich erhielt etwas Arnika in Zuckerkugeln aufgelöst.
Jeder Wald- und Wiesenschamane weiß nun, dass Arnika ein natürlicher, mitunter natürlich auch wirksamer Entzündungshemmer ist. Prinzipiell fehlt meinem Körper aber kein Entzündungshemmer, sondern etwas anderes(oder bekommt etwas zu viel), dass hiernach ein entzündliches Verhalten der Hautoberfläche zur Folge hat.