Sabine Muhme

Eine sehr kompetente, dabei sehr freundliche Hausärztin, mit viel Verständnis für den Patienten.

Über Frau Muhme kann ich in dem Sinne nichts schlechtes sagen, weil ich einfach selten Krank bin, bin ich es aber doch rufe ich vorher an (wenn ich dann auch mal einen ans Telefon bekomme, das ist beinahe wie Lotto spielen). Und komme trotzdem gefühlt recht schnell ran, wenn ich im Wartezimmer warte. Manchmal sagen die Scherstern aber auch bereits am Telefon das es vielleicht länger dauern kann, kein problem Buch mit und dann geht es

Dauermedikamente regeln die Schwestern.Neue Probleme mit Terminvereinbarung oder mit Wartezeiten von über 60 Minuten.
Eigene Lobormöglichkeit nur mit Terminvergabe von ca. 1 Woche und Auswertung noch eine Woche.
Untersuchungen nur im Abrechnungssinn der Allgemein Med. !
Weitergehende Gesundheitsprobleme auch Labore werden sofort an andere Fachrichtungen abgegeben. Nach dem Motte das ist nicht in meinem Budget !!!
Zahlenmäßig starkes "Schwesternteam" das auch bei leerem Warteraum immer überlastet wirkt !!!

Frau Muhme ist eine freundliche und sachliche erste Ansprechpartnerin bei allen Gesundheitsfragen. Sie erklärt ihre Diagnosen ausführlich und beantwortet Fragen hierzu geduldig. Sie lässt schwierigere Krankheitsbilder in der Regel durch Fachärzte abklären.

Die Wartezeit liegt leider gerade montags häufig zwischen ein bis drei Stunden, wenn man mit akuten Beschwerden ohne Termin in die Praxis kommt. Termine wurden bisher aber immer eingehalten (also man wartet dann maximal 5 bis 10 Minuten).

In der Praxis sollte man schon ein planen zwecks warte Zeit aber ich bin zufrieden und gut auf gehoben dort wenn man nicht weiß dann bekommt man Überweisungen die ein dann helfen können bin gut auf gehoben dort und kann mich nicht beklagen.Es wäre schade wenn es schließen würde.

An Grippe erkrankt musste ich diese Praxis wegen einer Krankschrift aufsuchen. Meine Ärztin hatte leider Urlaub, sodass ich auf diese Praxis ausweichen musste.

Ich kam in einen leeren Warteraum. Die bestellten Patienten, die nach und nach eintrafen, wurden recht bald aufgerufen und gingen wieder.

Nach 2 Stunden fragte ich beim Praxispersonal nach, ob evtl. meine Akte verlegt wurde. Kann ja mal vorkommen. Sehr barsch wurde ich aufgeklärt, dass erst die bestellten Patienten aufgerufen werden.
Ich setzte mich zurück in den Warteraum und konnte Tränen nicht unterdrücken. Mein Befinden war mies, der Papierkorb voll mit meinen benutzten Taschentüchern, meine kleine Trinkflasche schon lange leer, meine Nerven lagen brach. Artig wartete ich weiter.

Nach fast 3 Stunden war der Warteraum tatsächlich leer u. ich schöpfte Hoffnung. Zu früh. Ein weiterer Patient traf ein! Er war einverstanden, dass ich in den Behandlungsraum gehe, wenn er aufgerufen wird.
Gesagt, getan. Ich bat die Ärztin, mich doch bitte an Stelle des anderen Patienten zu behandeln, da ich bereits fast 3 Stunden warte u. krank sei. Leider sah sie das anders u. herrschte mich an, dass erst die bestellten Patienten behandelt werden u. hier alle krank seien.

Zurück im Warteraum war ich am Ende mit meinen Nerven, brach erneut in Tränen aus, konnte mich nicht beruhigen. Das kümmerte niemanden. Erst als ich beim Praxispersonal um Wasser bat, wurden sie fürsorglich u. verständnisvoll. Ich wurde in einem Nebenraum auf eine Pritsche gesetzt.

Als die Ärztin kurz wegen einer Angelegenheit für den anderen Patienten hereinkam, vom Personal auf mich aufmerksam gemacht wurde u. sich meine Akte erstmals ansah (nach 3 Stunden!!!), stellte sie fest, dass auf der Akte nicht vermerkt war, weshalb ich da bin.

Es kann ja sein, dass die Ärztin überlastet war. Sich aber nicht zu interessieren, wieso ein aktuter Patient da ist u. nach 3 Stunden keine Anteilnahme zu zeigen, finde ich ignorant u.menschenunwürdig.