Leo Reinartz

Liebe Besucherin, lieber Besucher meiner jameda-Seite,

ich freue mich sehr, Sie hier begrüßen zu dürfen und Ihnen auf den folgenden Seiten sowohl mich als auch meine Arbeit als staatlich geprüfter Atem-, Stimm- und Sprachlehrer nach der Arbeitsweise von "Clara Schlaffhorst-Hedwig Andersen" vorstellen zu dürfen.

Seit über 33 Jahren bin ich in eigener Praxis, seit 13 Jahren in Köln tätig - als Seminarleiter in unterschiedlichen Arbeitsfeldern sowie in der LehrerInnenausbildung (Pädagogische Hochschule Schweiz) und als langjähriger freier Mitarbeiter des WDR als Sprechtrainer. Auch die Leitung der Stimmseminare für verschiedene Träger zum Beispiel der Stadt Köln oder der Polizei zählen zu meinen Tätigkeitsfeldern.

Meine Spezialgebiete sind die Atem- und Stimmtherapie, die Sprecherziehung, die Stimmbildung und das Stimmcoaching. Außerdem verfüge ich über Zusatzqualifikationen in klientenzentrierter Gesprächsführung, körpermethodischen- und systemischen Ansätzen.

Ich habe Ihr Interesse geweckt? Dann kontaktieren Sie mich gerne und vereinbaren Sie einen ersten Beratungstermin. Ich freue mich auf Sie!

Leo Reinartz

Als staatlich geprüfter Atem-, Stimm- und Sprachlehrer habe ich mich besonders auf die Atem- und Stimmtherapie, die Sprecherziehung, die Stimmbildung und das Stimmcoaching spezialisiert und analysiere bei einem persönlichen Termin in meiner Praxis gemeinsam mit Ihnen Ihre Probleme und Wünsche. Durch kontinuierliches Training oder im Rahmen einer regelmäßigen Therapie kommen wir den so gesteckten Zielen näher.

Stimmtherapie und Stimmbildung
Die Qualität des Stimmklangs ist im Wesentlichen abhängig vom Zusammenspiel der Atmung, der Umwandlung von Luft in Klang und der Artikulation. Diese müssen in einem ausgewogenen Verhältnis zueinander stehen. Es handelt sich hier um Wechselwirkungen zwischen Atmung, Stimme, Sprache und Psyche.

Dieses Gleichgewicht dieser Parameter ist aber oft gestört. Der Stimmklang ist dann zum Beispiel ein Ergebnis von zu viel oder zu wenig Atem-, bzw. Anblasedruck. Das hat vielfältige Folgen:

leichte Ermüdbarkeit der Stimme beim Sprechen
Heiserkeitsmerkmale (rauer, gepresster Stimmklang)
Druckgefühl und Schmerzen im Hals- und Kehlkopfbereich
das Gefühl einer Fehlatmung beim Sprechen
unökonomischer Stimmgebrauch
die Tragfähigkeit und die Dynamik der Stimme ist eingeschränkt
die Stimme wirkt monoton, wenig melodiös, wenig ausdrucksstark


Atemtherapie
Die Grundlage gesunder Körperfunktionen ist eine physiologische Atmung. Eine gute Atmung wirkt sich auf das allgemeine Wohlbefinden, ebenso wie auf den Stimm- und Sprechausdruck aus.

Bei vielen Menschen ist die Atmung allerdings beeinträchtigt. Dies zeigt sich z.B. folgendermaßen:

es wird durch den Mund geatmet
der Hauptatemmuskel (das Zwerchfell) ist unelastisch
die Atmung ist zu flach, zu schnell, dysrhythmisch
die Atmung wird durch Fehlhaltung und damit verbundene Fehlspannungen gehemmt
Sensibilisierung und Bewusstmachung der Atmung behebt bzw. kann Störungen im Bereich der Leistungsfähigkeit und der Konzentration lindern.

Die Verbesserung der Rhythmisierung und Ökonomisierung der Atmung trägt zur Optimierung der Vitalfunktionen, wie auch zu einem Ausgleich der vegetativen Funktionen bei.

Die sprachliche Darstellung für Menschen in Sprechberufen braucht besondere Fähigkeiten. Stimme, Atmung und Haltung sind Ausdrucksformen unserer ureigensten Persönlichkeit. Die Stimme ist ein Instrument unseres Auftretens und Darstellens. Sie hat eine unmittelbare Wirkung und Resonanz auf unsere Umwelt.

Neben Atemtherapie und Stimmcoaching zählen auch die gezielte Behandlung von Sprechstörungen wie beispielsweise dem Stottern sowie die Vorbeugung von Stimmproblemen bei hoher Belastung der Stimme und die Vermittlung von funktionalen Grundkenntnissen über das Zusammenwirken von Atmung, Stimme und Artikulation zu meinen Tätigkeitsfeldern.

Stottertherapie
Oftmals sind die Grundfunktionen der Atmung, der Artikulation, des Stimmgebrauchs bei Menschen mit Redeflussstörungen beeinträchtigt.

Die Möglichkeit eines atemverbundenen Sprechens, die Erfahrung der Körperarbeit im Sinne eines ausgewogenen Spiels der Kräfte, wie einem ausbalanciertem, tonisiertem Körper, können dazu beitragen, dass sich der Redefluss verändern lernt.

Zudem können die verbesserte Wahrnehmung der eigenen Abläufe des Körpers helfen, einen anderen und neuen Zugang zu erfahren. Die neu erworbenen Kenntnisse tragen auch dazu bei die eigene innere Haltung zum Stottern zu erleben und auch neu zu definieren

Prophylaxe
Prophylaxe meint einfach die Vorbeugung bei ständigen Belastungen der Stimme sowie bei etwaigen Erkältungskrankheiten.

Für Menschen, die auf Grund ihres Sprechberufs ihre Stimme in einem besonderen Maße beanspruchen.

Wie wärme ich meine Stimme an?
Wie kann ich sie im Vorfeld so anregen, dass sie einer Belastung gewachsen ist?
Welche Inhalte und Faktoren sind hierfür maßgeblich?
Was kann ich im Sinne eines Stimmausgleichs nach der Belastung meiner Stimme tun, so dass sie sich schnell wieder regeneriert?


„Warm Up“ für jede Stimme
Wie wärme ich meine Stimme an, dass sie den Alltagsbelastungen stand hält?
Wie finde ich meine mittlere gespannte Sprechstimmlage? Meinen Eigenton?
Wie finde ich den adäquaten Klang (Timbre = Klangfarbe)?


Vermittlung von funktionalen Grundkenntnissen
Die Wechselwirkung zwischen:
- Atemspannung
- Stimmspannung
- Artikulationsspannung

Wie gelingt es über die Optimierung von Atem-, Stimm- und Artikulationsspannung zu einer verbesserten und ökonomischen Sprechweise zu gelangen, so dass alle drei Parameter in einem ausgewogenen Balancespiel zueinander stehen und sich ihre Wechselwirkung im Sinne einer klaren und physiologischen Stimme deutlich macht?

Im Rahmen der Logopädie gibt es fünf große Arbeitsfelder: die kindlichen Sprachstörungen, wie z.B. (Sprachentwicklungsverzögerungen), die zentralen Sprachstörungen (Aphasien und Dysarthrien), Stottern/Poltern, Stimmstörungen(Dysphonien), Dysphagien (Schluckstörungen).

Ich habe mich ganz auf Menschen mit Atem-, Stimm- und Sprechstörungen spezilalisiert, also besonders auf Dysphonien.

• Sprachstörung

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• Entzündung der Stimmbänder

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• Hals- und Rachenerkrankungen

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• Stottern

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• Atemstörungen, Schnappatmung, Kurzatmigkeit, Mundatmung

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• Obstruktive Atemwegserkrankungen

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• Artikulationsstörungen, verwaschene Aussprache

• Seit über 33 Jahren in der eigenen Praxis tätig

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• Tätigkeiten als Seminarleiter in unterschiedlichen Arbeitsfeldern, zudem in der LehrerInnenausbildung (Pädagogische Hochschule Schweiz)

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• langjähriger freier Mitarbeiter des WDR als Sprechtrainer

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• Leitung der Stimmseminare für verschiedene Träger zum Beispiel Stadt Köln, Polizei

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• Dozent an der PH Kreuzlingen in der Schweiz in LehrerInnenausbildung