Herzlich willkommen
Liebe Patientinnen liebe Patienten
herzlich willkommen auf meiner jameda-Seite und in unserer orthopädischen Praxis in Ebermannstadt in der ich als Facharzt für Orthopädie mit Zusatzqualifikationen in Chirotherapie Röntgendiagnostik und Rehabilitationswesen tätig bin.
Schön dass Sie sich Zeit nehmen sich über unsere Praxis für Orthopädie und Chirurgie und meine Behandlungsschwerpunkte zu informieren. In unserer Praxis bin ich Ihr Experte für Hüft- und Knieendoprothetik und kann auf langjährige Erfahrung und eine große Anzahl von erfolgreich durchgeführten Behandlungen der Hüfte und des Knies zurückblicken.
Möchten Sie mehr über die verschiedenen Therapien erfahren? Nachfolgend finden Sie weiterführende Informationen zu meinen Behandlungsschwerpunkten. Selbstverständlich bin ich auch gerne persönlich für Sie da und berate Sie in meiner Sprechstunde. Vereinbaren Sie einen Termin unter 09194/797677. Ich freue mich auf Sie!
Ihr Prof. Dr. med. Rainer Schmidt
Weitere Informationen zu mirZusatzbezeichnungen:
- 1995 Fachkunde Strahlenschutz
- 1996 Fachkunde Rettungsdienst
- 2000 Zusatzbezeichnung Chirotherapie
Mitgliedschaften:
- Berufsverband Deutscher Chirurgen BDC
- Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische Chrirugie
Meine Behandlungsschwerpunkte
Jeder unserer Ärzte in der Orthopädie Erlangen - Ebermannstadt ist auf ein Fachgebiet spezialisiert. Dieser hohe Grad der Spezialisierung ermöglicht dass wir Sie optimal versorgen und Ihnen immer die am besten geeignete Behandlung bieten können.
Mein Spezialgebiet ist die Therapie von Hüft- und Knieerkrankungen speziell die Hüft- und Knieendoprothetik. Vereinbaren Sie gerne einen Termin in meiner Spezialsprechstunde. Sie finden unsere Praxis in 'zum Breitenbach' in Ebermannstadt wo ich mir viel Zeit nehme für eine ausführliche Anamnese und klinische wie auch apparative Diagnostik.
HüftendoprothetikIn unserer immer älter werdenden Gesellschaft zählt die Hüftarthrose zu einer weit verbreiteten Volkskrankheit. Bei rund 20 – 30% aller über 50-jährigen wird eine Hüftarthrose diagnostiziert. Diese degenerative Erkrankung des Hüftgelenks entwickelt sich meist über Jahre hinweg schleichend und kann unterschiedliche Ursachen haben. Die fachorthopädische Behandlung richtet sich stets nach dem Stadium der Erkrankung und den damit einhergehenden Beschwerden. Im Anfangsstadium einer Hüftarthrose steht ein breites Spektrum an konservativen Therapien zur Verfügung mit dem der Verlauf sehr gut verlangsamt werden kann. Bei der Behandlung einer fortgeschrittenen Hüftarthrose kann eine Hüftoperation mit künstlichem Gelenkersatz (Hüftendoprothese) schmerzfreie Mobilität und Lebensqualität der betroffenen Patienten wiederherstellen.
KnieendoprothetikWenn die Funktionalität des Kniegelenks durch eine Kniegelenksarthrose dauerhaft beeinträchtigt ist die Mobilität des Patienten stark leidet und Alltags- bzw. Arbeitsfähigkeiten zunehmend verloren gehen sollte über die Implantation eines künstlichen Kniegelenks nachgedacht werden. Diese Operation zählt zu den am häufigsten durchgeführten Eingriffen in der Orthopädie wenn andere Behandlungsmöglichkeiten nicht mehr zielführend sind.
Vor allem bei einer schweren Arthrose im Endstadium (Grad 4) empfiehlt es sich das geschädigte Kniegelenk durch eine sogenannte Endoprothese zu ersetzen. Durch sie kann die Funktion des Gelenkes wieder hergestellt werden. Mögliche Deformationen des Knies werden ausgeglichen und Schmerzen deutlich reduziert.
Künstliches Kniegelenk mit 40 50 60 oder 80 Jahren?
Das „richtige“ Alter für ein künstliches Kniegelenk gibt es nicht. Die Implantation einer Knieendoprothese hängt eher vom Schweregrad der Arthrose ab. Sie ist immer dann sinnvoll wenn die Kniebeschwerden Tätigkeiten im Alltag wie Beruf Haushaltsführung Sport Wandern Gartenarbeit etc. stark einschränken.
Mein weiteres Leistungsspektrum
Sie leiden unter Hüft- oder Knieschmerzen die Sie zunehmend beeinträchtigen? Dann begeben Sie sich jetzt in die Hände unseres spezialisierten Ärzteteams mit viel Erfahrung in der Behandlung von Hüft- und Kniebeschwerden unterschiedlicher Genese. An den Standorten der Gemeinschaftspraxen Orthopädie und Chirurgie in Erlangen und Ebermannstadt untersuchen wir Sie mit größter Sorgfalt um für Sie die richtige Diagnose und eine individuelle Behandlungsempfehlung zu erstellen. Vereinbaren Sie Ihren persönlichen Termin in unserer Spezialsprechstunde unter 09194/797677.
HüfteJährlich werden im der OC Erlangen-Ebermanstadt weit über 1000 Patienten mit Hüftbeschwerden aller Altersgruppen behandelt. Beim jüngeren Patienten stehen häufig das Hüftimpingement (Einklemmen der Gelenklippe am Gelenkpfannenrand) oder die Folgen frühkindlicher (Hüftdysplasie) oder jugendlicher Hüfterkrankungen (Morbus Perthes Epiphysiolyse) im Vordergrund während beim älteren Patienten die immer mehr zunehmenden Verschleißerkrankungen (Arthrose) in den Mittelpunkt unserer Behandlung stehen. Differentialdiagnostisch muss beim mittelalten Patienten noch die Hüftkopfnekrose (lokaler Knocheninfarkt am Hüftkopf) abgegrenzt werden.
Schwerpunkt unserer operativen Therapie im stationären Bereich ist die Hüftendoprothetik (künstlicher Hüftgelenksersatz) mit ca. 1000 implantierten Hüftendoprothesen in den letzten 10 Jahren.
HüftarthroseDie Hüftarthrose ist eine typische Erkrankung des Alters. Die meisten Patienten die von einer Coxarthrose betroffen sind sind über 55 Jahre und älter. Häufige Ursachen können schwere berufliche Belastung oder auch Leistungssport sein. Eine Arthrose im Hüftgelenk kann aber auch aufgrund einer Beschädigung der Hüfte z.B. durch Unfall (Oberschenkelhalsbruch) oder durch eine Fehlbildung (Hüftdysplasie) entstehen. Stoffwechselerkrankungen wie Gicht Diabetes mellitus oder Rheuma können ebenfalls ursächlich sein.
Die Hüftarthrose Therapie zielt darauf ab Schmerzen zu lindern möglichen Entzündungen entgegen zu wirken und die Mobilität der Hüfte zu erhalten. Zur Behandlung einer Hüftarthrose stehen – meist in Abhängigkeit zum Stadium der Erkrankung – nicht-operative (konservative) und operative Behandlungsmethoden zur Verfügung.
Zu Beginn und im mittleren Stadium einer Coxarthrose sind konservative Hüftarthrose Therapien durchaus zielführend. Dazu zählen in der Regel medikamentöse physikalische und Injektionstherapien. Auch krankengymnastische Übungen und orthopädietechnische Maßnahmen wie Schuheinlagen Gehstützen oder Bandagen können die Beschwerden vieler Patienten lindern.
Im fortgeschrittenen Stadium der Erkrankung helfen meist nur noch operative Maßnahmen. Diese reichen von einer minimalinvasiven Hüft-OP (Hüftarthroskopie) bis hin zum vollständigen Hüftgelenksersatz (Hüft-Totalendoprothese).
Konservative Therapie bei HüftgelenksbeschwerdenFür die konservativen – nicht operativen – Therapieansätze steht einerseits die Verordnung entzündungshemmender Medikamente sowie die medikamentöse Schmerztherapie zur Verfügung andererseits kann eine spezifische Bewegungstherapie zur Mobilisierung des erkrankten Gelenkes eine Verbesserung der Erkrankungssituation erbringen. Zudem legen wir Wert auf eine umfassende Beratung bezüglich Ernährung und Nahrungsergänzung bei Arthrose.
Einen weiteren umfassenden Baustein der Arthrosetherapie an der Hüfte stellt die intraartikuläre Gabe von unterschiedlichen Hyaluronsäure – Präparaten dar. Hier wird unter zur Hilfenahme eines mobilen Röntgengerätes zielgenau das Hüftgelenk punktiert und dann die Hyaloronsäure injeziert. Mögliche Präparate sind niedrig visköse (5x) und hoch visköse (3x oder 1x) Hyaloronsäuren sowie die Anwendung der Doppelkammerspritze (2x) eine Kombination aus niedrig- und hochvisköser Hyaloronsäure.
KnieJährlich behandeln wir weit über 1500 Patienten mit Kniebeschwerden aller Altersgruppen. Beim jüngeren Patienten stehen häufig Sportverletzungen (Meniskus/Kreuzband/Knorpelausriss) im Vordergrund während beim älteren Patienten Verschleißerkrankungen (Arthrose im Knie) im Mittelpunkt unserer Behandlung stehen.
Schwerpunkt unserer operativen Therapie im stationären Bereich ist die Knieendoprothetik (künstlicher Kniegelenksersatz) mit ca. 1200 implantierten Knieendoprothesen in den letzten 10 Jahren.
Alle anderen Operationen am Kniegelenk werden arthroskopisch durchgeführt: Rekonstruktion des vorderen Kreuzbandes Teilentfernung oder Refixierung abgerissener Menisken und die Reparaturoperation am Knorpel (ca. 1400 arthroskopische Knieoperationen 2011-2021).
Neben der zurückhaltenden Verordnung entzündungshemmender Medikamente gehören die Stosswellentherapie bei Sehnenentzündungen und die intraartikuläre Gabe von Hyaluron bei Verschleisserkrankungen zu den Schwerpunkten unserer konservativen Therapie des schmerzhaften Kniegelenkes.
KniegelenksarthroseDas Kniegelenk stellt die Verbindungsstelle zwischen Oberschenkel- und Schienbeinknochen sowie der Kniescheibe dar. Eine Arthrose im Knie (Gonarthrose) kann sich an verschiedenen Teilen des Kniegelenks entwickeln. Treten ausgeprägte Schmerzen auf die mit Schwellungen Rötungen und einer Überwärmung des Kniegelenks einhergehen handelt es sich um eine aktivierte Arthrose. Sie entsteht wenn es im Laufe der Erkrankung zu einer Entzündung der Gelenkinnenhaut kommt.
Je nachdem welche Stelle des Knies betroffen ist unterscheidet man folgende Formen der Kniegelenksarthrose:
- Mediale Gonarthrose
Verschleiß der Knorpelschicht hauptsächlich im inneren Bereich des Kniegelenks zur Körpermitte hin (medial)
- Laterale Kniearthrose
Verschleiß hauptsächlich am äußeren Bereich des Kniegelenks (lateral)
- Retropatellaarthrose bzw. retropatellare Kniearthrose
Schädigung der Knorpelschicht an der Rückseite der Kniescheibe
- Pangonarthrose
Verschleiß bzw. Knorpelschäden an allen drei Knochen also am gesamten Kniegelenk
- Arthrose der Oberschenkelrolle (unteres Ende des Oberschenkels)
Verschleiß der Knorpelschicht an den Oberschenkelrollen (Femurkondylen)
- Arthrose des Schienbeinkopfes
Knorpelschäden nur am Schienbeinkopf (Tibiaplateau)
Die Orthopädie und Chirurgie Spezialisten der überörtlichen Gemeinschaftspraxen in Erlangen und Ebermannstadt betreuen Sie rund um das Thema Knieschmerzen Knieverletzungen Kniegelenksarthrose und künstliches Kniegelenk.
Behandlungsmöglichkeiten bei Arthrose im KnieBestehende Knorpelschäden am Kniegelenk können nicht rückgängig gemacht werden. Jedoch gibt es verschiedene Therapiemaßnahmen zur Behandlung von Arthrose im Knie durch die das Fortschreiten einer Gonarthrose verhindert bzw. verlangsamt werden kann.
Prof. Dr. med. Rainer Schmidt rät: „Der Behandlungsplan einer Kniearthrose ist stets abhängig von der individuellen Diagnose und der Beeinträchtigung des Patienten im Alltag. Er reicht von nicht-operativen Therapien wie Krankengymnastik medikamentöser Behandlung und orthopädischen Hilfsmitteln bis hin zu schonenden operativen Eingriffen wie die Kniearthroskopie. Erst an der obersten Spitze der Behandlungspyramide steht die Implantation eines künstlichen Kniegelenks.“
Konservative TherapieMit der konservativen also nicht-operativen Therapie wird versucht die Risikofaktoren positiv zu beeinflussen. Zum Beispiel durch regelmäßige maßvolle Bewegung wie Nordic Walking Schwimmen Radfahren oder eine Gewichtsabnahme. Krankengymnastische Übungen können in Ausnahmefällen die Beweglichkeit des Gelenkes verbessern. Dort erlernte Übungen z.B. das Dehnen der Kniebeuger müssen regelmäßig selbstständig durchgeführt werden. Massagebehandlungen sind nicht zielführend.
Orthopädische Hilfsmittel und MedikamenteOrthopädische Hilfsmittel wie z.B. Kniebandagen Schuhaußenranderhöhungen und vor allem entlastende Orthesen (Unloader one X Firma Össur) sowie eine gelenkschonende Lebensweise können helfen die Symptome einer Kniegelenksarthrose zu mildern und eventuelle Schmerzen zu lindern. Außerdem können schmerzstillende und entzündungshemmende Medikamente kurzfristig angewendet werden. Vor allem bei einer schlechten Nierenfunktion und einem empfindlichen Magen sollte kein Ibuprofen oder Voltaren angewendet werden.
KniearthroskopieFühren die konservativen Behandlungsmethoden nicht zum Erfolg ist häufig ein operativer Eingriff notwendig. Die Kniearthroskopie ist ein schonender Eingriff der hilft Strukturschäden am Kniegelenk zu stoppen oder zumindest zu verlangsamen dies allerdings nur bei kleinen umschriebenen (punktuellen) Schäden des Knorpels.
“minced cartilage” VerfahrenBei lokalisierten Knorpelschäden (an einer eng umschriebenen Stelle) kann zum Beispiel das sogenannte “minced cartilage” Verfahren angewandt werden. Dabei werden die Knorpeldefekte minimal-invasiv entfernt und zerkleinert und das so gewonnene Knorpelmaterial direkt mit körpereigenem PRP (plättchenreiches Blutplasma) aufgearbeitet. Die aufgewerteten Knorpelzellen können anschließend in der gleichen Operation wieder appliziert werden und so den Defekt auffüllen. Durch diese Form der Knorpeltransplantation können Beschwerden deutlich gelindert und der Fortschritt der Arthrose verlangsamt werden. Bei einer Gonarthrose schwereren Grades kann der künstliche Gelenkersatz (Endoprothese) eine Option darstellen.
HüftoperationenKnieoperationen