Dr. med. Stephan Rehfeld

Ich war abends beim ärztlichen Bereitschaftsdienst (Xxxxxhospital Frankfurt) wegen einer Blasen-/Nierenbeckenentzündung. Zuallererst wurde ich von ihm gefragt, ob ich nicht zu normalen Uhrzeiten zum Arzt gehen könne wie jeder andere auch und warum ich wegen so einer "Kleinigkeit" überhaupt gekommen sei. Als ich erklärt habe, dass mein Hausarzt nichts gefunden hatte, ich aber immer noch Schmerzen hatte, hat er mich gefragt, warum ich her gekommen sei - damit er mir einfach nochmal das Gleiche sagt wie der andere Arzt? Der ärztliche Bereitschaftsdienst sei nur für Herzinfarkte oder Schlimmeres und wenn ich Rückenschmerzen hätte, solle ich einfach mehr Sport machen. Keine Empathie, null ernst genommen, sehr unfreundlich und fast frech. Ich war wirklich sehr überrumpelt, weil man ja eigentlich etwas anderes erwartet. Mir sind die Tränen gekommen, als ich das Behandlungszimmer verlassen habe. Man kommt ja abends nicht zum Spaß dort hin. Er hat mich nicht untersucht, sondern nur eine Überweisung an den Urologen ausgestellt. Dort habe ich dann mein Antibiotikum bekommen.

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Ich war mit meiner Oma abends beim ärztlichen Bereitschaftsdienst. Erstmal kam der Arzt schon zu spät zu Dienstbeginn. Meine Oma ist sehr erkältet und auch ohne aus der Medizin zu kommen hat man der Frau angehört wie sie beim Atmen röchelt. Er hat sie nicht mal untersucht geschweige denn abgehört, hat ihr eine vitaminspritze verabreicht und Vitamin B für zuhause verschrieben. Die Frau hat die ganze letzte Nacht nicht geschlafen, weil sie keine Luft bekommen hat. Mussten jetzt einen RTW rufen.

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Sehr unkompetent und faul, hat mich nicht mal untersucht. Nur eine kleine Bericht gegeben und meinte ich soll zu meinem Hausarzt.

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