Philip Rauscher

Ein Heilpraktiker für Psychotherapie (HeilprG.) kann dabei helfen, die Auslöser von Stress und Angst gemeinsam zu erkennen und mitunter auch Maßnahmen zur Stressverarbeitung und Prävention von Stress zum einen vorstellen, oder mit den Klient:innen auch gezielt solche Übungen ins Behandlungskonzept einbauen. In der ersten Stunde bedarf es zunächst einmal einer sorgfältigen Bestandsaufnahme des Ist-Zustandes (Anamnese) und natürlich einer genaueren Standortbestimmung des Klient:in, „wo drückt der Schuh aktuell!?“ Ich selbst bin zwar ausgebildeter Heilpraktiker der Psychotherapie (HeilprG.), arbeite jedoch „nur“ als Psychologischer Berater (online), sprich, diagnostiziere nicht, therapiere nicht, sonder versuche mit meinen Klient:innen mit gem was an Ressourcen aktuell zur Verfügung steht im „Hier und Jetzt“ zu arbeiten, z.B. an Alltagsverhalten und alltäglichen Gepflogenheiten, Gewohnheiten, Stressbewältigung, Alltagsstressoren.

Zu einem Heilpraktiker für Psychotherapie (HeilprG.) gehen viele Menschen, wenn sie z.B. bei einem Psychotherapeuten oder Psychologen keinen freien Therapieplatz finden. Oftmals auch, wenn sie ein Behandlungsverfahren außerhalb der von den gesetzlichen Krankenkassen finanzierten Verfahren wünschen. Oder eben auch aufgrund einer Empfehlung aus ihrem Umfeld. Wenn es sich z.B. um psychische Krankheiten mit körperlicher Beteiligung handelt, z.B. eine bipolare Störung, dann gehört der Klient:in zwingend zu einem Psychotherapeuten, Psychologen, Psychiater mit einer gesetzlichen Krankenkassenzulassung. Ich persönlich berate im psychologischen Feld, z.B. wie man einen versierten Therapeut:in mit Kassenzulassung finden kann, ich therapiere nicht.