Dr. med. Meinolf Serafin

Ich hatte am 24.10.22, bei Dr. Serafin einen Termin, nach zweimaliger Synkope. Da ich bereits negative Erfahrungen mit Ärzten machen musste, nahm ich meine Mutter mit zum Termin. Auf meine Befunde von der Notaufnahme, ging der Arzt nicht ein. Als ich ihm mitteilte, dass bei mir Fibromyalgie diagnostiziert wurde, fiel er aus seinem Fachgebiet als Kardiologe heraus und zweifelte meine Symptome an, schob sie stattdessen auf Psychosomatik. Als ich ihn darauf hinwies, dass dies nicht zu seinem Fachgebiet gehört, verwies er mich auf die Erfahrung mit Long Covid Patienten, was man nicht vergleichen kann. Meine Mutter ergänzte den niedrigen Blutdruck, als ich meine Symptome schilderte, da ich diesen vergessen hatte. Daraufhin begann Dr. Serafin zu erklären wie "Systeme aufeinander wirken" und begann unsere Familienleben zu analysieren, wobei er meiner Mutter indirekt unterstellte, mich negativ zu beeinflussen, da sie eine "Übermutter" sei. Er habe schon Erfahrung mit zehntausenden Patienten. Als ich ihn fragte, ob ich also nur ein psychisches Problem hätte und meine Mutter an der Synkope schuld sei, erwiderte er, dass er das gar nicht so meine und dass die Menschen schon sehr dumm (!) sind, da sie ihn nicht verstehen. Als ich fragte, wie er es dann meinte, fuhr er nur wieder mit seinen gleichen Worten fort und wir würden seine Aussage nur falsch auffassen, weil wir eine bestimmte Denkschiene hätten. Dass er selbst auf einer Schiene fährt, da er meint uns aufgrund von Patientenerfahrung zu kennen, fiel ihm dabei nicht auf. Ich habe die Praxis ohne Untersuchungen verlassen.

Er ist sehr von sich selbst überzeugt, kritisiert, wie man sich verhält (meine Mutter durfte aufgrund seiner Worte nicht lächeln) und mischt sich in fremde Fachrichtungen ein. Ich kann diesen Arzt niemandem empfehlen, der einen guten Kardiologen benötigt, vor allem keinen Müttern mit erwachsenen Kindern.

Sie sind die angesprochene Person? Kommentieren Sie diesen Erfahrungsbericht! Jetzt anmelden

Habe die Szene in der beschrieben Bewertungen vom 04.02.2020 persönlich miterlebt. Der Patient war ungeduldig und hatte die ganze Zeit vor den anderen Patienten nur herum genörgelt.

Bin selbst im medizinischen Bereich tätig und bemühe mich im Umgang mit meinen Mitmenschen um Freundlichkeit, Empathie und ein gutes Konflikt Management .
Wir wurden auf unsere freundliche Nachfrage, ob wir fertig sind und gehen können (nach 4 1/2 Std Warten und seinem wortlosen Verlassen des Behandlungsraumes) lauthals vor wartenden Patienten im EMPFANGSBEREICH beschimpft: "Wir könnten uns gerne einen anderen Arzt suchen. Er hätte genügend Patienten", ließ uns stehen und verschwand. .

Sie sind die angesprochene Person? Kommentieren Sie diesen Erfahrungsbericht! Jetzt anmelden

Die Angaben in der vorl. Bewertung sind leider richtig.-man kommt sich vor wie auf dem Bahnhof und spürt die Unzufriedenheit aller Mitarbeiter und Patienten. Ich selbst wari m November 2018 insgesamt 5 !! Stunden in der Praxis, trotz Anmeldung mehrere Monate vorher.. Die Mitarbeiter sind auch nicht bereit, Patienten zu trösten ob der langen Wartezeit. Es gab auch nichts zu Trinken.
Da der Computer des Arztes ausgefallen war, hat er mich nur kurz abgefertigt, hat mir auch keinen Termin zur Nachbesprechung vorgeschlagen., bei dem er mit mir über die Diagnostik und weitere Behandlung hätte sprechen können .
Es besteht hier ein ganz klares Organisationsverschulden. Dr. Serafin mag ein guter Arzt sein- ich habe davon aber nichts gemerkt- schade°.

Sie sind die angesprochene Person? Kommentieren Sie diesen Erfahrungsbericht! Jetzt anmelden

Montag, 12:15 Uhr. Ich war noch nie in dieser Praxis. Ein riesiges Haus mit 12 Ärzten rund um einen Innenbereich, in dem geschätzt 8-10 Servicekräfte arbeiten. An allen Wänden stehen die Wartestühle. Alle davon, geschätzt 50 Stühle, waren besetzt. Nach der Anmeldung sollte ich mir einen Platz suchen. Nach kurzer Stehwartezeit fand ich einen Stuhl. Welcher Azt mich untersuchen wird, wurde mir nicht gesagt. Ständig laufen Servicemitarbeiter in dem Großraum herum und rufen oft vergebens Patientennamen. Nun ja. 1 Stunde Wartezeit dann Arztgespräch, dann zum Röntgen mit Wartezeit, dann zurück und Wartezeit, auf meine Frage, was denn nun geschehen wird, kam die Antwort "da müsste ich mir Ihre Akte holen, setzen Sie sich bitte hin. Sie werden aufgerufen". Nach weiteren 30 Minuten Blut, nach 20 Minuten Gewicht und Größe, dann verging mir nach weiteren Wartezeiten die Lust. Ingesamt nach 3,5 Stunden bat ich um Herausgabe der Röntgenergebnisse und ich bin gegangen. Diese kleinteilige Organisation mag zwar aus meiner Sicht die einzelnen Untersuchungsstationen gut auslasten, ist aber für den Patienten unzumutbar. Und nein, am Telefon wurde ich nicht auf die einzuplanende Wartezeit (laut Service immer einen halben Tag) hingewiesen. Über den Arzt kann ich letztlich wenig sagen. Aber die Praxisorganisation ist nicht akzeptabel. Mit mir gingen auch andere Patienten unverrichteter Dinge und schimpfend aus dem Haus.