Dresdner Str. 159, 01705 Freital
Aus technischen Gründen sind auf dieser Seite nur wenige Termine buchbar. Weitere Termine könne Sie gerne über unsere Homepage buchen.Wir freuen uns auf Sie!
Mehr lesen01/11/2022
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Liebe Patienten,
Mein Name ist Dr. med. Marc Binder. Zusammen mit meinen Kollegen Dr. med. Ulrich Treptow leite ich die Mitte 2021 neu eröffnete, modern ausgestattete, großzügige Gemeinschaftspraxis für Gastroenterologie in Freital.
Während meiner Facharztausbildung an der Universitätsklinik und Tätigkeit als Oberarzt am Diakonissen-Krankenhaus in Dresden habe ich ein umfassendes Wissen im Bereich der gesamten Gastroenterologie erworben und verfüge über weitreichende Erfahrung bei endoskopischen Eingriffen. Bei unseren Endoskopien ist die Verwendung eines Schlafmittels/ Kurznarkose Standard.
Durch meine mehrjährige Mitarbeit in einer großen onkologischen Praxis in Dresden verfüge ich über umfangreiche Kenntnisse auf dem Gebiet der Krebserkrankungen des Magen-Darm-Traktes und Bauchraumes.
Unsere Patient*innen profitieren von unserer guten Vernetzung und persönlichen Kontakten zu allen gastroenterologischen und onkologischen Einrichtungen in Freital, Dresden und Umgebung.
Mein Team und ich freuen uns darauf, Sie persönlich in unserer Praxis begrüßen zu dürfen!
Wir decken das gesamte Spektrum von Erkrankungen des Bauchraumes ab. Ein Behandlungsschwerpunkt ist die Darmkrebsvorsorge mit Hilfe der Koloskopie/ Darmspiegelung.
Die Darmspiegelung, auch Koloskopie genannt, ist eine Untersuchungsmethode, die eine exakte optische Beurteilung des gesamten Dickdarms und des letzten Abschnitts des Dünndarms mit einem Videoendoskop ermöglicht. Patienten bekommen vor und während der Koloskopie Narkotika gespritzt, so dass sie die Untersuchung verschlafen und keine Beschwerden haben. Die Untersuchung wird zur Abklärung von Bauchschmerzen, ungewollter Gewichtsabnahme, anhaltender Durchfälle oder bei rektalen Blutabgängen eingesetzt. Auf diese Weise lassen sich Entzündungen, gut- und bösartige Neubildungen, Engstellen, Durchblutungsstörungen, etc. nachweisen. Finden sich Auffälligkeiten, können gezielt Gewebeproben entnommen werden. Polypen werden gleich entfernt und der Patient geheilt.
In Deutschland erkranken jedes Jahr zirka 70.000 Menschen an Darmkrebs. Einer von 15 Männern und eine von 19 Frauen erkranken im Laufe ihres Lebens an einem Dickdarmkrebs. Darmkrebs macht in der Regel erst im fortgeschrittenen, oft nicht mehr heilbaren Stadium Beschwerden. Bei der Darmkrebsvorsorge lassen sich Krebsvorstufen frühzeitig entdecken und in der gleichen Untersuchung entfernen, so dass kein Krebs entstehen kann. Die Vorsorge-Koloskopie wird für Männer ab dem 50. und Frauen ab dem 55. Lebensjahr empfohlen und die Kosten von den Krankenkassen übernommen. Kommen in einer Familie viele Kolonkarzinome vor oder ist ein Dickdarmkrebs bei jungen Familienangehörigen aufgetreten, steigt das Risiko für die Verwandten, selbst zu erkranken und die Vorsorge wird noch bedeutsamer. Kinder und Geschwister eines Dickdarmkrebs-Patienten sollten mindesten 10 Jahre vor dem Erkrankungsalter des Betroffenen und spätestens im Alter von 40-45 Jahren eine Darmspiegelung erhalten. Dies gilt auch für Angehörige 1. Grades von Personen mit Polypen vor dem 50. LJ. In letzter Zeit hat sich gezeigt, dass Übergewicht und Diabetes mellitus ein deutlich erhöhtes Risiko für Dickdarmkrebs vor dem 50. Lebensjahr darstellt. Die genannten Risikofaktoren addieren sich, so dass zuckerkranke Menschen mit Darmkrebserkrankungen in der Familie unbedingt rechtzeitig zur Darmkrebsvorsorge geschickt werden müssen.
Vor einer Endoskopie muss heute niemand Angst haben. Der Einsatz eines Schlafmittels/ Narkotikums ist Standard: Über einen venösen Zugang erhalten Sie Propofol verabreicht. Mit dieser Kurznarkose verschlafen Sie die Untersuchung. Allerdings dürfen sie am Untersuchungstag nicht arbeiten und Auto fahren. Aus diesem Grund werden Sie am Tag des Eingriffs von der Arbeit befreit. Sie müssen sich nach der Endoskopie in unserer Praxis abholen lassen.
Wir beiden Ärzte bilden zusammen mit unseren Mitarbeiterinnen ein leistungsstarkes und freundliches Team. Wir sind in der Lage Ihnen zeitnahe Facharzttermine anzubieten; Untersuchungstermine für Darmspiegelungen erhalten Sie innerhalb von acht Wochen.
Die Termine können Sie bequem über unsere Homepage buchen. Unsere Arbeitsabläufe sind gut organisiert, langes Warten ist in unserer Praxis unüblich.
Daneben klären wir alle anderen Symptome, die auf eine Erkrankung des Bauches hinweisen, ab und setzen dazu gängige, moderne Verfahren ein. Wir haben typische Symptome und Untersuchungsmethoden für Sie aufgelistet, über die Sie sich unten oder gerne bei einem Gespräch in unserer Praxis informieren können.
Während akute, kurz andauernde Durchfälle meist harmlos sind, müssen chronische Durchfälle (Dauer > 8 Wochen) immer weiterführend abgeklärt werden. Dies gilt um so mehr, wenn die Durchfälle von einem Gewichtsverlust begleitet sind. Hinter diesem Symptom können sich vielfältige Erkrankungen verbergen, die von schweren Krankheiten wie Darmkrebs, chronisch entzündlichen Darmkrankheiten, Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse über eine bakterielle Fehlbesiedelung, allergische Erkrankungen bis hin zu funktionellen Störungen/ Reizdarmsyndrom reichen können.
Ist grundsätzlich als Alarmsymptom anzusehen, da es Zeichen ernster Krankheiten wie fortgeschrittene Polypen, Geschwüre, Darmkrebs, schwere Darmschleimhautentzündungen oder Durchblutungsstörungen sein kann. Blut kann als Beimischung im Stuhl (Hämatochezie), okkultes (verborgenes) Blut oder als Meläna (Teerstuhl) auftreten. Zur Klärung der Blutungsursache sollten eine Darm-, ggf. zusätzlich eine Magenspiegelung durchgeführt werden.
Ist eine endoskopische Untersuchung zum Nachweis von Erkrankungen der Speiseröhre, des Magens sowie des oberen Dünndarms. Diese können sich in Form von Schluckstörungen, Schmerzen beim Schlucken, Sodbrennen, ungewolltem Gesichtsverlust, Bauchschmerzen, Blutarmut oder anhaltender Übelkeit, etc. bemerkbar machen. Die Magenspiegelung ist ein relativ kurzer, nicht schmerzhafter Eingriff, der ohne Sedierung erfolgen kann. Auf Wunsch erhalten Sie selbstverständlich auch für diese Untersuchung eine Kurznarkose. Dann gelten die gleichen Regeln wie nach einer Koloskopie.
Die Sonografie ermöglicht die Untersuchung aller Organe des Bauchraumes. Die Untersuchung ist schmerzfrei und bringt keine Strahlenbelastung mit sich. Insbesondere Erkrankungen der Leber, der Gallenwege/ -blase, der Bauchspeicheldrüse, der Nieren und der Milz lassen sich zuverlässig nachweisen. Darüber hinaus können vergrößerte Lymphknoten oder Veränderungen an den Blutgefäßen detektiert werden und die im Unterbauch gelegenen Organe (Harnblase, Prostata, Gebärmutter) beurteilt werden.
Nicht selten fallen bei Routinelaboruntersuchungen erhöhte „Leberwerte“ auf. Je nach Konstellation kann eine harmlose Ursache oder auch eine ernstzunehmende Erkrankung der Leber oder der Gallenwege vorliegen. Bleibt eine Leberentzündung (Hepatitis) über einen längeren Zeitraum unerkannt, kommt es zur narbigen Umwandlung des Lebergewebes. Das Endstadium dieses Umbaus ist eine Leberzirrhose, die für den Betroffenen schwerwiegende Folgen hat. Es gibt verschiedene Ursachen einer Leberentzündung, die erkannt und spezifisch behandelt werden müssen. Strukturelle Leber- (gutartige Tumoren, Leberzellkrebs, Zysten) und Gallenwegserkrankungen werden durch eine Sonografie erkannt.
Die Bauchspeicheldrüse hat zwei zentrale Funktionen: Sie produziert Insulin und ist ein wichtiges Verdauungsorgan. Ohne die Verdauungssekrete kann unsere Nahrung nicht aufgespalten und aufgenommen werden. Die Folge ist ein Nährstoffmangel, Gewichtsverlust und fettige Durchfälle oftmals begleitet von Bauchschmerzen als Zeichen einer chronischen Entzündung. Darüber hinaus gibt es Tumoren der Bauchspeicheldrüse: Das Pankreaskarzinom ist ein seltener, aber gefürchteter bösartiger Krebs. In den letzten Jahren gewinnen zystische Tumoren der Bauchspeicheldrüse eine immer größere werdende Bedeutung. Eine genaue Einordung dieser Veränderungen ist sehr wichtig. Oftmals sind ältere Patienten betroffen, denen durch eine genaue Diagnose und Risikoabwägung eine risikoreiche Bauchspeicheldrüsenoperation erspart werden kann. Sonografische Untersuchungen sind zur Beurteilung der Bauchspeicheldrüse von großer Bedeutung.
Persönlicher Lebenslauf:
Erfahren Sie hier mehr über mich.
Beliebte Leistungen
Erstuntersuchung (Neupatient/in)
Dresdner Str. 159, Freital
Gastropraxis Freital Dres. Marc Binder und Ulrich Treptow
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Andere Leistungen
Darmkrebsvorsorge
Dresdner Str. 159, Freital
Gastropraxis Freital Dres. Marc Binder und Ulrich Treptow
Darmspiegelung / Koloskopie
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Gastropraxis Freital Dres. Marc Binder und Ulrich Treptow
Krebsvorsorge
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Gastropraxis Freital Dres. Marc Binder und Ulrich Treptow
Magenspiegelung / Gastroskopie
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Gastropraxis Freital Dres. Marc Binder und Ulrich Treptow
53 Bewertungen
Alles war gut. Ich empfehle diesen Arzt gerne weiter.
Moderne, helle Praxis. Freundliche Mitarbeiter. Fast keine Wartezeit.
Freundliches Personal. Sympathischer,kompetenter, Gastroenterologe, der zuhört und vor allem aussprechen lässt.
Dort bin ich in guten Händen.
Sehr angenehmes Empfangspersonal und auch der Arzt wirkte sehr ruhig und hat sich zeit für mich genommen!
War 12.30 Uhr zum Aufklärungsgespräch bestellt, 15 min vorher in der Praxis und 12.45 Uhr wieder „draußen“. Freundliches Personal und informatives Kennenlernen des Arztes.
Stand vor verschlossener Tür wegen Urlaub
Obwohl ich heute einen Termin hatte
Ein Schild an der Tür, dass vom 22.-25.4. Urlaub ist. Termin für den 35.4. hatte ich über Jameda gemacht.
Sehr gute Beratung und hervorragende Terminorganisation.
Ich war zum ersten Gespräch in der Praxis. Sehr freundliche, kompetente und ausführliche Erklärungen. Ich war sehr zufrieden.
Leider ist es nicht möglich, als Dresdner Bürger in dieser Praxis behandelt zu werden.