Dr. med. dent. Stefanie Rosenberger

Dr. med. dent. Stefanie Rosenberger

Liebe Frau …,
ich finde es sehr schade, dass Sie unser Gespräch so empfunden haben. Ich habe sehr gehofft, dass Sie meine Distanz im Gespräch anderweitig auffassen würden.
Auf mich haben Sie in Ihrer Gesprächsführung sehr provokant und maßregelnd gewirkt und mich in meiner Aufklärung kaum aussprechen lassen. Zudem kamen Sie bereits aus einer anderen kieferorthopädischen Praxis, mit dessen Behandler Sie nicht zufrieden waren, wie Sie mir gleich zu Beginn unseres ersten Gespräches mitteilten. Ich finde es gut, wenn Patienten sich mehrere Meinungen einholen und erkläre auch gerne Alternativen. Urteile und Nachreden über Kollegen lehne ich strikt ab.
Für mich spiegelt ziemlich genau diese Bewertung, sowie ein weiteres, nicht veröffentlichtes, verletzendes Schreiben die Art und Weise Ihrer Kommunikation wieder. Selten bin ich mit so einem unguten Gefühl aus einem Beratungsgespräch gegangen.
Ich werde umgehend die Behandlungsunterlagen weiterleiten, sofern ein weiterer Kollege aus Osnabrück diese anfordert.
Ich wünsche Ihnen und Ihrer Tochter trotz Allem alles Gute und verbleibe mit freundlichen Grüßen
Dr. Stefanie Rosenberger

Dr. med. dent. Stefanie Rosenberger

Sehr geehrter Herr M.,

konstruktive Kritik ist mir sehr wichtig, weshalb ich mich gern persönlich Ihrem Anliegen annehme. Ich frage zwar stets nach, ob noch Unklarheiten bestehen, kann jedoch sehr gut nachvollziehen, dass es eine Hürde ist, direkt in der Praxis Kritik zu üben.

Ich verstehe vollkommen, dass komplexe medizinische Sachverhalte für den Patienten schwer zu verstehen sind. Diese erklärte ich Ihnen nach vorausgegangener Untersuchung. Die Sprechzeit bei Ihrem CMD-Termin (Erheben des Befundes/ Diagnostik/ Aufklärungsgespräch) betrug ca 45 Minuten, wobei die Untersuchung (Erheben des Befundes) in der Tat ca. 20 Minuten Zeitaufwand betrug. Für alle erbrachten Leistungen (!) in der 45-minütigen Behandlungszeit (direkter Arzt-Patienten-Kontakt) haben wir Ihnen 178€ in Rechnung gestellt und entsprechende Leistungen abgerechnet. Termine für eigentliche Therapiemaßnahmen mit einem Funktionsgerät sagten Sie ab.

Da Sie aber von OP in Bezug auf CMD sprechen, habe ich Ihnen den Behandlungsverlauf nicht zufriedenstellend nahe bringen können und es liegt Ihrerseits eine Verwechslung des Therapieverlaufes vor.
Bisher habe ich keinem meiner CMD-Patienten eine Kiefergelenksoperation empfehlen müssen.

> Wenn der Wunsch nach geraden Zähnen besteht, aber eine CMD-Problematik besteht, sollte diese vorrangig behandelt und behoben werden. Erst dann kann eine kieferorthopädische Behandlung mit Langzeitstabilität erfolgen. Bei Erwachsenen finden kieferorthopädische Behandlungen häufig mit einer OP statt, da hier ein Wachstumspotential fehlt. <

Es tut mir Leid, dass ich offensichtlich das Gefühl hinterlassen habe, unnötige Kosten in Rechnung zu stellen.

Ich kann Ihnen versichern, dass es dem gesamten Praxisteam am Herzen liegt, Ihnen ein Maximum an Kompetenz zu bieten. Kommen Sie jederzeit wieder gern auf mich zu, wenn Sie Interesse haben, Ihren Befund noch einmal erläutert zu bekommen.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Stefanie Rosenberg