Zahngesundheit bedeutet Lebensqualität. Wir von der Praxis Dr. M.Sc. Matthias Klein in Essen sind für Sie da wenn Sie Zahnerkrankungen vorbeugen oder eine zahnmedizinische Behandlung vornehmen lassen möchten. Unsere Schwerpunkte liegen im Zahnerhalt und einer soliden Zahnmedizin. Uns ist es wichtig dass Sie Ihren Zahnarztbesuch als so angenehm wie möglich empfinden. Schließlich geht es um Ihre Zähne und um Ihre Gesundheit. Nehmen Sie sich kurz Zeit um sich über unser Leistungsspektrum zu informieren damit Sie wissen womit Sie in unserer Praxis rechnen können.
ZahnversiegelungDie Fissur ist die Rille oder Vertiefung in der Mitte des Backenzahnes.
Um den Zahn vor Karies zu schützen kann man die Fissuren mit einem speziellen Kunststoff versiegeln. Auf diese Weise entsteht ein optimaler Kariesschutz der sich jedoch mit der Zeit durch die Kaubewegung abnutzt.
Die Fissurenversiegelung sollte gerade bei Kindern und Jugendlichen durchgeführt werden da von ihnen die Mundhygiene nicht immer optimal ausgeführt wird. Durch die Versiegelung wird - für einen gewissen Zeitraum - das Kariesrisiko vermindert.
Wie wird eine Versiegelung eigentlich durchgeführt? Der Zahn wird mit einer Paste gereinigt und die Vertiefungen in den Kauflächen mit einem säurehaltigen Gel angeraut. Nach Abspülen des Gels wird auf den trockenen Zahn der Versiegelungskunststoff aufgetragen. Dadurch sind alle Fissuren abgedichtet. Das Versiegelungsmaterial wird mit UV-Licht ausgehärtet und die Zähne werden zum Abschluss noch fluoridiert. Die Fissurenversiegelung der großen Backenzähne (Molaren) wird im Rahmen des Prophylaxeprogramms IP1-IP5 im Alter von 6-18 Jahren von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. An den anderen Zähnen und ab dem 18 Lebensjahr sind die Fissurenversiegelungen von den Patienten bei Bedarf selbst zu tragen.
FluoridierungAn Knochenbildung und Wachstum sind die Fluoride (natürliche Bausteine) maßgeblich beteiligt. Eine ausreichende Versorgung des Körpers mit Fluoriden kann das Auftreten von Karies deutlich vermindern. Die Wirkung der Fluoride:
- Regeneration des Zahnschmelzes nach einem Säureangriff
- Hemmung des Bakterienstoffwechsels
Eine ausreichende Fluoridzufuhr ist also eine wirksame Methode der Kariesprophylaxe. Die Fluoride können z.B. durch ...
- fluoridhaltige Zahnpasten
- Fluoridgelees
- Einpinseln mit einer Fluoridlösung
- Fluoridtabletten zum Lutschen
... zugeführt werden.
AirflowDie so genannte Air-Flow-Behandlung ist eine sehr gute Reinigungsmethode die mit Hilfe eines Pulverstrahlgerätes unter anderem im Rahmen der professionellen Zahnreinigung angewandt wird. Durch sie werden Genuss- und Nahrungsmittelverfärbungen sowie mikrobielle Beläge - so genannte Plaque - gründlich von der Zahnoberfläche entfernt. Einem unter Druck stehenden Luft-Wasser-Gemisch wird ein auf die Zahnhärte abgestimmtes Salz in Pulverform beigemischt das den Zahnschmelz aber nicht angreift. Durch eine feine Düse wird die Salzlösung mit großem Druck auf die Zähne aufgespritzt. Der feine Strahl erreicht auch kleinste Zahnzwischenräume und beseitigt Zahnverfärbungen. Aktuell in Pandemiezeiten bleibt das Air-Flow aufgrund der Aerosolbildung in der Schublade. Sobald es wieder möglich ist werden wir Sie informieren.
KariesdiagnostikZur Karieserkennung stehen uns verschiedene Methoden zur Verfügung.
- Die klassische Methode: Mundspiegel und Zahnsonde kombiniert mit Druckluft zum Trocknen des Zahnes und gute Beleuchtung.
- Röntgenaufnahmen: Für nicht einsehbare Zahnzwischenräume Füllungen Kronen und Wurzeln ist die Röntgenaufnahme unersetzbar.
- Durchleuchtung: Die Zähne werden mittels einer starken Lichtquelle durchleuchtet.
- Kariesdetektor: Der Zahn wird mit chemischen Substanzen präpariert um so die Karies sichtbar zu machen.
- Laserfluoreszenz Diagno-Dent: Durch Karies geschädigte Zähne fluoreszieren (leuchten) nach der Bestrahlung mit Licht. Durch Laserlicht wird die Fluoreszenz gemessen und durch Messwerte auch akustisch dargestellt.
Amalgam- Eigenschaften: Das Zahnfüllungsmaterial Amalgam besteht zu 50% aus Quecksilber die anderen 50% setzen sich aus Silber Kupfer Zink und Zinn zusammen.
- Das Für und Wider: Amalgam ist ein günstiges und schnelles Füllmaterial. Es ist vielseitig einsetzbar und leicht zu verarbeiten. Außerdem weißt es eine hohe Bruchfestigkeit auf die eine lange Haltbarkeit gewährleistet. Das Material eignet sich andererseits nur im Einsatzbereich der Backenzähne ist also im Schneidezahnbereich nicht einsetzbar. Verfärbungen an den Zähnen sind nicht auszuschließen. Ein weiterer Nachteil ergibt aus der Notwendigkeit einer Unterfüllung. Die Belastung der Umwelt und des Zahnarztes bei nicht sachgemäßer Handhabung sollte auch nicht unerwähnt bleiben. Das Hauptgegenargument ist jedoch die zusätzliche Belastung des Organismus durch Quecksilber. Trotz aller weiterführenden Forschungen konnte bis heute kein schlüssiger Beweis erbracht werden um das Amalgam vollständig vom Markt auszuschließen. Das bedeutet: Die dem Amalgam zugeschriebenen Symptome können durchaus andere Gründe haben. Keinesfalls darf man aber den Fehler begehen die Symptome immer auf das Amalgam zurückzuführen.
- Vorbeugung: Patienten mit Amalgamfüllungen sollten neben der normalen Zahnpflege regelmäßige Kontrollen von Ihrem Zahnarzt durchführen lassen. So können evtl. Rissbildungen oder undichte Füllungen rechtzeitig erkannt werden.
Endodontie - WurzelkanalbehandlungDie Endodontie ist ein Teilgebiet der Zahnerhaltung. Aufgrund einer ausgedehnten Karies die bis zum Nervkanal reicht einer Entzündung an der Wurzelspitze oder einem Trauma muss eine Wurzelkanalbehandlung eingeleitet werden. Hierbei wird das Nervgewebe entfernt und anschließend mit feinen Endo-Feilen und antibakteriellen Spülungen gereinigt um die Kontamination von Bakterien zurückzudrängen. Sobald der Zahn beschwerdefrei ist wird dieser mit einem speziellen Material bakteriendicht im Wurzelkanal und mit klassischem Kunststoff im Kronenbereich gefüllt. Bleibt der Zahn beschwerdefrei muss dieser mit einer Krone dauerhaft stabilisiert werden. Also die Endodontie ist der Versuch den Zahn möglichst lang zu erhalten und nicht sofort der Extraktion freizugeben und nicht Etwas vor dem alle Panik haben sollten. Falls Sie noch Fragen haben sprechen Sie uns einfach an. Wir wünschen Ihnen gute Besserung.
InlaysInlays sind Füllungen die von einem zahntechnischen Labor gefertigt werden. Nach entsprechender Vorbehandlung und Abdrucknahme werden genau passende Objekte aus Keramik oder Gold hergestellt und in den Zahn zementiert.
- Keramikinlays sind mit dem bloßen Auge vom natürlichen Zahn nicht mehr zu unterscheiden. Weshalb sie höchsten ästhetischen Ansprüchen genügen und für eine hohe Haltbarkeit stehen da sie vom Zahnarzt und Labor große Präzision erfordern.
- Goldinlays versprechen die höchste Haltbarkeit unter den Füllmaterialien. Die Härte der Füllung entspricht der Härte des Zahnes.
ParodontologieParodontitis also eine Zahnfleischerkrankung ist abhängig von dem Individualverhalten des Einzelnen. Durch systematische Mundhygiene und Prophylaxe-Maßnahmen kann sie vermieden oder aufgehalten werden. Zahnbeläge auf der Zahnoberfläche und am Zahnfleischrand die längere Zeit auf dem Zahn bleiben rufen krankhafte Veränderungen des Zahnfleisches hervor (Zahnfleischbluten Zahnfleischrückgang). Immer wiederkehrende Entzündungen im Bereich des Zahnhalteapparates begünstigen einen Knochenabbau der weitestgehend unwiderruflich ist. Bei deutlich voranschreitendem Knochenabbau droht ein Zahnverlust. Der Nikotinkonsum begünstigt eine Parodontitis. Für die Vermehrung des entzündeten Gewebes kann es unterschiedliche Ursachen geben
- Der sogenannte Fehlbiss Ober- und Unterkiefer beißen also schlecht zusammen.
- Fehlstellung oder Überbelastung von einzelnen Zähnen
- Unzureichende oder falsche Mundhygiene
- Nikotinkonsum
Wir zeigen Ihnen die unterschiedlichen Reinigungsmöglichkeiten der Zähne und des Zahnfleisches damit wir gemeinsam Ihre Zähne möglichst lange erhalten können.
BrückenDie sog. „Brücke“ ist ein Zahnersatz der einen Zahn oder mehrere Zähne dauerhaft ersetzt da er im Mund festzementiert wird. Dabei werden „Brückenanker“ auf den umliegenden Zähnen den „Pfeilerzähnen“ installiert damit sie die „Brückenkörper“ – den eigentlichen Zahnersatz – tragen können. Meist dienen Vollguss- oder Metallkeramikkronen als Anker gelegentlich können auch Inlays dazu herangezogen werden. Berührt die Brücke die Schleimhaut ist von einer Tangentialbrücke die Rede. Ist ein deutlicher Abstand zu sehen – was aus ästhetischen Gründen nur im nicht einsehbaren Bereich eingesetzt werden sollte – spricht man von Schwebebrücken. Im Frontzahnbereich kommen oft „Klebebrücken“ zum Einsatz. Die Pfeilerzähne müssen dafür nur wenig von der Hinterseite beschliffen werden. Klammerartige Klebeflügel werden dabei an den umliegenden Zähnen befestigt. Die Belastungsgrenze der Klebebrücke liegt allerdings unter der von herkömmlichen Brücken und ist nur an karies- und füllungsfreien Zähnen möglich.
ProthetikZahnärztliche Prothetik heute ist bedeutend mehr als nur das Fertigen und Einsetzen von Prothesen. Es ist vielmehr das Einbringen von ästhetisch und biologisch einwandfreien Arbeiten wie z. B. Kronen Brücken Teil- und Vollprothesen. Die Entwicklung hat auch vor der zahnärztlichen Prothetik nicht Halt gemacht. So ist es uns heute möglich täuschend echten und höchst widerstandsfähigen Zahnersatz herzustellen. Hierbei steht nicht nur die Funktionalität sondern auch die Ästhetik im Vordergrund. Prothetik bedeutet heute nicht gleich Ersatz sondern auch Wiederaufbau erhaltungswürdiger Zahnsubstanz.
Vollprothesen und TeilprothesenHerausnehmbarer Zahnersatz in Form von Teilprothesen wird von seiner Funktion her ungünstiger beurteilt als festsitzender Zahnersatz. Darüber hinaus ist für den Patienten die erstmalige Versorgung mit herausnehmbarem Zahnersatz eine nicht zu unterschätzende Belastung. Die Eingliederung bedarf daher relativ langer Eingewöhnungszeiten. Haben sich ausgedehnte Lücken ergeben und/oder fehlen Pfeiler zur Verankerung im hinteren Seitenzahnbereich bleibt oft keine andere Möglichkeit als die Versorgung mit herausnehmbarem Zahnersatz. Ist noch genügend Kieferknochen vorhanden kann man jedoch versuchen mit Hilfe von Implantaten herausnehmbaren Zahnersatz zu vermeiden.
- Teilprothesen: setzen sich grundsätzlich aus den Bauelementen Prothesenbasis Ersatzzähne sowie Halte- und Stützelemente zusammen. Die Prothesenbasis besteht aus einem Prothesensattel aus Kunststoff der seine Stabilität durch ein Metallgerüst erhält. Im Oberkiefer verbindet häufig ein Gaumenbügel und im Unterkiefer ein Unterzungenbügel die Prothesensättel beider Kieferhälften miteinander. Die Ersatz-Zähne sind in der Regel aus Kunststoff und werden auf den Prothesensätteln befestigt.
- Vollprothesen: Sind keine Zähne mehr vorhanden muss eine Vollprothese auf dem Kiefer zum Liegen kommen. Durch aufwendige Abformverfahren besteht die Möglichkeit die Prothesen anzupassen. Falls der Prothesensitz aufgrund von Kieferschwund immer schlechter wird können Implantate bei ausreichendem Knochenangebot eine Verankerungshilfe sein.
KronenKronen finden ihren Einsatz bei umfangreichen Zahnsubstanzverlusten wenn also der Zahndefekt so groß ist dass Inlays oder Onlays nicht mehr in Frage kommen. Es gibt für die unterschiedlichen Ansprüche unterschiedliche Kronenarten.
- Teilkronen sind Zahnergänzungen aus Keramik oder Metall. Im Gegensatz zum Inlay umfasst eine Teilkrone alle Unebenheiten der Kaufläche.
- Vollgusskronen können aus verschiedenen Metallverbindungen hergestellt werden. Für große Haltbarkeit sprechen die hochgoldhaltigen Legierungen. Sie kommen nur im hinteren Seitenbereich zum Einsatz. Die Nachteile der Metallkronen sind die höhere Temperaturempfindlichkeit und die nicht vorhandene Ästhetik.
- Die Verblendkrone hat einen Metallkern mit Kunststoff- oder Keramikverblendung.
- Galvanokronen kombinieren die guten Eigenschaften von Gold und Keramik miteinander. Eine Schicht Feingold garantiert eine präzise Randabdichtung. Diese wird anschließend mit einer Keramikschicht bedeckt.
- Die Vollkeramikkrone ist völlig metallfrei und sind für körperlich sehr sensible Menschen hervorragend geeignet. Vollkeramikkronen entsprechen ästhetisch gesehen den höchsten Ansprüchen.
- Stiftkronen kommen zum Einsatz wenn die natürliche Zahnkrone völlig zerstört ist. In den intakten Wurzelkanal wird hierzu ein Stift- oder Schraubenaufbau verankert auf dem die Krone aufgesetzt wird.
VollkeramikDer Werkstoff für vollkeramischen Zahnersatz entwickelt sich schnell weiter und liegt ästhetisch voll im Trend. Im Frontzahnbereich als Einzelkrone ist diese Art der Versorgung sehr natürlich und kann von einem natürlichem Zahn kaum unterschieden werden. Seit einigen Jahren ist es auch möglich Brücken aus Vollkeramik herzustellen. Die keramischen Grundgerüste sind denen aus Metall in Bezug auf Stabilität und Haltbarkeit absolut gleichwertig verfügen aber über die optischen Vorteile der Keramiken. Für Patienten die auf zahntechnische Werkstoffe unter Umständen empfindlich reagieren ist dieser Werkstoff eine alternative da dieser in der Regel biokompatibel ist.
BleachingSchöne Zähne können über das Sympathieempfinden eines anderen Menschen entscheiden. Denn nach den Augen sind es die Zähne die uns an anderen als erstes auffallen. Weiße Zähne wirken attraktiver und strahlen Gesundheit aus. Ein schönes Lächeln kann also Wunder bewirken.
Tabak Tee oder Kaffee hinterlassen Ihre Spuren auf unseren Zähnen die mit normaler Pflege nicht zu beseitigen sind. Beim Bleaching (Zahnaufhellung) werden die Zähne dauerhaft aufgehellt ohne den Zahnschmelz zu verletzen. Das Bleaching ist nicht mit den auf dem Markt erhältlichen Raucherzahnpasten und Pulver zu vergleichen die die Oberfläche der Zähne schmirgeln und dadurch den Zahnschmelz verletzen können. Das Bleaching hellt Verfärbungen auf und lässt den Zahnschmelz dabei unverändert. Diese Aufhellung geschieht mittels einer Bleichlösung die auf einer für Sie gefertigten Schiene aufgetragen wird und über Nacht einwirken muss. Oder Sie lassen das Bleaching in unserer Praxis durchführen. Auf die angefertigte Schiene wird ein Bleichgel aufgetragen. Nach ca. 1 Stunde Tragezeit ist meist schon eine deutlich hellere Zahnfarbe erreicht. Nach zwei- bis dreimaliger Anwendung ist eine gründliche Aufhellung gelungen.
VeneersVeneers sind hauchdünne Verblendschalen aus Keramik die in einem speziellen Verfahren dauerhaft auf die Frontzähne aufgeklebt werden. Mit ihrer Hilfe lassen sich unansehnliche etwa verfärbte oder schief stehende Zähne korrigieren ohne dass deswegen der ganze Zahn beschliffen oder eine kieferorthopädische Behandlung durchgeführt werden muss. Der Zahn wird nur auf seiner Vorderseite etwas aufgeraut daher ist dieses Verfahren sehr zahnsubstanzschonend. In enger Zusammenarbeit mit dem zahntechnischen Labor wird das Vorgehen nach vorherigen diagnostischen Wax-Up individuell abgestimmt. Unschöne Frontzähne erhalten durch sie ein neues Aussehen.
AngstpatientenMir ist es ein großes Anliegen sich auf die Belange und Ängste der Patienten einzustellen. Die Zahnarztangst der Patienten durch eine umfassende Aufklärung bezüglich der Behandlung zu nehmen und Vertrauen zu schaffen. Ein umfassend aufgeklärter Patient ist ein mündiger Patient. Für die Diagnostik einzelner Erkrankungen stehen uns moderne Hilfsmittel zur Verfügung. Es dreht sich alles um Ihr Wohlbefinden und Ihre individuelle Betreuung als Patient. Von der Beratung bis zur qualitativ hochwertigen Ausführung der notwendigen Behandlung. Durch stetige Weiterbildung halten wir uns behandlungstechnisch zu Ihrem Vorteil auf dem neuesten Stand. Wir lassen Ihnen die bestmögliche Behandlung zukommen auch wenn es in unserer Praxis nicht durchführbar ist besteht ein Netzwerk von Experten im Hintergrund mit denen wir eng und vertrauensvoll zusammenarbeiten. Wir stellen gerne einen Kontakt her.
Die Angst vor dem Gang zum Zahnarzt ist in Deutschland groß. Falls auch Sie zu diesen besonders ängstlichen Patienten gehören und sich uns bisher noch nicht anvertraut haben sprechen Sie uns bitte darauf an. Wir helfen Ihnen gerne. Sprechen Sie mit uns über Ihre Ängste. Oft schafft schon allein das Gespräch Vertrauen und Ermutigung sich einer kleineren Angstsituation auszusetzen. Mit kleinen Schritten gelingt es uns meist Ihr Problem Angst zu meistern.
Intraorale KameraEinen Blick in Ihren Mund ermöglicht die Intraorale Kamera. Sie ist mit einem kleinen Linsenkopf ausgestattet - kleiner als der Zahnarztspiegel - der es möglich macht Aufnahmen von einem einzigen Zahn bildschirmfüllend darzustellen. So können Defekte am Zahn leichter erkannt werden und Sie können nachvollziehen was bei Ihrer Behandlung geschieht. Diese Technik schafft die besten Voraussetzungen um ein Beratungsgespräch mit anschließender Behandlung durchführen zu können und schafft damit eine erhebliche Erleichterung im täglichen Praxisbetrieb.
DefektprothetikPatienten die aufgrund einer Tumorerkrankung Teile ihres Kiefers verloren und deren Mundhöhle nach der erfolgreichen Tumorentfernung sich stark verändert haben bedürfen einer speziellen Prothetik zur Rekonstruktion der intraoralen Defekte. Durch meine frühere Tätigkeit in der Klinik habe ich viele Patienten erfolgreich behandeln und viele Erfahrungen sammeln können. Jeder Patient ist hierbei eine echte Herausforderung da jede Situation in der Mundhöhle individuell unterschiedlich ist. Machen Sie einen Termin aus. Wir sehen uns gemeinsam die Situation an und entscheiden welcher Therapieweg für Sie der Beste ist.
FunktionsanalyseDie Funktionsanalyse dient zur Optimierung des prothetischen Ergebnisses. Guter Zahnersatz bietet nicht nur Ästhetik sondern auch optimale Funktionstüchtigkeit. Die instrumentelle Funktionsanalyse ist eine neue Methode der zahnmedizinischen und kieferorthopädischen Befunderhebung Behandlungsvorbereitung und Therapiekontrolle bei der präzise Werte über die Lage Ihrer Kiefer im Schädel über die Bewegung der Kiefergelenke und die Stellung Ihrer Zähne zueinander erhoben werden.
Dieses Verfahren hat sich bewährt. Denn nur präzise erfasste Daten ermöglichen eine analytisch exakte Bewertung der individuellen Mund- und Kiefersituation. Die Ergebnisse der klinischen und instrumentellen Funktionsanalyse sollen den von Ihnen und mir angestrebten Behandlungserfolg optimieren. Darüber hinaus ist es aufgrund der ermittelten anatomischen Gegebenheiten möglich eventuellen Belastungsschäden z.B. Spätschäden in den Kiefergelenken vorzubeugen. Akute Beschwerden wie Kiefergelenksbeschwerden und Muskel- oder Gesichtsschmerzen können z. B. durch Fehlbelastungen der Zähne und der Muskulatur entstehen. Hier hilft die Funktionsanalyse die Ursachen dieser Beschwerden zu finden. Entsprechend der Untersuchungsergebnisse kann dann die notwendige Therapie eingeleitet werden. So kann in vielen Fällen mit Aufbissschienen Abhilfe geschaffen werden.
KinderzahnheilkundeKinder sind ganz besondere Patienten. In den meisten Fällen sind sie offener und viel weniger ängstlich als ihre Eltern glauben. Allerdings gehört eine richtige Vorbereitung zum erfolgreichen Zahnarztbesuch. Gehen Sie mit Ihrem Kind ruhig einmal zum Zahnarzt wenn es noch keine Schmerzen hat. Dann ist die erste Erfahrung mit dem Arzt positiver. Setzen Sie sich zuerst in den Behandlungsstuhl (um beispielsweise eine Routine-Untersuchung durchführen zu lassen). Ihr Kind merkt dann dass nichts Schlimmes passiert. Wir zeigen die Instrumente für die Behandlung gerne und sprechen mit ihrem Kind direkt denn sie sind der kleine Patient oder Patientin. Machen Sie nichts Besonderes aus einem Zahnarztbesuch und versprechen Sie keine Belohnung. Das erweckt Misstrauen und damit Angst bei Ihrem Kind. Vermeiden Sie Ihrem Kind Begriffe wie Bohrer oder Spritze zu erklären. Denken Sie daran: Ihr Kind kann sprechen. Es weiß selbst am besten wo es weh tut. Versprechen Sie Ihrem Kind nie dass die Behandlung schmerzfrei ist. Das können nur wir.
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